Hi obstihj,
das ist ja echt der H O R R O R :pumpkin:
aber die Amis lasse ja eh nix aus :ua_no3:
lg susa
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Neues Benutzerkonto erstellenHi obstihj,
das ist ja echt der H O R R O R :pumpkin:
aber die Amis lasse ja eh nix aus :ua_no3:
lg susa
Hallo codegen,
an die Theorie mit Bett + Sofa von Ryoko glaub ich nicht. Dafür gibt es zuviele Hundehalter die damit überhaupt kein Problem haben.
Das Dein Hund allerdings meint er sei der Boss schrieb ich ja schon - man kann es auch Dominanzproblem nennen wenn man mag.
Jedwedige körperliche Zurechtweisung - also auch das "auf den Rücken legen" - würde ich nicht empfehlen. Wie schon geschrieben sind wir ja keine Hunde und körperlich dazu einfach nicht richtig in der Lage.
Sich durchzusetzen - also z.B. ein Spiel zu beenden und das Spielzeug dann auch mitzunehmen und wegzuräumen - wird Dir langfristig mehr Respekt bei ihr verschaffen.
Wenn Du das kannst - es also überzeugend wirkt - helfen natürlich auch "dominante" Bewegungen und Blicke: also das "über" ihr stehen, oder forsch auf sie zugehen, oder ein strenger Blick.
Das ganze darf allerdings auch nicht ins Gegenteil umkippen, das Dein Hund sich bedroht fühlt und Angst bekommt.
lg susa
und wieder muss ich Dir widersprechen, Ryoko!
in den Nacken greifen und schütteln bedeutet: Tötungsabsicht -
wenn Du einem Hund so richtig Angst machen willst damit er vielleicht aus Angst das nächste Mal noch schneller schnappt oder gleich richtig zubeißt - dann ist das die Methode der Wahl.
und auch auf den Rücken schmeißen ist - sorry, ziemlich veralteter Mist
Kein Hund der Welt macht das! Der rangniedrigere oder unterlegene Hund legt sich von selbst so hin - als Unterwerfungsgeste. Das ist aber ein Unterschied.
Wenn man selbst nicht weiter weiß - egal warum - was spricht gegen einen Trainer der sich die Sache mal anschaut und ein paar Tipps gibt?
Das muss ja nicht zur Dauereinrichtung werden.
lg susa
Tja Kim,
da sind dann wohl die "Fronten" schon ziemlich verhärtet.
Die Tipps hier gingen ja mehrheitlich in die Richtung eben diese verhärteten Fronten zu vermeiden - oder wieder aufzuweichen.
Klar kann man sich gegenseitig mit Anzeigen überhäufen: Ihr wegen Drohungen und Angriffen auf die Hunde - Er wegen Ruhestörung.
Aber was bringt das am Ende?
Solange nicht mehr passiert als ein paar böse Worte und ein Stockschlag gegen einen Hund - wird das alles im Sande verlaufen.
Wenn Du das Problem wirklich gelöst haben willst, solltest Du vielleicht doch nochmal über die Tipps nachdenken.
Das bedeutet ja nicht das die Hunde nicht freilaufen sollen -
es ging doch nur darum nicht gerade vor seinem Schlafzimmerfenster zu stehen und sich so laut zu unterhalten oder die Hund bellen zu lassen das er wach wird.
lg susa
ZitatDa empfehle ich ein "Würgehalsband". Es gibt auch extra welche für Welpen, da durch Richtige die Nackenknochen beschädigt werden können. Ich empfinde das nicht als Tierquälerei, weil mein Hund damit weder würgt noch sonst irgendwelche Einschränkungen hat. Er zieht nur eben nicht mehr.
Abgewöhnen des Ziehens dann dadurch, dass immer wenn sie zieht, du mit einem leichten Ruck an der Leine ziehst. Es muss ruckartig sein, fast wie ein Schlag, nur eben nicht so fest. Dann merkt sie "Oh.. da blockiert was" und wird auf kurz oder lang damit aufhören.
ähm, hallo
wieso heißt es dann Würgehalsband - wenn es Deiner Meinung nach nicht würgt?
wieso hört er denn so plötzlich auf zu ziehen? - wenn es doch so "sanft" sein soll und keine Tierquälerei?
kann ich nicht nachvollziehen
Ich würde keine Würgehalsband empfehlen.
Mir hilft auch die Stehen-Bleiben-Methode, von Tag zu Tag mehr. Und gleichzeitig mehr mit dem Hund machen, den Spaziergang aufregend gestalten - dazu gehören auch Richtungswechsel.
Schleppleinentraining hilft auch.
Und - auf längere Sicht - sollte der Hund an der Leine "bei Fuß" gehen, also dicht neben oder sogar hinter mir.
lg susa
Hallo Jackie,
also - ich hab Anfangs den Fehler gemacht meinem Hund ab und zu was von unserem Essen abzugeben "schäm"
aber war ja sooo süss und hat sooo lieb geguckt.
Naja - jetzt hockte er natürlich bei jedem Essen daneben und wartet, wenn nix passiert tapst er auch mit der Pfote. Ungestörtes Essen war nicht mehr.
