Beiträge von susami

    Hallo Schnauzermädel,


    auch Dein Posting klingt jetzt so, das HS Starkzwang anwendet: früher Stachel - jetzt Signalleine. :( :


    also nix mit "Hundeflüsterer aus der Schweiz"


    schade -
    In der Zeitschrift wirkte das Konzept sehr durchdacht und Schritt für Schritt aufeinander aufbauend. Inklusive Motivation und Training mit "viel Herz" - so steht es dort. Und nix von Signalleine, sondern Leinensignal.


    danke für die Aufklärung


    lg susa


    wen oder was meinst Du mit Sni*ers?

    Danke Irice,


    genau um diese persönlichen Erfahrungen gehts hier doch - auch oder gerade wenns negative waren.


    Nur Druck - pysisch und psychisch - hört sich nicht gut an.
    Keine Motivation - nein Danke. :dagegen:
    In dieser Zeitschrift steht das natürlich anders drin.


    Ich hab hier allerdings auch bisher nicht so viel Pro-Stimmen gelesen. Deshalb interessiert mich das Thema ja so - in der Zeitung kann man ja viele schöne Dinge beschreiben, wenn die Realität in den Seminaren anders aussieht.


    Für mich persönlich - im Sicherheitsdienst - gibt es schon Situationen in denen es sinnvoll ist, wenn der Hund korrekt "bei Fuß" laufen kann. Natürlich muss er das überwiegend nicht.


    Und es gibt auch Situationen wo er ruhig bleiben und abwarten können sollte - trotz extremster Ablenkung. Ob das nun im Sitz oder Platz oder Steh stattfindet ist allerdings tatsächlich egal - und ja, es gibt immer ne Möglichkeit den Hund auch anzubinden, Freiablage brauchts deshalb tatsächlich nicht.


    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das ein HH, der per Seminar Hilfe sucht, in der Lage wäre allein durch Beobachtung von anderen Hunden die richtigen Rückschlüsse zu ziehen. :???:


    lg susa

    Zitat

    biete ihr eine ersatzhandlung an - bring ihr bei ....die tempos zu holen....


    hört sich vielleicht erstmal albern an - ich finde die Idee aber wirklich großartig :2thumbs:


    ich werde das mit meinem Hund jetzt so machen - die armen sind ja eh oft zuwenig ausgelastet.


    lg susa

    Hallo Toxine,


    schön das Du Dich dieser armen Daisy annehmen willst :2thumbs:
    und ich finde es klasse das diese Familie den Hund wenigstens nicht einfach so zurückgibt.


    aber wenn ich das so lese - sie verhält sich doch genauso wie ihr Leben bislang verlaufen ist - nämlich unberechenbar. Beziehungsweise scheint sie alles zu verteidigen von dem sie in dem Moment glaubt, das sie es hat. Damit es ihr nicht wieder jemand wegnimmt.


    Eigentlich würd ich wirklich einen guten Trainer empfehlen - schade das die Situation es im Moment nicht erlaubt. Vielleicht könnte die ganze Familie ja zusammenlegen?


    Das allerwichtigste ist Konsequenz, Geduld und Beständigkeit -
    gerade ein Jack-Russel braucht ne konsequente Führung.


    Bin jetzt ja kein Profi - vielleicht bzw. bestimmt schreiben die Anderen auch noch was.


    Ich würde erstmal Ruhe und Sicherheit vermitteln - also täglich die gleichen Rituale. Und Ihr beide solltet Bezugspersonen werden - also wenn möglich beide was mit Daisy machen.


    Ich würde ihr nix wegnehmen und wenn sie "Besitz" verteidigt das (vorerst) akzeptieren. Stattdessen viel mit ihr spielen, Übungen machen die ich positiv verstärken kann mit Lob und Leckerchen. Dazu kannste auch Sitz, Bei Fuß und solche Sachen üben.


    Wichtig noch: sie darf keine Erfolgserlebnisse mehr mit ihren Beißereien haben! Das müßt Ihr unterbinden = mit der Leine verhindern das sie nahe genug rankommt - das geht auch im Haus, wenn z.B. Besuch kommt.


    Erstellt Euch gemeinsam eine "Hausordnung" - was darf Daisy, was nicht.
    z.B. auf dem Bett schlafen, am Tisch hocken wenn Ihr esst - solche Sachen meine ich.
    Was sie nicht darf konsequent unterbinden.
    Dazu hilft auch das NEIN-Kommando.


    guck mal hier: https://www.dogforum.de/viewto…93&highlight=neinkommando


    viel Glück - und gaaanz viel Geduld und Liebe,


    lg susa

    hi ironbabe,


    so wie ich das gelegentlich beobachten "darf" läuft der Hund hinter dem Auto - allerdings in ziemlich großem Abstand, mindestens 30 Meter schätzungsweise.


