Beiträge von AnjaNRW

    Ich denke mal, Pseudogetreide soll wegen der Glutenfreiheit gegeben werden. Ob das aber was mit Entzündungen zu tun hat, weiß ich nicht.


    Ich gebe meinen Hunden ca. 1/3 Getreide in ihren Mahlzeiten und es geht ihnen gut. Ich finde nicht, dass die Verdauung eines Hundes so viel anders ist als die eines Menschen. Immerhin haben Hunde auch Enzyme, um Kohlenhydrate zu verdauen. Ich passe eher auf, dass meine Hunde nicht zu viel Fleisch bekommen...


    Gruß Anja

    Ich koche das Fleisch auch immer. Meine Hunde mögen es sehr und vertragen es auch besser. Vitamintabletten nehme ich überhaupt nicht.


    Liebe Grüße von Anja

    Hallo,


    ich kenne die Angst, wenn es um Epilepsie geht. Ist dein Hund (ich nehme mal an, es ist ein Rüde), kastriert? Der TA fragte mich als erstes, als ich mit meinem Rüden dort war (er war da etwa 2 Jahre alt) ob er kastriert ist. Er meinte, bei Rüden wäre das ein häufiger Grund und das häufigste "Einstiegsalter". Es gibt nämlich auch eine hormonindizierte Epilepsie.


    Alles Gute für dich und deinen Hund.


    Gruß Anja

    Hi,


    als Threaderöffner möchte ich mich noch mal zu Wort melden. Bin ganz erstaunt, dass der Thread mittlerweile fast 10 Seiten umfasst. Ist also nach wie vor ein "brisantes" Thema.


    Trotzdem finde ich, dass hier fast ausnahmslos sehr sachlich diskutiert wurde, was ja oft in anderen Threads nicht der Fall ist / war. Finde ich auf jeden Fall ganz klasse! Denn eines kann man ja nicht außer Acht lassen - jeder, der sich die Mühe macht, in einem Forum zu schreiben, macht sich auch Gedanken um die Ernährung seines Hundes und will das Beste für seinen Hund.


    Also noch einmal vielen Dank für die vielen interessanten Beiträge!


    Gruß Anja

    Ich sehe es auch so, dass Barfen eher eine Modeerscheinung ist.


    Ich finde es immer nur schade, dass man sich als "Nicht-Barfer" kaum noch traut, mal Kritik zu üben (was man sich als Nicht-Barfer ja andauernd anhören muss). Da macht es mir keine Freude mehr, mich an Diskussionen über Hundeernährung zu beteiligen.


    Erschreckend finde ich auch, wie die guten Absichten von Dirk (Chippendale) so ins negative, fast schon lächerliche, gezogen wird. Anstelle sich selbst mal zu fragen, ob alles so richtig ist, was man so macht, werden gut gemeinte Warnungen ins Lächerliche gezogen.


    Befremdend und realitätsfern finde ich auch den Gedanken vieler Barfer, die der Ansicht sind, dass alle anti-barf eingestellten TÄe möchten, dass alle Hunde krank werden von dem schlechten FeFu (das sie extra für diese Zwecke in ihrer Praxis verkaufen - ach ja, und natürlich bekommen sie noch obendrein Geld von diversen großen Firmen), damit sie auch immer Kundschaft haben mögen... Auch haben alle diese TÄe selbstverständlich keine Ahnung von Ernährung, sondern nur die Fachleute der Barffraktion. :???: Also meiner TÄin liegt das Wohl meiner Hunde sehr am Herzen, auch wenn sie gegen Barf ist.


    Jetzt ist schon wieder eine Grundsatzdiskussion im Gange, obwohl es doch eigentlich mit einem ernsten Thema anfing... Immer das gleiche.. ;)


    Mir tut auf jeden Fall dieser Hund sehr leid, der an seinen inneren Verletzungen gestorben ist.


    Meinen Hund habe ich im übrigen auch mal gebarft. Außer, dass er das rohe Fleisch verabscheut hat, war der andere Grund für das Aufhören, dass er nach dem Verzehr eines Hühnerhalses einen total spitzen Knochen im Kot hatte. Er stak durch den Kotbeutel durch! Danach war das Thema für mich eindeutig erledigt.


    Gruß Anja

    Hi,


    in Sachen DoFu bin ich mittlerweile auch Fachfrau... :roll: Was ich bzw. meine Hunde schon alles ausprobiert haben... Aber mittlerweile habe ich mein festes Sortiment im Keller. Ich koche eigentlich üblicherweise, aber wenn ich mal keine Zeit habe, muss die Dose ran.


    Hier meine Erfahrungswerte:


    Das hochwertigste NaFu ist meines Erachtens Auenland, Terra Canis Pfotenliebe und Müselberger! Grau mögen meine (verwöhnten :/ ) Hunde auch sehr gerne. Aber ich glaube, es ist nicht so hochwertig wie die vorher genannten. Vivaldi sieht auch sehr gut aus und riecht auch so, aber komischerweise war es nicht so begehrt. Das gleiche wie Terra Pura. Bestimmt auch ein gutes Futter, aber wurde auch nicht so gerne gefressen.


    Was ich sehr sehr sehr empfehlen kann, ist Müselberger!!!


    http://www.mueselberger.de/


    Futter sieht fantastisch aus, riecht klasse und ist der Hit bei Tyler und Lola.


