Beiträge von AnjaNRW

    Hi Jamey,


    ja, ich habe beide Bücher! :D Bin aber noch beim Vorwort von Gabriele Behling. Bin sehr gespannt - hört sich für mich schon sehr vielversprechend an. Aber wahrscheinlich bin ich dann doch wieder hin- und hergerissen zwischen Natur pur und künstliche Vitamine/Mineralien... :???: Das andere Buch liegt noch verpackt da...


    Also ich versuche schon überwiegend das Fresschen frisch zuzubereiten. Aber ich bin vollzeit berufstätig und mein Mann muss oft das Hundefutter zubereiten. Manchmal macht er auch einfach eine Dose auf, wenn gerade keine frischen Zutaten da sind oder er keine Zeit hat. (Obwohl ehrlich gesagt dies keine Ausrede sein sollte, da man die Mahlzeiten sehr gut vorbereiten könnte...!) Ich finde es sowieso sehr gut, dass er sich für die Hunde an den Kochtopf stellt und alles so macht, wie ich es so sage. Aber er sieht auch ein, dass selbstgemachtes Futter am besten ist.


    Lola würde übrigens am liebsten nach ihrem frischen Futter (oder noch besser anstelle dessen!) noch eine Hand voll TroFu verzehren. Ich habe jetzt zweimal ein 1,5 kg Gebinde von Alsa bestellt (Petit) und sie frisst es mit Appetit. Aber ich will eigentlich kein TroFu mehr bestellen, da es so furchtbar lange dauert, bis der Beutel alle ist. Und das soll ja auch nicht so gut sein...


    LG Anja

    Hallo Audrey,


    wir hatten ja schon mal eine Diskussion darüber, wie es sich mit künstlichen Vitaminen etc. verhält. In ihrem Buch stellt Frau Dillitzer durchaus Pläne für die Frischfütterung rein (sowohl gekocht als auch gebarft). Also von Essensresten ist nie die Rede!


    Aber ich habe von ihr ja vor einiger Zeit für meine beiden Hunde die Pläne für "natürliche Rationen" bekommen und habe selber erkannt, dass es doch an einigen Nährstoffen mangelt. Anders als deine Hündin mögen meine beiden auch nicht alles, z. B. Fisch oder Eier. Die jubel ich ihnen schon mal unter oder sie fressen es, wenn der Kohldampf zu groß ist. Aber vor allem meine kleine Hündin ist generell sehr dünn und ich möchte ihr nicht zu viele Zusätze, die sie nicht mag, ins Futter tun.


    Zur Zeit mache ich es mir ziemlich einfach - es gibt eine Kohlenhydratquelle, gedünstetes Gemüse, frische Kräuter, Fleisch, ein gutes Öl und eben das Vitamin Optimix cooking. Ich denke, das ist immer noch besser als Dosenfutter zu geben.


    LG Anja

    Ich habe noch ein Buch von einer Tierärztin, und zwar das von Natalie Dillitzer. Es heißt "Ernährungsberatung in der Kleintierpraxis". Es bespricht aber auch die Ernährung von Kaninchen, Katzen, Reptilien und Meerschweinchen, was ich zwar ganz interessant, aber auch für überflüssig empfand. Naja, es ist eben ein Fachbuch für Tierärzte. Vor allem für Tierärzte, die Hundebesitzer beraten wollen, wenn sie für ihr Tier barfen oder kochen möchten.


    Es sind viele Futterpläne drin von Hundehaltern und sie analysiert diese. Allerdings stellt sie natürlich fast immer fest, dass die Mahlzeiten unausglichen sind und empfiehlt eine Mineral-Vitamin-Mischung. Sie beschreibt auch einige Krankheitsbilder wie Leber- oder Nierenerkrankungen und die spezielle Diätik dazu.


    Ich persönlich finde das Buch gut, aber jemand, der nicht so auf jederzeit ausgewogene Nahrung steht, wahrscheinlich nicht so sehr.