    Ich persönlich bevorzuge auch die herkömmlichen Methoden - allerdings hab ich es damals tatsächlich als Möglichkeit gesehen dem Hund Auslauf zu bieten obwohl man krank ist. Wobei ich nicht wüßte, ob mein Hund das überhaupt so mitmachen würde.


    Oder eben wie sleipnir es geschrieben hat: als Jäger oder Förster auf dem Weg in den Wald oder zurück - zusätzlich zum normalen Auslauf.


    lg susa

    Zitat

    ...Das hat für mich mit Erziehung nichts zu tun. Aber da HH auch erst zufrieden sind wenn es fast postwendende Erfolge gibt ist das vielleicht der Grund das so gearbeitet wird.


    ....mich würde HS life auch mal interessieren .....Aber bevor ich nicht im Lotto gewonnen habe, kann ich mir HS nicht leisten (auch ein WE nicht; wäre nämlich hier in Berlin auch gern hingegangen).


    genau, Angelika
    der Fehler liegt im System - wenn die Seminarpreise sooo hoch sind wird natürlich entsprechend viel erwartet. Und da es wohl auch in der Hundeerziehung keine Wunder gibt ...
    das klingt für mich logisch und nachvollziehbar


    - und mir fehlt eben auch das regelmäßige Training unter Anleitung, statt gelegentlich mal ein WE-Seminar.


    Und meistens liegt es ja doch an den Fehlern der Hundehalter - können die denn so schnell lernen?


    Ich hab bisher noch keine Filme von oder mit Hr. Schlegel gesehen - also auch nicht solche Szenen.


    lg susa

    Hallo welli,


    schreib doch Deine Frage in einen neuen Thread - die geht hier drin unter.


    da ich keinen zweiten Hund habe -- soweit ich weiß geht das meistens, da es ja ein neues "Rudel"mitglied wird. Kann man nicht Hundebegegnungen auf der Strasse vergleichen.


    lg susa

    :lachtot:


    beim ersten Mal als ich sowas gesehen habe war ich genauso schockiert.


    Dann dachte ich mir, vielleicht ist derjenige Fußkrank - der Hund sah jedenfalls nicht unglücklich aus.
    Hab den dann angesprochen weil unsere Hund eh miteinander gespielt haben - und es stellte sich raus das es ein Jäger war; genauso wie sleipnir es schon geschrieben hat.


    lg susa

    Zitat


    .....wertet den Hund als reinen Befehlsempfänger runter.
    ....aber keine überzogene Gewalt (die Signalleine ist so angebracht das man dem Hund theoretisch auch ein Tele ummachen könnte; von der Wirkung her).


    Wer es "schafft" nach einer Stunde einen Hund, der vorher Aggressiv war (also auch Beschädigungsbeisser), dazu zu bringen mit anderen Hunden ohne Zwischenfall rumzulaufen kann nur mit Starkzwang arbeiten. Denn dazu ist kein Hund in der Welt in der Lage. ......
    hat noch kein Beobachter vor Ort erklärt wie HS Hunde in kurzer Zeit dazu bringt plötzlich umgänglich zu sein. Also kann man es sich nur mit Blick auf Lernverhalten und den vorhandenen und bekannten Möglichkeiten erklären.


    Hi Angelika,


    Okay - ich hab jetzt, glaub ich, verstanden was mit "Flooding" gemeint ist.
    Sooo finde ich es natürlich auch nicht gut.


    Das mit der Signalleine steht so nicht in dieser Zeitschrift - meiner bislang einzigen Informationsquelle.
    Dort steht nur was von Leinensignal - also doch die normale Leine, dachte ich.


    zum Thema Sitzen: ja, so wie Du es erklärst. Deshalb bin ich bei dem Versuch dieses Training bei nem 14 Wochen alten Hund umzusetzen wohl auch gescheitert.


    Aber das mit dem Starkzwang sind nur Vermutungen - weil keiner vor Ort was entsprechendes gesehen hat, oder?


    lg susa


    PS: bin bestimmt kein "Jünger", bin eine Suchende, und dabei eben u.a. auch auf Schlegel gestoßen
    pikke mir immer das raus, was ich bei meinem Hund gebrauchen kann

    Zitat

    ich habe mal in einem Buch (nicht von 1920 ) gelesen:


    Die sanfteste Erziehungsmethode, die funktioniert, ist die richtige!


    das hat NeroHavi (Bianca) grade in nem anderen Thread geschrieben.
    Das finde ich sooo toll formuliert.


    Das ist genau meine Position - also Halstuch bis zum abwinken. Außer das reicht irgendwann mal nicht mehr ...


    lg susa