Beiträge von AnjaNRW

    Die VMP Tabletten von Pfizer hatten wir auch schon mal. Das sind reine Vitamin- und Mineralien-Tabletten für den Hund.


    Von der Firma Vet-Concept gibt es einige gute Produkte, z. B.
    Biotin-Komplex


    Biotin (Vitamin H) ist ein essenzieller Nahrungsfaktor, den der Körper nur in sehr begrenztem Maß speichern kann. Hormonelle Veränderungen im Körper aber auch biotinarme Ernährung können einen erhöhten Biotinbedarf begründen.


    Mangelerscheinungen zeigen sich häufig durch Ekzembereitschaft, Juckreiz, Haarausfall, Haarbruch, sprödes, stumpfes, glanzloses Fell, Pigmentstörungen, trockene, schuppende Haut und brüchige Krallen.


    Eine 4- bis 6-wöchige Kur Biotin-Komplex mit 1.000.000 mcg Biotin je kg, B-Vitaminen, Zink und hautwirksamen Aminosäuren ist bei Haut- und Haarproblemen unbedingt zu empfehlen. Auch tragende und säugende Hündinnen haben einen deutlich höheren Biotinbedarf und sollten über einen Zeitraum von ca. 6 bis 8 Wochen eine hoch dosierte Biotingabe zusätzlich zur Nahrung erhalten.


    Auch das hier ist gut:
    Lachs-Hanf-Öl


    Vet-Concept Lachs-Hanf-Öl ist ein reines Naturprodukt mit besonders hohem Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren, den für Hund und Katze lebenswichtigen (essenziellen) Fettsäuren. Diese sind maßgeblich für einen gut funktionierenden Hautschutz und gesundes, glänzendes Fell verantwortlich. Lachsöl enthält in besonderem Maße die lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure, EPA und DHA), die stark entzündungshemmende Eigenschaften aufweisen. Das schonend kalt gepresste Öl des Hanfsamens hingegen zeichnet sich durch seinen hohen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren (Linolsäure, Gamma-Linolensäure und Arachidonsäure) aus. Im Zusammenspiel optimieren beide Öle den Hautstoffwechsel, wirken vornehmlich entzündungslindernd und unterstützen das Immunsystem. Lachs-Hanf-Öl ist daher insbesondere bei Gelenkerkrankungen, Harnsteinleiden und allen chronisch-entzündlichen Prozessen wie auch Nierenerkrankungen zu empfehlen.


    Wenn es nicht nur um Haut und Fell, sondern im allgemeinen um Vitaminzufuhr geht, finde ich Nutrical klasse. Ich gebe meinen Hundis gerne des öfteren einen Strietz. Sie lieben das Zeugs (obwohl es ekelhaft fischig riecht...)


    Gruß Anja

    Naja, es wurde ja zu Anfang auch nur eine Frage gestellt... Und ich habe eben versucht, meine Meinung darzustellen. Ich finde es immer nur sehr schade - vielleicht bin ich da auch nur empfindlich - dass die "Barfer" immer meinen, ihre Art der Fütterung ist die einzig wahre und oft sehr wenig kritisch sind.


    Ich denke, erst die Zukunft, wenn vielleicht immer mehr Leute ihre Hunde überwiegend mit Fleisch ernähren, wird sich eine Tendenz herausstellen, ob ihre Hunde tatsächlich weniger krank werden!

    Man traut sich als "Nichtbarfer" oft überhaupt nicht mehr, seine Meinung kundzutun.


    Gruß Anja

    Hm, ich denke nicht, dass die Tester sich von irgendwelchen Firmen beeinflussen lassen oder gar bestechen. Aber den Testern geht es um ganz andere Sachen als uns hier!!


    Sie sehen nur irgendwelche Zahlen - Vitamine, Mineralien etc. Das Hundefutter als Vitamintablette... Aber wir sehen es als ein Lebensmittel für den Hund und aus was es zusammengesetzt ist. Die Qualität des Fleisches, des Getreides etc. etc.


    Leider machen sich viele Verbraucher gar keine Gedanken darum, dass der Hund einfach ein gutes und schmackhaftes Futter bekommen sollte, sondern vertrauen Stiftung Warentest blindlings.
    Gruß Anja

    Hallo,


    habe auch in den letzten 2 Jahren allerhand ausprobiert, aber aus einem anderen Grund. Mittlerweile bin ich angekommen - beim Selber kochen, ich nenne es einfach für mich Frischfütterung. Eigentlich mache ich das gleiche wie die "Barfer", aber ich koche das Fleisch (oder grillen oder schonend braten), das Gemüse gare ich entweder kurz mit oder püriere es roh. Dazu noch verschiedene Getreidesorten, am liebsten Hirse oder Vollkornreis. Jeden Tag Kalzium in Form von Kalziumcitrat oder Eierschalenpulver und alle paar Tage einen Löffel Nutrical. Ich könnte noch mehr schreiben, aber du schriebst ja, dass du das auch schon ausprobiert hast.


    Was ich dir aber empfehlen kann, falls du beim FeFu bleiben möchtest: Vet Concept. Die Züchter meiner Hunde und auch andere Hundebesitzer sind sehr zufrieden mit diesem Futter! Die Züchter vermengen das TroFu mit ein paar Löffeln NaFu. Klappt wunderbar. Habe ich "früher" auch gemacht. Komischerweise liest man immer wieder, dass man dies nicht tun sollte, ich verstehe aber nicht so recht den Grund. Wir essen ja auch nicht immer Sachen, die die gleiche Verdauungszeit haben. Dann bleibt das Stück Ente eben etwas länger im Magen... Bei den Hunden ist es dasselbe. Habe noch nie von einem Hund gehört, der das Gemischte nicht verträgt.


