Beiträge von susami

    Hi Klaus,


    na dann:


    War das ein Problemhundeseminar? Oder ein anderer Schwerpunkt? Wieviele Teilnehmer waren dort? Was hat es gekostet? Sind alle mal "dran" gekommen?


    Und - ich kenn den Vorfall mit dem Schäferhund nicht. Kannste mir das kurz beschreiben oder nen Link dazu geben?


    Hab mir aber die DVD "Fremdsprache Hündisch, Teil 3" von Birgit Lehnen gekauft - und deren Hündin schmeißt da auch nen frechen Russel durch die Luft, weil der anders nicht parieren will. Bei dem ist dadurch der "Groschen" gefallen, scheint also für Hunde nicht so schlimm zu sein.


    Mein "Hauptproblem":
    diese Zeitschrift (AkteHund) bringt ja nicht unbedingt gerade das Thema was ich grade so brauche. Zum Schlegel fahren kann ich mir nicht leisten. Und er ist auch zu weit weg um regelmäßig dort hinzufahren.
    Für einen Hundeanfänger, der die Grunderziehung gerade selbst lernt und beim Hund aufbaut, ist es daher wohl nicht so praktikabel, oder?


    Andere "namhafte" Hundeschulen vergeben ja quasi Trainerlizenzen - z.B. Animal Learn, Martin Rütter, Jan Nijbor, Canis (?) ... vom Schlegel gibt es hier in DE aber noch niemanden, oder?


    Und wenn man jetzt kein spezielles Thema hat (z.b. Longieren, oder Problemhund) - bringt einem dann ein einzelnes Seminar was?


    lg susa

    Zitat

    ....tagen,als plötzlich der yorki ihr blitzschnell ins ohr biss.fifi jaulte noch eine halbe minute später ,obwohl ich sie sofort von dem anderen viel kleineren hund entfernte...


    Hi Markus & Beate,


    ähm, da fehlt wohl der Anfang vom Text? egal


    das Jaulen von Welpen hört sich furchtbar an - ist aber meistens nur "viel Lärm um nichts"
    Eure Fifi hat ja weder Mutter noch Geschwister, so daß sie bislang noch von keinem Hund zurechtgewiesen wurde. Dagegen muss "Hund" natürlich lauthals protestieren :motzschild:


    Der Yorkie hat sie doch sicher nicht verletzt, oder?
    Bei gut sozialisierten Hunden würd ich da nicht eingreifen - Fifi muss das dringend lernen. Auch das beim Beissen zurückgebissen wird. Und Ihr könnt ihr das ja leider nicht beibringen.


    Mit nem anderen Welpen spielen - hm, ich denke nach ca. 15 Minuten werden die von selbst einfach müde sein. Außerdem muss man mal abwarten wie die beiden miteinander umgehen. Aber wenns gut läuft könnte man sicher auch mehrmals am Tag miteinander rumtoben lassen.


    lg susa

    Hi sarah,


    yepp - Du musst ganz einfach kleinere Schritte machen beim Training.


    Also erstmal nur rausgehen, vielleicht Tür zu - und sofort wieder rein.
    ERST wenn das klappt, gehst Du vielleicht zum Briefkasten, oder Gartentür ...


    Der Hund lernt so daste ganz schnell wieder kommst - also kein Grund zur Panik.
    UND - Du darfst niemals reingehen wenn er bellt, sonst lernt er das er nur bellen muss und Du kommst zurück.


    Das kann auch bedeuten, daste garnicht rauskommst ohne das er bellt. Dann musste erstmal nur bis zur Tür, dann vielleicht Tür offen lassen und in den Nebenraum usw.


    Grundsätzlich gilt: wenn ein Training schief läuft - egal was - waren die Schritte zu groß.


    lg susa

    Zitat

    . . .Ich war neulich schon mal wegen einer Verletzung beim TA. Er meinte das ich erst kommen brauch wenn der Hund nicht mehr frisst oder spielt und das tut er ja beides. . . .


    Hallo,
    Was isn das fürn TA? :???:


    1. is des net soooo geschäftstüchtig
    2. "überspielen" viele Hund doch ihr Schmerzen, z.B. nicht-laufen-können ist bei wild lebenden Caninen oft ein Todesurteil, also laufen sie - egal wie weh es tut.


