Beiträge von AnjaNRW

Ich weiß gar nicht, ob sich die Mühe für mich lohnt etwas zu dem Thema zu schreiben. Mittlerweile les ich ja eigentlich nur noch mit, ohne groß was zu schreiben.

Trotzdem möchte ich aber heute noch mal meinen Senf dazugeben. Und zwar erstaunt es mich immer wieder, woher die "selbsternannten Futterprofis" ihr Wissen nehmen, dass Kohlenhydrate, sprich Getreide, so schlecht ist für ihren Hund. Vor allem diese Aussage hier ärgert mich: "Kohlenhydrate geben schnelle Energie und putschen auf.

Proteine erhalten/bauen die Körpereigenen Muskeln auf. Proteine haben nicht viel Energie.

Kinder werden zappelig wenn sie viel Zucker und Limo trinken, aber nicht, wenn sie ein Schnitzel essen."

Es gibt verschiedene Sorten Kohlenhydrate! Das weiß jeder Diabetiker! Dass Zucker und Limo schlecht sind, weiß auch jedes Kind! Raffinierter Zucker entzieht dem Körper auch Vit. B. Aber Vollkornprodukte (!) sind sehr gesund und enthalten viele wertvolle Vitalstoffe - auch für einen Hund! Man kann ja wohl z. B. Vollkornbrot oder Vollkornreis nicht mit Limonade vergleichen!!!

Dass ein Hund keine minderwertigen Getreidenachprodukte bekommen sollte, steht für mich natürlich absolut fest. Deshalb bekommen meine Hunde auch kein TroFu. Da weiß ich einfach nicht, was drin ist.

Allerdings bin ich der Meinung, dass dem Futter letzten Endes zuviel Bedeutung beigemessen wird, vor allem wenn der Hund "hibbelig" ist. Ob das jetzt an den bösen bösen Kohlenhydraten liegt, bezweifel ich. Viele machen es sich doch sehr einfach - hat der Hund Verhaltensprobleme, ist immer das Getreide schuld. So einfach ist das... :/

Gruß Anja

Warum muss man denn beim Barfen überhaupt ein Blutbild machen lassen? Dann seid ihr euch ja doch nicht sicher, dass die Fütterungsmethode ok ist?

Und was soll man da überhaupt feststellen können? Evtl. erhöhte Nierenwerte, wenn zuviel Fleisch verfüttert wird?

Gruß Anja

Ich würde deinen Hund mal auf Giardien testen lassen. Mein Hund hatte auch immer trotz guten Futters immer Durchfall.

Durch die Giardien kann der Hund die im Futter enthaltenen Nährstoffe nicht mehr so gut aufnehmen und es kann zu den von dir beschriebenen Folgen (Schuppen etc.) kommen.

Gruß Anja

Hah, ein eigener Thread für die Kocher war ja schon lange fällig!!

Ich fühlte mich auch irgendwie nie so richtig zugehörig.

Heute gab es:

Alles zusammen aufgesetzt: Hirse, in kleinen Würfelchen geschnittene Möhre, ein Stück Putenfleisch. Zum Schluß Petersilie dazu, Omega-3-Öl und Eierschalenpulver. Und als Krönung etwas Sardine aus der Dose.

Ich habe übrigens mindestens 10 Kochbücher für Hunde zu Hause und mehrere Internetlinks. Aber ehrlich gesagt, mache ich nur selten was nach Rezept.

Gruß Anja

Ich bin ganz der Meinung von sahia.

Für mich ist es auch Humbug. Wenn ich Tabletten gebe, dann nur geprüfte und getestete aus der Schulmedizin.

Vielleicht hilft die Homöopathie Menschen eher etwas, da sie daran glauben?

Das positive an einem Heilpraktiker sehe ich darin, dass sie den Menschen / das Tier mehr einheitlich sehen und nicht wie viele Ärzte nur ein Organ.

Gruß Anja

Ich stand im Fressnapf auch schon mal davor, aber fand die Inhaltsstoffe nicht besonders gut.

Ich kenne das Problem auch, da meine beiden Hunde auch nur 5 kg wiegen. Trotzdem finde ich, dass es die besseren Futtersorten überwiegend im Internet zu bestellen gibt.

Alsa z. B. hat 1,5 kg Beutel (das Petit ist sehr gut meines Erachtens). Da meine beiden überwiegend gekochtes Futter oder DoFu bekommen, aber gerne morgens eine Handvoll TroFu fressen, muss ich auch gucken, dass ich kleine Tüten bestelle.

Ich bestelle DeFu (gibt es in 400 g Tüten!) und Biobosch (700 g). So kann ich öfters eine frische Tüte aufmachen.

Gruß Anja

Meine beiden Hunde bekommen auch sehr abwechslungsreiches Futter (kann aber nicht behaupten, dass sie mäkelig sind).

Morgens gibt es eine kleine Handvoll TroFu (Defu oder BioBosch).

Mittags und abends überwiegend gekochtes. Aber wenn ich keine Zeit habe, auch DoFu, und zwar Auenland, Terra Canis und Grau.

Gruß Anja

Ich bin auch nicht gerade ein Befürworter von Fertignahrung bei Hunden. Aber es gibt ja neben dem Barfen noch das Kochen

Ich möchte auch wissen, was drin ist in dem Hundefressen. Deshalb kaufe ich alles überwiegend frisch, sowohl das Getreide, als auch das Fleisch und Gemüse.

Im Gegensatz zu den meisten hier in dem Barfforum glaube ich aber schon, dass man Hunde ganz gut vegetarisch (vegan glaube ich eher nicht) ernähren kann. Aber ich finde es trotzdem schade, wenn ein Hund auf Fleisch verzichten muss. Ich sehe eben das Geschmackserlebnis - möchte ein Hund ja auch haben!

Ich steh ja auch nicht so auf riesige Fleischmengen, sondern gebe noch relativ viel Getreide (auch mal Linsen etc.) und Gemüse dazu, aber eigentlich bekommen meine Hunde doch fast jeden Tag Fleisch oder Fisch.

Gruß Anja

Naja, ich habe ziemlich viele Bücher über Hundeernährung (ca. 15) und alle Autoren erklären auf ihre Weise sehr gut, warum ihre Art der Ernährung die beste ist...

Darum weiß ich nicht, warum gerade Swanie Simson's Weisheiten die einzig richtigen sind... :|

Gruß Anja

Ich wiederhole jetzt noch einmal eine Aussage von mir aus einer vorherigen Seite:

Über Sinn (vielleicht auch Unsinn) einer vegetarischen Hundeernährung in einem Barfforum! zu diskutieren, ist meiner Meinung völlig fehl am Platz.

Wenn, dann gehörte diese Diskussion von vornherein in einen anderen Thread, vielleicht ganz einfach in "Ernährung". Es ist klar, dass in einem Barfforum 99,9% gegen eine vegetarische oder vegane Ernährung des Hundes sind! Und mit den meisten lässt sich leider nicht objektiv und sachlich diskutieren.

Maren, ich glaube es dir gerne, dass du dich mit Hundeernährung gut auseinandergesetzt habe und dass es deinem Hund gut geht. Aber ein 4 1/2jähriger Hund ist ja noch recht jung. Ich finde, spannend wird es dann, wenn er alt ist! Welches TroFu fütterst du eigentlich? Ich bin am überlegen, ob ich meinen beiden für morgens (da fressen sie beide ein paar Kroketten, sozusagen zum Frühstück) mal ein vegetarisches TroFu servieren soll.

Gruß Anja