Beiträge von susami

    Zitat

    mh danke :D


    aber wie gesagt, ins auto steigt sie auch nicht gerne ein.
    der tierarzt hat ihr jetzt tabletten gegen übelkeit gegeben, weil nicht mal eine transportbox geholfen hat (auf anraten einer tiertrainiern).


    ich hab wirklich viel geduld aber ich hab angst, dass sie nie auto fahren will und nie stubenrein wird.....


    Sabrina, hallo
    VIEL GEDULD heißt: mindestens 2 Jahre Training bis zum "perfekten" Hund. Deine Süsse ist doch noch ein BABY mit ihren 12 Wochen.


    Stubenrein-Training dauert gelegentlich bis zu 6 Monaten. Das Alleinsein bis auf eine Stunde auch.
    Auch Autofahren muss geübt werden - sone Transportbox ist keine Schlechte Lösung fürs Auto - aber auch daran muss sie doch erstmal gewöhnt werden. Und gleich Tabletten weil sie speichelt :???:


    Achja - Du kannst auch nicht alles auf einmal üben - das macht Dich und den Hund nur verrückt. Also fang erstmal mit Stubenrein-Training an - und vielleicht mit der Box - die kannste ja in die Wohnung holen damit Deine Süsse sich erstmal dran gewöhnen kann, mit Leckerlies und vielleicht nem Kauknochen, den es nur in der Box gibt.


    lg susa

    Hallo Sabrina,


    ähm :???: - Du hast doch selbst geschrieben das Du ihr mit der Zeitung auf den Popo haust, also "schlägst" Du doch? :???:


    Sie IST allein, weil DU nicht da bist. Punkt.
    Katzen und sogar andere Hunde sind da kein Ersatz. Dann sind sie eben zu mehreren allein ohne ihr Frauchen.


    Das Training hast Du im Prinzip schon richtig aufgebaut - allerdings brauchst Du wohl mehr Geduld. Das heißt Du musst nochmal klein anfangen = 10 Minuten in den Keller, und dann langsamer steigern, in maximal 5 Minuten Schritten - pro Woche!


    Das gleiche kannste im Auto trainieren - erstmal rein, Leckerchen - und wieder raus. Dann mal komplett im Auto füttern, dann mal das Auto 5 Minuten laufen lassen, das gleiche mit geschlossenem Kofferraum usw.


    Ich weiß - gerade am Anfang kann der Hund noch nix und man will doch soviel mit ihm machen und auch gleich alles richtig.
    Aber Ungeduld ist da wirklich kontraproduktiv.


    Also - viel Spass beim Üben


    lg susa


    --> mal ne Karre Geduld an Sabrina rüberschiebt.

    :lachtot:


    vielleicht hat einfach KEINER Ahnung von Trockenshampoo.


    Ich hab irgendwann im letzten Jahrhundert mal welches für mich selbst ausprobiert - das war nix. Ich hätte in der Zeit dreimal die Haare richtig waschen und fönen können.


    lg susa

    ich hab die DOGS sogar abonniert - wegen der vielen superschönen Fotos. Die findet man sonst nirgens, oder?


    lg susa


    PS: fand die Erziehungstipps von der Frau von der Leyen auch immer irgendwie - oberflächlich. Das klingt alles nach: ratz, fatz und gut ist - ist doch einfach. :???:

    Hallo Leasofie,


    logisch das die Dir im Fressnapf Select Gold empfohlen und verkauft haben - das ist schließlich deren Eigenmarke.


    Deshalb hilft es eben nicht Tierärzte, Züchter, Hundetrainer oder eben Verkäufer zu fragen - die verdienen alle an ihren Empfehlungen. (Ausnahmen bestätigen diese Regel nur)


    Man MUSS sich selbst reinlesen und sich eine EIGENE MEINUNG bilden - auch wenns am Anfang schwer fällt.


    @ Kai,


    ich wußte garnicht, das man auch innerhalb der reinen TroFu-Fütterung die Sorten wechseln soll um Abwechslung in den Ernährungsplan zu kriegen. Bislang hörte ich von allen Seiten: bloss nicht wechseln, das belastet den Stoffwechsel - und wenn, dann nur ganz langsam :???:



    @ cerridwen und darkshadow,


    ich denke die Fragestellung: billiges contra teures Futter führt die Diskussion in eine Sackgasse.
    Es geht - erstmal - nicht um den Preis, sonder um die Inhalte.


    Und ohne jetzt Experte zu sein: ich bin mir ziemlich sicher das es fundierte wissenschaftliche Beweise dafür gibt, das bestimmte Dinge einfach nicht in ein Futter gehören.
    Naja, und dann gibt es Inhaltsstoffe, wo sich die Geister scheiden und - noch - keine wissenschaftlichen Beweise vorliegen bzw. noch keine Analysen gemacht wurden. Bei diesen Stoffen muss es dann doch jeder selber entscheiden, woran er "glaubt".


