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...Welpe, 13 Wochen alt, Dobermann
...hat sich immer gemeldet wenn er raus musste und
....die ganze Nacht von Abends 10 Uhr bis morgends um 6 oder 7 Uhr ....
....wenn wir gerade mit ihm runter gehen wollen, hockt er sich vor uns hin, guckt uns an, pinkelt und verkriecht sich dann direkt. Was ist mit ihm bloß los?
Morgäääähn Kampfkrümel,
ja, was ist blos mit dem Hundchen los?
Er ist ein Baby und macht in die - nicht vorhandenen - Windeln.
Das ist gaaanz normaaal!
Er denkt sich wahrscheinlich nur: Was ist bloß mit meinen Leuten los? Warum gucken die neuerdings so böse? Da verkriech ich mich mal lieber schnell.
Nochmal, er ist ein Baby, er weiß garnicht bzw. nur ganz kurz vorher wann er muss - das er da bislang gemeldet hat kann purer Zufall gewesen sein. Ein glücklicher Umstand, den man für sich ausnutzen kann.
Das Training sollte ungefähr folgendermaßen aufgebaut werden:
Anfangs tagsüber ca. stündlich raus, natürlich vor und nach dem Schlafen, nach dem Fressen + Trinken. Das kann man ja geschickt kombinieren.
Dann nach vielleicht zwei Wochen die Abstände steigern - in 30 Minuten-Schritten. Bis auf ca. 4-6 Stunden, je nach Tagesablauf.
Nachts anfangs alle 2 Stunden, dann alle 4 (nach zwei Wochen), dann nach vielleicht 2 Monaten auf 6 Stunden, nach weiteren 2 Monaten auf 8 Stunden ausdehnen. Vielen hilft dabei der Einsatz einer Box - dazu gibts aber hier unterschiedliche Meinungen.
Die Zeitabstände grundsätzlich natürlich nur steigern wenns vorher gut geklappt hat, eigentlich logisch, oder.
Dieses System hat den Vorteil das Ihr bestimmt wann es rausgeht. Es gibt nämlich auch ganz gerissene Hundebabys die schnell rausfinden: sie brauchen nur zu piepsen und schon läuft Herrchen/Frauchen mit mir raus.
Wenn Ihr das ganz regelmäßig macht - also nicht mit "rumtrödelt" weil grad noch was im TV läuft, oder ein Anruf ist oder so - dann klappt das so eigentlich bei den meisten recht schnell und zuverlässig.
Hunde lieben ja ihre Gewohnheiten.
lg susa
viel Spass und Geduld beim Training