Beiträge von AnjaNRW

    Also ich selber habe das Futter noch nicht verfüttert, habe aber einen guten Bekannten, der es seinen zwei Hunden verfüttert. Ich bewundere jedes Mal das tolle Fell von den beiden. Sie sind auch gut drauf und haben guten Output. So schlecht kann es nicht sein. Aber wie gesagt, ich selber habe noch keine eigenen Erfahrungen mit Dinner for Dogs gemacht.


    LG Anja

    Zurück zur Anfangsfrage: Wenn dein Hund doch keine Knochen mag, die er doch nur bekommt zur Calciumabdeckung, dann gib ihm doch auch keine mehr. Es gibt doch auch noch andere Möglichkeiten wie Calciumcitrat, Eierschalenmehl, Knochenmehl.


    Ich lese gerade ein sehr interessantes Buch über Frischfütterung. Die Autorin (Martina Balzer) lehnt permanente Knochenfütterung eher ab. Sie hat gegen einen Knochen hier und da (nur weiche wie Kalbsbrustknochen oder Hühnerhälse) nichts einzuwenden, aber nicht auf Dauer für die Calciumabdeckung. In ihren Plänen kommt nur Calciumcitrat vor.


    LG Anja

    Du könntest dir auch Ziegenmilchpulver kaufen. Getrocknetes Ziegenmilchpulver ist recht teuer, aber wenn du nur einen Löffel ins Wasser einrühren würdest, ginge es. Ziegenmilch wird von Hunden gut vertragen.


    Meine Kleine bekommt öfters Ziegenmilch, da sie so zart ist und oft nicht gut frisst. Sie liebt sie.


    LG Anja

    Eigentlich finde ich es gut, dass es Leute wie Frau Dillitzer gibt. Es haben ja nicht alle Leute Zeit (und Lust), sich in das Thema Hundeernährung so reinzulesen. Und in einem Forum ist es ja oft so, dass viele Leute, die ihren Hund mal gerade ein paar Monate selber ernähren, schon meinen, die große Ahnung zu haben. Gerade viele Barfer glauben, alles über die Hundeernährung zu wissen. Sie reden z. B. von irgendwelchen Blutbildern und wissen gar nicht, dass man daran gar nicht viel erkennen kann... Wenn man dann als unsicherer und Rat suchender Mensch diesen "Experten" glaubt, kann man auch grobe Fehler machen und seinem Hund sehr schaden. Viele glauben ja sogar, mehr Ahnung als ein Tierarzt zu haben!


    Da ist es doch besser, sich fachkundigen Rat zu holen. Klar, dass dieser auch was kostet.


    LG Anja

    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Naja, ich wusste ja auch schon vorher, dass die meisten gegen synthetische Vitamine sein würden...


    Sehr wahrscheinlich "überlebt" Hund auch ohne künstliche Vitamine, aber ich möchte natürlich nicht, dass er irgendwelche Mangelerscheinungen hat. Wenn ich selber koche, bekommen die Hunde in der Regel


    Fleisch (ab und zu mal Leber dazu)
    Kohlenhydrate in Form von Hirse, Kartoffeln, Haferflocken, Nudeln, Batate etc.
    Gemüse (meistens Möhren, Kürbis, Zucchini, also nicht sehr abwechslungsreich)
    Eierschalenpulver
    Öl.
    Ab und zu mal ein Ei (sie mögen Ei nicht so) und ab und zu eine Prise Jodsalz.
    Das ist alles. Aber es scheint ja nicht sehr ausgewogen zu sein, sonst würde mir die Nahrungsexpertin nicht noch zusätzlich Vitamine und Mineralien empfehlen.


    Die Plan mit den natürlichen Vitaminen war recht umfangreich (mit Seealgenmehl, Eierschalenpulver, gemahlenen Nüssen, Weizenkeimen, Haferflocken, Leber etc. etc. Und das alles in sehr kleinen Mengen und täglich).


    Aber um mal eine Lanze für die Vitaminmischung zu brechen: In den Trockenfuttern sind ja auch synthetische Vitamine. Da scheint keiner was gegen zu haben...?


    Ich hoffe weiterhin auf zahlreiche Meinungen und eine rege Diskussion! ;)


    LG Anja

    Also gestern abend haben Tyler und Lola ihre Portion mit Begeisterung aufgefressen (mit Pulver).


    Wahrscheinlich frage ich Fr. Dillitzer doch noch mal explizit nach dem Plan ganz ohne Zusatzstoffe.


    Leber (ich glaube pro Tag 10 g) bräuchte man ja nicht jeden Tag zu nehmen. Nüsse könnte man auch schon fertig gemahlene nehmen usw. Ich glaube, ich mach mir mehr einen Kopf um die Ernährung der Hunde als um meine... :hilfe:


    LG Anja