Beiträge von AnjaNRW

    Meine Hündin wurde vor kurzem auch frühkastriert. Die Gebärmutter ist drin geblieben. Ich war auch ganz erstaunt, da ich dies schon von anderen Hundehaltern gehört habe. Deswegen habe ich meine TÄin gefragt, wie sie es handhabt. Sie sagte, dass die Gebärmutter in der OP abgeschnürt wird und mit der Zeit durch die mangelnde Blutzufuhr verkümmert. So wird die OP nicht noch größer und man kann Komplikationen vermeiden.


    Ich habe sie dann noch gefragt, ob die Gebärmutter dann irgendwann nicht doch erkranken könnte, aber sie verneinte meine Frage. Sagte, dass sie ja eben verkümmert wäre und alle Komplikationen wie Gebärmutterentzündungen etc. hormonell bedingt wären. Das wäre durch die Eierstockentfernung dann ausgeschlossen.


    Dann sagte sie noch, dass das Gewichtsproblem bei frühkastrierten Hündinnen nicht gravierend wäre und sie schlank bleiben würden (im Gegensatz zu später kastrierten Tieren).


    Ich finde dieses Thema auch sehr heikel und habe auch hin- und herüberlegt. Meine TÄin hat mir aber dazu geraten und da ich sehr viel von ihr halte, habe ich zugestimmt. Ich weiß aber nicht genau, ob ich einen Hund einer größeren Rasse frühkastriert hätte. Inkontinenz ist wirklich sehr unschön. Bei einer kleinen Rasse wie meinen Hund kommt das aber selten vor.


    Trotzdem finde ich es erschreckend, wie oft ich von Gebärmuttervereiterungen und -entzündungen sowie Gesäugetumoren ich höre, vor allem bei älteren Hündinnen.


    Gruß Anja

    Hallo Lucy,


    wie die anderen schon geschrieben haben - auf jeden Fall mindestens 4 x füttern! Und vielleicht solltest du dir ein gutes Buch zulegen? Ein allgemein gehaltenes, in dem auch andere Fragen geklärt werden, z. B. Erziehungsfragen, Fragen zur Gesundheit etc. etc.


    Übrigens dachte ich, es hätte sich mittlerweile rumgesprochen, dass man keine Haustiere zu Weihnachten verschenken sollte? Naja, ich wünsche dir dennoch viel Spaß mit deinem kleinen Yorkie und alles Gute! :p


    Gruß Anja

    Ich bin schlichtweg entsetzt!!!


    Ich dachte wirklich, so was gibt es nicht mehr in der heutigen Zeit! Vor allem, seit es die ganzen Hundesendungen und Hundezeitschriften gibt.


    Ja, bilden sich denn solche "Hundetrainer" nicht weiter??? Sind sie im vorigen Jahrhundert stehen geblieben??? :kopfwand: :kopfwand:


    Gruß Anja

    Warum kommt eigentlich immer grundsätzlich, wenn man schreibt, dass man für seine Hunde kocht, der Vorschlag von irgend jemandem, alles roh zu geben?? :|


    Wenn ich roh füttern möchte, würde ich das schon tun. Aber so wie du, Fantasmita, gegen Kochen bist, bin ich gegen Rohfüttern eingestellt!


    Gruß Anja

    Bei Müselberger (ein hochwertiges Biofutter) ist auch kein Kalzium zugefügt. Und ist ein Alleinfutter :/ Auch sind dort keine Innereien drin.


    Ich habe dort angefragt und (unter anderem) folgende Antwort erhalten:


    Wir fügen keinerlei Zusatzstoffe wie Vitamine hinzu. Gerade bei
    Vitaminen ist es nicht bewiesen, dass das Zufügen eine positive
    Wirkung auf die Gesundheit hat. Auch bei uns Menschen ist dies ein
    umstrittenes Thema.


    In Sachen Calzium arbeiten wir gerade an einer Rezeptur mit gemahlenen
    Bio-Eierschalen. Künstliches Calzium findet bei uns keine Verwendung.
    Leider ist die neue Rezeptur noch nicht Produktionsreif.


    Zur Zeit empfehlen wir unseren Kunden lieber einen frischen Knochen ab
    und an zu reichen.


    Ich bin aber der Meinung, dass man so etwas wenigstens auf der Dose vermerken sollte.


    Ansonsten denke ich, dass das Problem mit einem nicht so günstigen Kalzium-Phoshor-Verhältnis eher bei DoFu auftritt als bei TroFu.


    Ich frage mich manchmal aber auch, ob man die Frage mit dem Kalzium vielleicht nicht sowieso überbewertet. Eine Bekannte von mir bekocht schon seit vielen Jahren ihre Hunde und gibt nie Kalzium dazu. Und ihren Hundis geht es (bis jetzt?) gut.


