Beiträge von AnjaNRW

    Hallo,


    das tut mir sehr leid, das mit deinem Hund zu lesen. Armes Tier - wie gut, dass es ihm jetzt gut geht!!!


    Ich hatte jetzt nicht die Zeit, mir alle Beiträge durchzulesen, wollte dir aber trotzdem antworten...


    Ich glaube, so Magen-Darm-Erkrankungen sind ziemlich schwer zu therapieren. In der einer der aktuellen Hundezeitschriften ist jetzt ein Bericht drin.


    Du scheinst ja schon in einer Klinik gewesen zu sein. Seltsam finde ich, dass dieser Bluttest so ausschlaggebend sein soll. Ich habe schon öfters gehört, dass er eigentlich ziemlich nichtssagend ist. Eine Freundin von mir hat ihn bei ihrem Hund durchführen lassen (er hatte immer wieder Schleimkot und manchmal Blut im Stuhl und er war ebenfalls auf fast alles allergisch). Naja, auf jeden Fall geht es ihrem Hund sehr gut und er frisst alles, wogegen der Bluttest eine Allergie gezeigt hat...


    Ich kann dir von Royal Canin das Sensitivity Control empfehlen. Dem Hund einer anderen Freundin geht es total gut damit. Auch in anderen Foren habe ich schon viel Gutes darüber gelesen. Es gibt auch TroFu. Musst mal auf der Seite von Royal Canin gehen.


    Falls du es dir nicht so einfach machen willst, empfehle ich dir eine Ausschlussdiät. Entweder kochst du das Fleisch oder gibst es vielleicht sogar roh. In dem Bericht in dieser Zeitung stand noch die Bemerkung, dass Barfen oft diesen magen-darm-kranken Hunden helfen würde.


    Ich wünsche dir sehr viel Glück!


    LG Anja

    Ich würde schon mal sagen, dass du deinem Hund ein hochwertigeres Futter geben solltest. Multifit und Rossmann sind keine guten Futtersorten.


    Gerade ein älterer Hund sollte ein besonders hochwertiges leicht verdauliches Futter bekommen.


    Gruß Anja

    Ich würde ehrlich gesagt für so einen Welpen einer solch großen Hunderasse nur Premiumfutter einer großen Marke geben wie Hills, RC oder auch Select Gold. Da kann ich mir wenigstens sicher sein, dass die Nährstoffe in dem richtigen Verhältnis gegeben werden.


    Nach der kritischen Wachstumsphase kann man sich ja immer noch für eine andere Fütterungsweise entscheiden.


    Aber ich denke, du hast deinen Entschluss schon gefasst und schwankst nur noch zwischen den angegebenen vier Futtersorten.


    Gruß Anja

    Ich finde es teilweise sehr unfair, wie hier (nicht von allen Schreibern wohlgemerkt) in diesem Thread über TÄe geurteilt wird. Leider entspricht dies auch voll dem Klischee des "typischen" Barfers - sehr von sich und seiner Fütterungsmethode überzeugt. So sehr, dass er sogar den studierten Tierärzten ihr Wissen abspricht und ihnen unterstellt, dass sie sogar wollen, dass die Hunde / Katzen "schlechtes" Trockenfutter fressen, damit sie krank werden und sie dann auf Kosten der Tiere Geld verdienen können. Geld verdienen zunächst durch den Verkauf der TroFu und dann eben noch dadurch, dass sie die durch TroFu krankgewordenen Tiere behandeln. Und das alles natürlich mit eben diesem Vorsatz... Die Barfer haben's durchschaut...


    Ich persönlich allerdings bin der festen Überzeugung, dass die meisten TÄe Tiermedizin studiert haben, um Tieren zu helfen und nicht um sie krank zu machen.


    Man sollte schon so weit zu seinem TA Vertrauen haben, dass man mit ihm offen über die Ernährung seines Tiers sprechen kann. Wahrscheinlich kommt es ziemlich oft vor, dass ein TA Tiere sieht, die aufgrund einer unausgewogenen Fütterung Mangelerscheinungen haben oder sogar krank werden / sind. Da ist es ja schon sehr sehr wichtig, dass der TA weiß, wie man das Tier gefüttert hat! Vielleicht rätselt der TA lange rum und verschwendet kostbare Zeit und man hätte das verhindern können, indem man ehrlich gewesen wäre.


    Leider schießen sich so manche Barfer mit ihren ziemlich unreifen Meinungsäußerungen ein Eigentor und befördern sich selbst damit in die Ecke der selbstgefälligen Sekten- sprich Barfanhänger. Sie tragen damit nicht gerade dazu bei, dass Barfen ernstgenommen wird.