    Aber wenn man nicht ganz naiv ist und vielleicht schon ein bißchen gecheckt hat, wie Wirtschaft und Industrie in einer globalisierten Welt funktionieren - dann wird man ziemlich kritisch und misstrauisch.
    Der Gedanke "die werden da schon nix schlechtes reintun" käme mir nun grade nicht in den Sinn - ehr das Gegenteil.
    Und unter diesem Aspekt ist wohl auch einleuchtend, das es für Qualität eine Preisuntergrenze geben muss.


    Und logisch erscheint mir auch, das der Hund als Canide (=> kommt von carne = Fleisch) an allererster Stelle nunmal Fleisch frisst - und deshalb dies auch der Hauptbestandteil vom Futter sein sollte. Meine Frage war Anfangs ehr, warum der überhaupt auch Getreide fressen sollte.


    Ich gebe Dir allerdings Recht, cerridwen, das kritische Hinterfragen sollte nicht beim Futter aufhören ...


    lg susa

    Hallo,


    mir ist bei dem Thema grad ne Frage eingefallen (ernsthaft, nicht als Provokation gemeint):
    Woher wissen wir denn, das in unseren "normalen" Haushundrassen nicht auch noch jede Menge Wolfsgene stecken?


    Mal abgesehen davon, das ja Hunde wohl grundsätzlich vom Wolf abstammen - eine irgendwie geregelte Zucht gibts doch erst seit vielleicht 150 Jahren, und das auch nur teilweise. Einige heute als Rasse anerkannten Hunde werden noch garnicht so lange zielgerichtet gezüchtet.


    Bei den ganzen alten Herdenschutzhunden, bei allen Hofhunden und wohl auch bei den Nordischen sind doch vielleicht immer mal wieder Wölfe mit "reingerutscht" ?


    lg susa

    Hi Katzentier:


    Artikel 8: Der Hund hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit


    da ist Deine Ergänzung

    Zitat

    Der Hund hat das Anrecht auf ärztliche Behandlung und Versorgung im Falle von Unfall, Krankheit, Alter, Gesundheitscheck und Impfung.


    indirekt mit drin, nur nicht so ausführlich, oder?


    @ Schnauzermädel,


    stimmt - theoretisch ist man zwar persönlich haftbar, das nutzt dem Geschädigten aber nix wenn nix zu holen ist.


    Was haltet ihr von Krankenversicherung - sollten wir die auch mit aufnehmen?


    lg susa[/quote]

    Danke erstmal für die Antworten. Ich fass es dann mal - vorerst (?) zusammen: (für weitere Anregungen wär ich Euch dankbar)


    1. die Rechte des Hundes (nach Canis)


    Artikel 1: Der Hund hat das Recht auf einen sachkundigen Besitzer
    Artikel 2: Der Hund hat das Recht auf dauerhaften sozialen Kontakt zu Menschen und Hunden
    Artikel 3: Der Hund hat das Recht, mit Artgenossen zu spielen
    Artikel 4: Der Hund hat das Recht auf Verlässlichkeit in den sozialen Beziehungen
    Artikel 5: Der Hund hat das Recht auf artspezifische Kommunikation
    Artikel 6: Der Hund hat das Recht auf körperliche Auslastung
    Artikel 7: Der Hund hat das Recht auf freie Bewegung
    Artikel 8: Der Hund hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
    Artikel 9: Der Hund hat das Recht auf Aufgaben, die seinem Wesen entsprechen
    Artikel 10: Der Hund hat das Recht, durch eigene Erfahrungen zu lernen
    Artikel 11: Der Hund hat das Recht, sich schmutzig zu machen, zu stinken und Flöhe zu bekommen
    Artikel 12: Der Hund hat das Recht auf art- und bedarfsgerechte, abwechslungsreiche Ernährung


    2. die Pflichten des Hundehalters = HH (nach DF)


    Artikel 1:
    Der HH ist verpflichtet sich vor der Anschaffung über die Bedürfnisse des Hundes gründlich zu informieren, regelmäßig fortzubilden und diese natürlich auch zu berücksichtigen.


    Artikel 2:
    Der HH belegt seine Kenntnisse über den Sachkundenachweis, der vor der Anschaffung des Hundes zu absolvieren ist und beim Hundekauf vorzulegen ist. Die Sachkunde gliedert sich in: Ernährung, Haltung, Pflege, Grunderziehung, "Ersten Hilfe" am Hund, Kommunikationsverhalten der Hunde inkl. Beschwichtigungssignalen.


    Artikel 3:
    Der HH hat seinen Hund stets so zu führen, dass er seine Umwelt nicht schadet oder gefährdet.


    Artikel 4:
    Der HH hat Belästigung der Umwelt im Rahmen des Möglichen zu vermeiden.
    Dazu gehört: Das Einsammeln der Hinterlassenschaften sowie das Vermeiden oder Entfernen von sonstigem Schmutz an fremden Eigentum. Die Beachtung der Nacht- und Mittagsruhezeiten der Mitmenschen und insgesamt ein leises und ruhiges Auftreten in der Öffentlichkeit sowie das Eindämmen von lang anhaltendem Gebell.
    Die Wahrung der Individualdistanz von Mitmenschen und Mithunden durch den eigenen Hund sofern nichts anderes signalisiert wird.
    Der HH erteilt nicht ungefragt Belehrungen - ist aber stets hilfsbereit.