    Gruß Anja

    Ich nehme ja lieber "unbehandeltes" Getreide und koche es selber, als dass ich Flocken oder Pops für die Hundeernährung verwende.


    Aber zu dem Amaranth kann ich sagen, dass trotz längeren Kochens die kleinen Körnchen anscheinend nicht verdaut werden. Im Kot meiner Hunde kann ich einen Tag später die winzigen Körnchen sehen, eigentlich kann man den Kot direkt Amaranth-Würstchen nennen... :roll:


    Mit Hirse, Quinoa, Haferflocken etc. passiert das nicht. Ich habe schon versucht, die Amaranthkörnchen vor dem Kochen zu zermörsern. Geht aber nicht.


    Also würde ich bei Amaranth doch zu den Pops oder Flocken raten...


    Gruß Anja

    Ich koche auch seit längerem für meine Hunde. Willst du keinen Vitamin-Mineral-Zusatz geben, musst du auf Abwechlung achten, wie beim Barfen. Kalzium ist auch sehr wichtig, wie schon gesagt (ich gebe Kalziumcitrat oder Eierschale), Vit. D ist sehr wichtig (damit der Körper das Kalzium überhaupt verwerten kann) und abwechselnd ein gutes kaltgepresstes Bioöl.


    Fürs Vit. A und D am besten ab und an Leber füttern. Oder Lebertran geben. Aber nicht zu viel / oft, da es auch zur Überdosierung kommen kann.


    Meine Hunde bekommen zweimal täglich ca. 100 g. Ca. 1/3 Fleisch, 1/3 Getreide, 1/3 Gemüse/Obst.


    Gruß Anja

    Bei uns bekommen die Hunde auch was besonderes zu Weihnachten. Ab Heiligabend schlemmen wir Menschen, da soll hund es auch gut haben. Auf jeden Fall gibt es einmal Gans... :p. Und zur Feier des Tages mal mit wenig Gemüse/Obst.


    Übrigens gibt es bei Alsa immer ganz leckeres HuFu in Dosen zu Weihnachten. Hatten wir vor zwei Jahren mal und schmeckte den Hunden gut. Dieses Jahr gibt es:


    ALSA-Natur Kalbsragout mit Käsespätzle


    ALSA-Natur Hirsch & Wildbret mit Kartoffeln


    ALSA-Natur Seelachs & Krabben mit zarten Kartoffeln


    Die Dosen sehen auch sehr hübsch weihnachtlich aus... :xmas_wink:


    Gruß Anja

    Hallo Jocks,


    hier muss ich dir aber widersprechen: "Warum kommt denn bei einer übermäßigen Getreidezufuhr (durch getreidehaltiges TF z.B.) soviel Output raus? Wäre es leicht verdaulich, dann wäre der Output geringer im Vergleich zu einer getreidefreien Ernährung"


    Meine beiden Hunde haben einen ganz normalen Output. Ca. 2 x am Tag, klein und fest.


    Ich füttere verhältnismäßig viel Getreide (ca. 1/3). Ich könnte mir eine Ernährung für meine Hunde überhaupt nicht vorstellen, wo sie nur Fleisch und Gemüsepampchen kriegen würden. Ich nehme hochwertiges Fleisch, natürlich Gemüse (ein Teil mitgegart, ein Teil roh), Öle natürlich und Vollkorngetreide.


    Das mit den Studien ist so eine Sache... Im Internet kann man alles finden, wenn man nur lange genug danach sucht. Es gibt auch Studien über die Vorteile veganer oder vegetarischer Ernährung - in der sind die Hunde, die vegan oder vegetarisch ernährt werden, auch gesünder bzw. leben länger.


    Es gibt auch Autoren, die zu Getreide raten, z. B. Birgit Frost ("Die naturnahe Ernährung des Hundes"), Aldington, Sieber. Ich rede jetzt natürlich von Vollkorngetreiden, nicht von billigen Abfallprodukten.


    Meine Hunde bekommen Hirse, Amaranth, Quinoa, Vollkornreis, frisch gemahlenes Vollkorngetreide und frisch gepresste Haferflocken. Da sind viele Vitamine und Mineralien drin. Klar muss ich auch aufpassen, dass meine Hunde schlank bleiben. Vor allem bei meinem kastrierter Rüde. Aber obwohl er nicht der lebhafteste ist, hält er sein Gewicht. Und die Portionen, die ich verfüttere, sind nicht gerade die kleinsten... Anstelle die Getreideportionen zu verkleinern, pass ich eher auf, dass das Fleisch nicht zu fett ist. Die Haut von dem Hähnchenfleisch bekommt z. B. meistens meine Kleine, der Große nicht.


    Gruß Anja