    Ich habe sogar das Gefühl, dass besagte Leute, die einen TA nur als Dienstleistenden sehen, der Überzeugung sind, dass sie in Wirklichkeit viel mehr Ahnung haben. Da frag ich mich, warum sie nicht auch Tiermedizin studiert haben, wenn sie so schlau sind. Ach ja, brauchen sie ja nicht - sie wissen ja alles besser.


    Anja

    Heute gibt es:


    Hähnchenschenkel
    Rest von gestern (Hirse, Möhren)
    Blumenkohl
    pürierter Biosalat
    Rapsöl


    Sagt mal, kocht ihr für eure Hundis auch Linsen oder Bohnen?


    Habe vor ein paar Wochen mal eine interessante Hundezeitschrift in der Hand gehabt. Da stand ein Artikel drin von Windhundehaltern bzw. -züchtern in (ich glaube) Dubai. Diese Hunde bekommen nur selbstzubereitetes - schon seit jeher und sind bis ins hohe Alter gesund.


    Die Hunde bekommen eigentlich das gleiche wie die Menschen, nur anders gewürzt. Und zwar Couscous, Reis, viel und oft Linsen und Bohnen, Datteln, Lammfleisch, Honigwasser, selbst gemachte Hundekuchen etc. Die Leute von der Hundezeitschrift haben auch von den Hundekuchen gegessen und fanden sie sehr schmackhaft :smile:


    Ich fand das alles sehr beeindruckend und interessant.


    Zu dem Knabberzeug: Ich glaube, es ist mehr eine Beschäftigung für den Hund. Ich zweifel, ob es wirklich gegen Zahnbelag hilft. Meine beiden Hunde haben auch jeden Tag irgendwas zum Kauen bekommen (von den Büffelhautknochen, die ich jetzt nicht mehr gebe über spezielle Zahnreinigungsknochen (bestehen aus Fleisch und Getreide, sind steinhart, werden aber nach einiger Zeit ekelhaft matschig und es bildet sich meiner Meinung nach noch mehr Zahnbelag...) bis hin zu teuren "Zahnputzerlis" von Auenland. Wogegen ich diese noch am besten finde, sie bestehen 100 % aus Rind.


    Aber meine beiden haben trotz ihres jungen Alters schon beide Zahnstein und er musste entfernt werden. Jetzt gebe ich seitdem kaum noch was zum kauen und sie haben bisher noch keinen neuen gebildet. Allerdings putze ich ihnen jetzt mit Ach und Krach die Beißerchen.


    LG Anja

    Ich glaube, es gibt überhaupt kein TroFu, dass ein "Nicht-TroFu-Verfütterer" empfehlen könnte...


    Zu den Rübenschnitzel und Melasse habe ich mal gelesen (ich glaube, es war von Meyer oder Zentek), dass dort gar kein Zucker enthalten ist und die Bestandteile nur als Rohfaseranteil enthalten sind.


    LG Anja

    Ich persönlich bin überhaupt für TroFu. Meiner Meinung ist es das am wenigsten natürliche Futter. Auch kaltgepresstes Futter, finde ich, geht gar nicht. Ich habe es sogar schon probiert, und sie schmecken alle echt ekelhaft - sandig und nach Heu. Die armen Hunde, die so was fressen müssen...


    Gerade bei einem kleinen Hund müsste auch ein gutes Nassfutter drin sein, sowohl vom Preis als auch von der Müllmenge, die ja auch berücksichtigt werden sollte...


    Dass Hunde einen weicheren Kot von NaFu bekommen, halte ich für ein Gerücht. Ich kenne genug Hunde, die nur Dosenfutter bekommen und haben guten Kot.


    Es gibt sehr gute Nassfutter, z. B. Auenland, Terra Canis, Pfotenliebe etc.


    Und hier stehen auch noch einige drin und auch, warum TroFu nicht so gut ist (sein soll...);)


    http://www.alle-futterwahrheiten.de/default.html

    Ich fand das Futter überhaupt nicht toll.


    Erstmal sah es aus wie "Pferdefutter", irgendwie wie zusammengepresstes Heu - und ehrlich gesagt, es schmeckte auch so! Ja, ich habe nämlich ein kleines Stückchen davon probiert und es schmeckte ekelhaft. Sandig und wirklich wie Heu. Mir tun echt die Hunde leid, die so was fressen müssen. :???:


    LG Anja