    Vet Concept berät auch sehr gut am Telefon und verschickt Proben. Wie gesagt, ich halte nicht viel von FeFu, aber dieses Futter wird von Hunden sehr gern gefressen und gut vertragen. Vielleicht ist es noch einen Versuch wert?


    Gruß Anja

    Ich verfüttere Getreide. Und zwar aus den Gründen, dass ich ansonsten gar nicht wüsste, wie ich meine Hunde satt bekommen sollte... Mir widerstrebt es, ihnen nur Fleisch und Gemüse zu geben. Ich will jetzt nicht so weit gehen und behaupten, dass es vegetarisch oder vegan ernährten Hunden besser ginge (obwohl es solche Studien gibt!), aber ich glaube, dass zuviel Fleisch defintiv nicht gut ist, zumindestens nicht für einen "Mischfresser".


    Dazu sind in Getreide sehr viel Vitamine und Mineralien, wie Vit. B. Ich verfüttere Hirse, Amaranth, selten Kartoffeln, Frischkornbrei (frisch gemahlen), Haferflocken (frisch geflockt) und Vollkornreis.


    Früher lebten Hunde fast ausschließlich von Getreide und Brot. War wahrscheinlich genauso wenig gesund wie fast reine Fleischfütterung. Ich denke mir, die Mischung macht's.


    Übrigens habe ich noch letztens in einem Buch gelesen, dass auch Wölfe "Zivilisationskrankheiten" wie Arthrose, Krebs, Diabetes etc. haben und keinesfalls steinalt werden...


    Gruß Anja

    Liebe Julia,


    über deinen Bericht musste ich herzlich lachen! Das schon mal vorneweg! Ich konnte mir das Ganze wirklich lebhaft vorstellen... :lachtot:


    Nun, ich barfe zwar nicht (koche das Fleisch, verfüttere Getreide, aber keine Knochen), trotzdem wollte ich was dazu schreiben. Warum kaufst du diese kleinen Mengen (50 g pro Mahlzeit) nicht bei Metzger oder Discounter? Ich habe z. B. vor kurzem drei Schälchen mit jeweils Hühnermägen, -leber und -herzen gekauft. Ganz günstig. Die drei Sachen zusammen"gemixt" und eingefroren. Ich brauche pro Tag für meine zwei Hunde ca. 200 g Fleisch und würde nie aus dem Internet bestellen. Zumindestens nicht für diese kleinen Mengen... ;)


    Gruß Anja

    Also ich werde meine Hündin auf jeden Fall vor der 1. Läufigkeit kastrieren lassen. Natürlich liest man auch "Horrorstories" im Internet, aber im Internet kann man sowieso alles finden, wenn man nur lange genug sucht... :p


    Da meine Hündin zu den Zwergrassen gehört und daher sehr früh läufig werden, wird sie mit 5 Monaten kastriert. Ich schaue sehr gerne "Menschen, Tiere und Doktoren" und bin immer wieder negativ überrascht, wie viele Hündinnen Gesäugetumoren haben. Es ist die häufigste Krebsart bei Hündinnen und eine der häufigsten Todesursachen.


    Deshalb gibt es für mich überhaupt kein Wenn und Aber.


    Gruß Anja

    Wir hatten letztes Jahr ein Flohproblem... :roll: Ich kann dir schon mal sagen - es ist eine langwierige Geschichte!! Ich würde an deiner Stelle aber so schnell wie möglich Maßnahmen ergreifen, da die Flöhe sich wie wahnsinnig vermehren. Nur die wenigsten Flöhe halten sich auf den Hund auf, die meisten sind in Ritzen und Ecken. In Tiergeschäften bekommst du aber keine geeigneten Mittel, am besten so schnell wie möglich zum TA!


    Wir wollten aber auf gar keinen Fall einen Fogger benutzen, da ich gehört habe, dass sich die Rückstände bis zu 6 Jahren in der Wohnung halten können.


    So sind wir die Flöhe losgeworden:


    1. mit einem Spot-on vom TA. Am besten hat das Advantage geholfen. Es ist speziell gegen Flöhe.


    2. jeden Monat eine Tablette "Program" - sozusagen eine Antiflohpille. (Muss der Hund nehmen, ist völlig ungefährlich. Hat sogar in Ökotest ein "sehr gut" bekommen).


    3. jeden Tag den Schlafplatz vom Hund und die Umgebung absaugen. Wir hatten hinterher schon ein gutes Auge für die Floheier (kann man aber auch gut mit der Lupe sehen). Auch regelmäßig abwaschen.


    Überhaupt jeden Tag die Ritzen absaugen, auch im Auto. Wir haben uns dann noch im Fressnapf ein Spray (Universalspray) gekauft, das 1 % eines Flohgiftes beinhaltet. Damit haben wir Sofaritzen neben Saugen abgesprüht.


    Nach einem halben Jahr (!) war der Spuk vorbei. Ach ja, man sollte dann auch entwurmen. Nach einem Flohbefall hat der Hund oft Bandwürmer!


    Gruß Anja

    Ich ernähre auch meinen 4 Monate alten Welpen frisch. Ich barfe zwar nicht direkt (ich gebe keine Knochen, koche das Fleisch und gebe mehr Getreide), aber ansonsten muss ich auch auf Kalzium etc. achten. Ich hatte auch am Anfang ganz schön Schiss. Aber meiner Hündin geht es so blendend. Ihr Fellchen ist schön glänzend, sie ist total lebhaft und sehr schlank.


    Man macht sich viel zu viele Gedanken!


    Gruß Anja