    LG Anja

    Danke für die Antwort. Bin schon sehr gespannt. Die Autorin "wettert" auf ihrer HP ja ziemlich gegen die Barfer. Zumindestens diejenigen, die so viel Fleisch verfüttern. Ich hab ihr Buch bestellt und noch eins, und zwar heißt der Autor Volker Wienrich und das Buch heißt "Der vitale Hund - Das Ernährungsbuch vom Tierarzt: Das Handbuch für Halter, Züchter und Hundesportler."


    Heute gab es bei uns:
    gegrillter Hähnchenschenkel
    Kartoffel
    etwas Speisequark
    Möhren und Blumenkohl
    Petersilie


    LG Anja

    Ich bin auch Hummels Meinung. Zuerst werden die KH und Fette abgebaut. Dann erst die Eiweiße, die eigentlich nicht für die Energiegewinnung vorgesehen sind, sondern für den Zellenaufbau. Deshalb wird das Eiweiß, wie Hummel schon sagte, aufwändig von der Leber abgebaut und dabei Harnstoff, Ammoniak etc. produziert. Ich würde sagen, auch das überschüssige Eiweiß wird von der Leber abgebaut.


    Ob jetzt beim Hund die KH oder Fette mehr ansetzen, weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist beides im Übermaß nicht gut. Im großen und ganzen - wenn der Hund zu dick ist - bekommt er einfach zu viele Kalorien und man sollte sowohl bei den KH als auch bei den Fetten sparen. Also Leckerchen weglassen und im allgemeinen weniger bzw. kalorienärmeres Futter geben...


    Ich muss bei meinem Rüden auch immer total auf sein Gewicht achten. Ich finde es auch schwierig, da das richtige Maß zwischen Eiweiß, Kohlenhydrate und Fetten zu finden. Ich versuche, ihm überwiegend mageres Fleisch zu geben und dafür lieber hochwertige pflanzliche Öle. Er bekommt aber auch Haferflocken oder Hirse, wobei ich mir bewusst bin, dass diese Getreidearten ganz schön kalorienreich sind. Aber eben auch gesund...


    LG Anja

    Hi,


    ich interessiere mich auch sehr für dieses Buch. Ist die Autorin für Rohfütterung oder eher für gekochtes?


    Kennt ihr eigentlich das Buch von Martina Balzer: Mein Hund gesund durch Frischfütterung?


    LG Anja

    Ich besitze sehr viele Bücher über Hundeernährung, aber ich empfehle auch das Buch von Susanne Reinerth: Natural Dogfood. Es ist sehr informativ und sowohl für Einsteiger wie auch für "Fortgeschrittene" geeignet. Obwohl meine Hunde keine rohen Sachen bekommen, sondern überwiegend gegart, gucke ich gerne ins Buch.


    Welches Buch auch sehr gut ist, ist das von Martina Balzer: Mein Hund gesund durch Frischfütterung



    Allerdings geht das Buch nicht ganz in die Richtung Barfen, trotzdem sehr empfehlenswert. Ich finde es persönlich noch besser als das Buch von Susanne Reinerth, aber das kann auch daran liegen, dass ich ihre Art der Hundeernährung besser finde als "reines" Barfen.


    Die Bücher von Meyer/Zentek und Krautwurst besitze ich auch, aber sie sind wissenschaftlicher ausgelegt. Für beide gehört auch dazu, dass man eine Vitamin-Mineral-Mischung der selbstzubereiteten Hundemahlzeit zufügt. Das ist ja eigentlich hier in diesem Unterforum verpönt.


    LG Anja

    Meine beiden Hunde bekommen auch häufig Ziegenmilch, da sie sie gerne trinken und ich meine, dass sie sehr gesund ist. Aber allzu viel vertragen sie nicht, da gibt es breiigen Kot. Die Idee mit der lactosefreien Milch ist wirklich klasse! Da wäre ich gar nicht drauf gekommen. Ob man wohl auch Sojamilch geben kann?


    Von woher bezieht ihr denn eure Ziegenmilch?


    LG anja