Beiträge von susami

    thx Martina,


    ... ich war ja bislang davon ausgegangen das HS mit positiver Verstärkung arbeitet (also motivierende Methode) und Kommandos aufbaut.


    ... denkst Du wirklich, das man das, was mit einem Welpen geschieht, der für 14 Tage keinen Hundekontakt hat, mit dem Stockholm-Syndrom vergleichen kann?


    Wenn so passiert wie murmelchen es gelesen hat, kann ich's mir schon ehr vorstellen...


    lg susa

    danke für Deine ehrliche Antwort, Tanja


    ja, ist wohl so ziemlich alles schiefgelaufen was schieflaufen kann. Und da der Begriff Hundetrainer ja nicht geschützt ist ...


    Ich wünsch Euch viel Glück, das ihr jetzt alles nochmal neu und diesmal besser aufbauen könnt.
    Was sagt denn die neue Trainerin zum Stachler?


    liebe Grüsse
    susa

    Zitat

    Was hat das jetzt mit dem Thema Anfängerhund zu tun ?? ;)


    Ist doch klar - Muecke ;)


    ein Anfänger hat noch nicht genug passende Antworten parat, wenn er wegem gefährlich aussehenden Maulkorb blöde Sprüche reingedrückt kriegt. :p


    lg susa

    hi Tanja,


    also ich akzeptiere das so - als "Zwischenlösung"


    Du hast ja nicht nur anderen Hunden und Menschen gegenüber eine Verantwortung - sondern auch Dir gegenüber
    UND
    Deinem Hund gegenüber.


    Du kriegst sein Problem ja bestimmt nicht damit gelöst das er trotz Halsband mit Theater machen Erfolg hat weil er sich losreißen kann.


    Die Frage ist nur - warum ist es so weit gekommen? War es eine Entwicklung, aber das Training dagegen hat nicht geholfen? oder
    hattet ihr einen Beißunfall?


    lg susa

    Hi Marina,


    ich bin jetzt kein Experte für geschundene Hundeseelen - vielleicht antwortet Dir ja noch jemand der selbst schon Erfahrungen in der Hinsicht gemacht hat.


    Was mir nur eingefallen ist: Man kann ein Verhalten durch positive Verstärkung (Leckerchen, Streicheln, Kraulen, Loben, beruhigend Einreden) auch verstärken.
    Da mußte wohl aufpassen - das Dir die kleine Maus nicht zu leid tut und Du unbewußt ihr Verhalten so noch verschlimmerst.


    Ansonsten braucht Ihr bestimmt jede Menge Training und Geduld.


    Da das so schnell nicht geht würde ich sie für die Arbeitszeit einfach sicher unterbringen, also Auto oder Box - so dass es nicht schlimm ist wenn sie pieschert und auch sonst nix kaputt machen kann aus Angst. Und dann muss sie eben da durch. Und Du auch ;) - ist ja nicht soo lange


    lg susa

    Karin,


    erstmal - es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten :D


    Schlafen im Schlafzimmer: man kann es auch wieder abgewöhnen,


    Grundsätzlich ist es aber einfacher, von vorneherein nur das zu erlauben, was man auch später immer zulassen will - also nicht den kleinen süssen Welpen mit ins Bett nehmen, die große ausgewachsene Dogge darf dann nicht mehr. Das geht zwar - ist aber für beide Seiten blöd, weil unverständlich und mit viel Arbeit verbunden.


    Ich würde nachts kleiner anfangen, also nicht direkt 4-5 Stunden, und erst wenn das gut klappt steigern. Aber - da hat der Züchter meiner Meinung nach Recht: in den von Dir bestimmten Ruhepausen ist auch Ruhe - also wird nicht auf ein Jammern eingegangen.


    Dann - es ist normal das ein Hund mit 3 Monaten noch nicht richtig kontrollieren kann - und auf "Raten" pieschert. Vielleicht kannst Du ja ein bißchen länger mit ihr draußen spielen?


    Eifersucht würd ich nicht unterstellen, Angst könnte schon sein wenn Du sie allein im Zimmer läßt - auch das muss sie doch erst noch lernen, auch wieder in ganz kleinen Schritten (Minutenweise)


    lg susa


    so - nun hab ich mich mal eben selbst zitiert :D


    Ein Welpe markiert noch nicht - und das sollte man in der Wohnung auch nicht zulassen, das Thema kommt aber erst mit der Geschlechtsreife.


    Die Stellen würd ich mich Essigreiniger behandeln - das bekämpft den Geruch.


    Und - vertrau Deinem Bauchgefühl - und lass das Baby bei Dir im Schlafzimmer schlafen. Da spricht nix gegen, außer Du willst das nicht auf Dauer.


    lg susa

    Katrin,


    was die Hunde im privaten Sicherheitsdienst so alles gelernt haben ist total unterschiedlich und hängt ausschließlich vom Hundeführer ab.
    Es gibt dafür leider keine speziellen Vorschriften, keinen organisierten Ausbildungsverlauf und keine Prüfungen.


    Aber ich hab verstanden, Deiner Meinung nach trifft der erste Teil meiner Frage zu - einen im Wehrtrieb stehenden Hund kann man nur mit Starkzwang kontrollieren. (Falls ich das jetzt falsch verstanden hab korrigier mich bitte)


    Da mein Hund diese Art der Ausbildung nicht hat kann ich nicht das Gegenteil behaupten. Nur dran glauben.... :^^:


    lg susa

    Zitat

    .....wie man einen schweren, stark ziehenden, hund vorübergehend sicher vor driten beschützen und an der leine halten kann - ohne einen stachler zu benutzen ... viele benutzer von solchen stachelhalsbändern, begründen ihr handeln , mit nem stark ziehenden und unkontrollierbaren hund, den man nur so halten kann.


    hi Viviane,


    also - ich hab meinen Hund (allerdings waren dies nur einige wenige Situationen) einfach umarmt, d.h. Kopf und Oberkörper so unter Kontrolle gehabt und etwas hochgehoben. So stand er nur noch auf zwei Beinen und konnte mich nicht umreißen.
    Das war für mich dann aber auch der Punkt ab dem ich ganz intensiv nur an diesem Problem "Theater an der Leine" gearbeitet hab.


    lg susa

    Hi Christine,


    kann Dir nur zustimmen: logisch müssen Polizeihunde 100 % "funktionieren"


    und richtig: die Kriterien sind zu lasch im privaten Sicherheitsdienst - und die Kontrollen gehen gegen Null.


    Ohne Hunde sind aber heutzutage (- hach, früher war alles besser :D ) manche Aufträge nicht mehr zu bewerkstelligen. Die Mitarbeiter sind zum Teil doch sehr realen Gefährdungen ausgesetzt - und Hunde wirken da oft präventiv abschreckend, dann gehen die Hunde mit Maulkorb.
    Oder eben die Hunde werden als, sorry klingt hart ist aber so, Waffe eingesetzt. Das ist aber nur zur Verteidigung erlaubt!


    Sicherheitsmitarbeiter haben grundsätzlich nicht mehr Rechte als jeder andere, der sich dort aufhält - plus die Hausrechte, die der Besitzer des Grundstücks hätte. D.h. sie dürfen Hausverbot erteilen und ggf. auch gewaltsam (aber nicht gewalttätig) durchsetzen - also jemanden hinausführen, aber nicht schlagen, treten oder ähnliches.


    So - und jetzt sind wir wieder bei der Preisfrage: Kann man die Hunde nicht ohne Starkzwang bändigen weil sie so einen starken Wehrtrieb haben - oder werden sie erst durch den Starkzwang zu aggressiven Kampfmaschinen?


    lg susa