Wer hat denn gesagt, dass beim Kochen nicht genauso viel Abwechslung not tut wie beim Barfen? Willst du keine Vitamin-Mineralmischung dazugeben, musst du auf jeden Fall auch abwechseln. Ich verfüttere Rind (Beinscheibe, Gehacktes, Gulasch), Huhn und Pute (Schenkel, Brustfleisch, Herzen, Leber), Lamm, Kaninchen, Fisch. An stärkehaltigen Produkten Vollkornreis, Kartoffeln, Hirse und Bataten. Gemüse und Obst - alles außer Avocado, Auberginen, Weintrauben, Zitrusfrüchte (finden meine zu sauer). Selbst gelbe und rote Paprika sowie sehr reife Tomaten gibt es.
Das ist ja gerade das Schöne beim Kochen, es ist noch vielseitiger als das Futter roh zu geben. Du kannst, wenn hund es verträgt, auch Linsen, Erbsen, Bohnen geben usw. usw.
Morrigan, ich bleibe trotzdem dabei, dass es eine Mär ist, dass sich Krebszellen von Zucker ernähren. Das sind so Geschichten, die durch das Internet geistern, aber wissenschaftlich überhaupt nicht fundiert sind. Und ich hebe auch nicht meinen Zeigefinger. Ich habe beruflich viel mit Krebspatienten zu tun, und da Hunde die gleichen Organaufbau wie Menschen haben, werden Krebszellen sich beim Hund wohl genauso wenig von Zucker ernähren. Mit solchen Behauptungen verunsichert man nur Hundebesitzer, die sich Gedanken um eine gesunde Ernährung machen.
Und 1/3 Fleisch ist meines Erachtens nach genug! Ein Hund ist keine Katze und im übrigen ist sein Körper sehr gut in der Lage, aufgeschlossenes Getreide zu verdauen.
Gruß Anja