    Ist nicht gerade billig (wie alle guten Dosenfutter), aber wie gesagt sehr empfehlenswert!


    Gruß Anja

    Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, nur die erste Seite - aber möchte noch einmal sagen (hatte ich in anderen Threads auch schon mal geäußert), dass ich für meine beiden Hunde koche (einer ist sogar ein 7 Monate alter Junghund) und beide sind quietschfidel. Haben super Fell und Verdauung. Blutwerte sind auch ok. Bei dem Welpen habe ich natürlich noch nicht checken lassen, aber sein munteres Wesen und glänzendes Fell sagen mir genug.


    Ich köchel Getreide (alles Vollwertgetreide wie Naturreis, Hirse, frisch gepresste Haferflocken, frisch geschrotetes Getreide, Quinoa, Amaranth etc.), dann kommt ein Stück Fleisch dazu und je nach Saison das Gemüse (auch jetzt Kohl). Manchmal kommt noch püriertes frisches Obst wie Birne, Mango, Apfel etc. dazu. Dadurch, dass ich alles mitverwende und kein Kochwasser verwerfe, bekommen sie ja auch alle Vitamine. Ich versuche, das ganze sehr abwechslungsreich zu machen. Z. B. auch mit Nüssen, Blütenpollen etc.


    Meine Hunde bekommen außer Calcium keine künstlichen Vitamine. Als Zusätze ab und zu Hefe- und Algentabletten.


    Ich habe meinen älteren Hund übrigens auch mal gebarft. Aber er mochte es überhaupt nicht und hat es auch nicht gut vertragen.


    Gruß Anja

    Hallo,


    ich würde an deiner Stelle noch einmal eine andere Meinung von einem anderen TA einholen. Wenn dieser der gleichen Meinung ist (also beide Hoden raus) würde ich es ohne Wenn und Aber machen. Ich denke mir mal, ein TA hat da mehr Fachwissen als "normale" Hundehalter. Z. B. nützt es gar nichts (wie jemand als Vorschlag schrieb), den Samenleiter durchzutrennen. Der Hoden ist ja dann noch voll funktionstüchtig - außer dass keine Samen mehr produziert werden. Das ist der große Unterschied zwischen Sterilisation und Kastration! Ein Mann wird ja auch sterilisiert und nicht kastriert (dann wäre er nämlich ein Eunuch).


    Meine Hündin ist übrigens mit 5 Monaten kastriert worden. Das ist allerdings erst 2 Monate her. Ich kann dir natürlich nicht sagen, wie sie sich ohne Kastration entwickelt hätte. Die Indikation bei meiner Hündin war natürlich eine andere als bei einem noch nicht geschlechtsreifen Rüden. Von der Entwicklung wird es aber wahrscheinlich ungefähr gleich sein.


    Ich glaube, das Thema ist (vor allen bei Männern!!) sehr emotionsbeladen und wird sehr vermenschlicht. Habe mich vor kurzem mit einem Arzt unterhalten (ich bin Krankenschwester) und das Thema kam auf Kastration. Als er hörte, dass ich meinen Rüden kastriert habe, war er ganz entsetzt, aber bei meiner Hündin fand er es nicht so schlimm... :kopfwand:


    Gruß Anja

    Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, warum einige so gegen Kohlenhydrate sind! Meine Hunde bekommen ca. 1/3 Fleisch, 1/3 Getreide und 1/3 Gemüse/Obst und gedeihen wunderbar.


    Immerhin heißt dieser Thread ja nicht umsonst: "Allgemeines zum Thema Hundefutter". Es geht nicht ums Barfen. Vielleicht bin ich auch einfach nur übersensibel, aber wenn ich hier der Fragensteller wäre, würde ich mich ganz schön vor dem Kopf gestoßen fühlen. Es geht auch um die allgemeine Ausdrucksweise wie "Ein Hund ist kein Pflanzenfresser!!!
    Ich könnt ko*zen!!!" oder "Naja. Also ganz ehrlich? Fütterst du Fertigfutter? Wenn ja: was?"


    Auch wenn es jetzt mit dem Thema nicht so viel zu tun hat, finde ich es schade, dass so viele "Ein Hund braucht viel Fleisch und kein Getreide-Befürworter" so vehemement ihre Meinung vertreten und scheinbar keine andere gelten lassen. Das hat mich auch schon öfters zurückgehalten, was zu schreiben. Und ich finde, von einem regen Meinungsaustausch lebt doch jedes Forum.


    Nachdenklicher Gruß von Anja

    Hallo Tanja,


    ich habe auch schon gehört, dass Leinöl nussig schmeckt. Aber wie gesagt, das Öl aus dem Reformhaus (Mindesthaltbarkeitdatum noch lange hin und ganz frisch geöffnet) schmeckte widerlich. Ich bin sogar noch das erste Mal zum Reformhaus gegangen und wollte das Öl umtauschen. Dort sagte man mir, dass es immer bitter schmeckt.


    Meine Arbeitskollegin, die aus Berlin kommt, kennt das Gericht Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl und sagt auch, dass Leinöl nicht bitter schmeckt.


    Ich habe auf jeden Fall die Nase voll von Leinöl :roll:


    Gruß Anja