Mittlerweile gibts bei uns ein paar Situationen - und Essen ist eine davon - da muss er auf seinen Platz und dort warten bis wir ihn rufen. Das war Anfangs sehr mühsam - 1000 mal wieder hinschicken, dabei aber ruhig bleiben.
Dieses mühsame Training hat sich aber in jeder Hinsicht positiv ausgewirkt. Er musste einfach lernen das WIR die Bestimmer sind.
lg susa
Hallo Patricia,
Was war das denn für ein Kurs?
Also welchen Namen hatte der Kurs?
Und was genau hat er Dir gebracht?
lg susa
Hallo Knut + Emma,
die Kleine ist doch noch ein Baby - mit ihren 8 Wochen.
Das hat nix mit Rangordnung zu tun - das ist ganz normales Spielen.
Und Dein Knut macht der Kleinen nur mal vor, wie Hundesprache so geht.
Also nicht dazwischen gehen - das machst Du schon richtig so.
Hört sich für Menschen oft heftig an, ist aber ganz normal
lg susa
Danke Klaus,
so ähnlich hatte ich mir das auch vorgestellt. Ein ganzer Tag = 9 Stunden ist ja auch sehr intensiv, trotzdem stolzer Preis. Die Schweizer leben wohl immer noch auf einem anderen Preisniveau als wir hier.
@ Angelika
Es geht natürlich nicht nur ums Sitzen.
Ich hab mein "Wissen" über die Trainingsmethoden vom Schlegel nur aus dieser Zeitung: AkteHund
Und dort wird über mehrere Ausgaben hinweg folgendes System aufgebaut:
1. der Hundehalter muss die "sechs Schlüssel zum Erfolg" lernen
(innere Einstellung, Wissen, Technik, Sicherheit haben, Zeit haben, Phantasie)
2. die vier Eckpfeiler (Grunderziehung)
Leinenführigkeit, Freifolge, blitzschnelles Platz aus der Bewegung, Freiablage
um diese Eckpfeiler erreichen zu können gibt es das "Fundament des Lernens"
wichtig ist der Aufbau einer stabilen Vertrauensbasis und eine Strategie für die Lernziele.
Dort wird dann empfohlen: Lernziel "ruhiges Sitzen" in allen Umweltsituationen, Einbalancieren (an der Leine laufen ohne zu ziehen), ein Apportierspiel mit "Beute"tausch, das vertrauensvolle Annehmen des Hundes und die Übergabe der Beute (dies wird an der Longe geübt), sowie Such- und Laufspiele
Ansonsten werden diverse Laufschema (ein Z, ein Kreuz) erklärt um die Leinenführigkeit zu üben. Das richtige Loben und motivieren ist ein großes Thema. Es gibt lt. Zeitschrift keine Strafen, lediglich ein Leinensignal - eine Art zupfen nach oben.
HS empfielt (lt. Zeitschrift) ein tägliches Training von 90 Minuten, aufgeteilt in drei Einheiten: a) was neues b) das letzte neue festigen und c) was gefestigtes absichern in ablenkungsreicher Umgebung.
Alles in allem also ein sehr durchdachtes ausgeklügeltes System - was Herr Schlegel sicher an seinen Hunden auch perfekt vorführen kann.
Mir fällt es aber schwer dies im praktischen Training so umzusetzen.
Obs jetzt daran liegt das die Zeitung ja nur theoretisch ist, ob das System zu starr ist und nicht so auf meinen Hund passt, ob sich Fehler bei mir eingeschlichen haben und nur die Lernkontrolle fehlt - oder ich einfach nur zu ungeduldig war dieses System konsequent durchzuziehen - ich weiß es nicht
Für mich war letztlich doch ne Hundeschule vor Ort die richtige Lösung. Dort wurde und werde ich wöchentlich beim Training begutachtet und korriegiert - und mein Hund erhält auch nebenbei den Kontakt zu anderen Hunden, was beim normalen Gassigehen nicht immer so zu gewährleisten ist.
Mein Fazit: Der Schlegel ist bestimmt einer dieser "Hundemenschen" die einfach nen Draht zu vielen der Fellnasen haben und dadurch auch bei Problemen gut helfen können - für Otto-Normal-Hundehalter und den Alltag ist es zu "speziell".
lg susa
Zitat...eigentlich sind wir alle Tierquäler.
Warum verwenden wir hier nicht den gleichen Einsatz wie bei der Futtermittelsuche?
Wo ist der Korb, der den natürlichen Waldboden und damit die Heimat des Wolfes imitiert?
Wo der Wildgeruch, den ein Hund als Wolfnachkomme auch Nachts braucht?
Wobei, natürlich ist der Hund kein Wolf mehr und hat andere Interessen,
Moin Jörg,
jetzt hattest Du mich fast auf ne Idee gebracht:
ich kauf nen Sandkasten und tu Waldboden rein
und schreibst Du, der Hund hat andere Interessen - hm
aber da ich den Eindruck hab das mein Hund was zum Anlehnen sucht, werd ich es wohl mal mit sonem Kunststoffkorb probieren.
Selbstverständlich kommt da ein Kissen mit Rosshaarfüllung und Bezug aus ökologisch angebauter Baumwolle, ungefärbt und handgewebt rein. Und vielleicht noch ein Schaffell - schließlich ist mein Jacko ja Herdenschutzhund und hat eine besondere Affinität zu Schafen.
lg susa