    Wie es jetzt speziell in Eurem Fall war - hm? Ist ja gut das es Deinem Kleinen wieder besser geht.


    lg susa

    Zitat

    .....Jedesmal nach dem Fressen möchte ich sie raustragen zum Geschäfte erledigen. Hier ist es so, dass sie versucht sich davor zu drücken, wenn sie mich schon mit der Leine sieht. Sie verzieht sich und kommt nicht zu mir. Kaum sind wir draußen, macht sie ihre Geschäfte, kaum sind wir wieder drin, will sie spielen oder kuscheln. . . .


    Huhu Piburi,


    noch ne Idee: vielleicht mag Paula die Leine nicht. - Nein, Du brauchst jetzt nicht ne neue kaufen, es geht nicht um die Farben ;)


    - ich mein, sie kennt das blöde Ding vielleicht noch nicht. Machs ihr einfach mal öfters in der Wohnung dran und spiel und kuschel dann mit ihr. Dann kriegt sie ne positive Verknüpfung.


    lg susa

    Moin Vanne,


    meiner hat (auch) definitiv diesen Schutzinstinkt.
    Der kommt sogar angerannt und schaut wenn ich mit meinem Freund rumalber, wenn er sieht das ich lache isses OK.
    Und auch draußen, wenn er freiläuft, und mir kommt jemand entgegen: ich muss IMMER JEDEN freundlich grüssen und lächeln :winken: - sonst denkt er es gäbe was zum bellen und umkreisen.
    Als ich das Anfangs noch nicht so raus hatte musste ich dann auch immer unterbinden und beruhigen, auch bei Mülltonnen und ähnlichen "gefährlichen" Gegenern. :D


    In einem Ernstfall würde er mich also bestimmt beschützen, allerdings hat er :gott: gottseidank bislang keinerlei Ambitionen seine Zähne zu benutzen.


    lg susa

    Zitat

    . . . Trotzdem war der extra betonte Hinweis das es sich hier wiedermal um einen Kampfhund handelt echt unnötig. Würde mich mal interessieren, was wohl gewesen wäre, wenn es ein Labbi wäre?! Denn das Argument von Herr Rausausdenschulden war ja, dass so ein Hund ganz schnell zuschnappt, wenn das Kind ihm beim Spielen ins Auge pickt (wobei das aber bei jedem anderen Hund wohl auch so wäre). . .


    Hi Tinchen,


    - ich hab nur den ersten Teil gesehen, dann sind wir Gassi gegangen -


    Erstmal denk ich das Herr Zwicker (?) ja nun kein Hundeexperte ist und natürlich (?) die Vorurteile ein bißchen übernimmt die so im Umlauf sind.
    Zweitens hatte er ja eh Mühe diesen "Eltern" irgendwas klar zu machen - und zumindest der Vater hat ja 'etwas' auf das Kampfhundargument reagiert, der ist vielleicht ein bißchen stolz darauf.


    Und der Hundetrainer sollte ja dem Zweck dienen, den "Eltern" beizubringen wie man Kind und Hund händelt - weil, der Hund war ja wohl absolute Spitzenklasse. Ob das dann so geklappt hat weiß ich nicht, hab ja den 2. Teil nicht gesehen.


    Es wurde also doch ein positives Beispiel von "Kampfhund" im TV gezeigt - die Deppen waren diese "Eltern".


    lg susa

    Zitat

    . . . Ich mach ja schon einigen Quatsch mit, aber warum man jeden Mist, der
    aus den Uhh-Ess-Ahh herüberschwappt zelebrieren muss, entzieht sich
    meinem Verständnis. . .


    Huhu,


    angeblich sollen die Usa'sler das ja gar nicht so dolle treiben wie wir. Dort ist es fast nur für die Kids - die haben schließlich weder Karneval noch St. Martin. Aber mit der teutschen Gründlichkeit machen wir wieder nen Riesen Terz & Kommerz draus.


    Chandrocharly


    da können wir uns die Hand reichen. Als es gestern bei uns geklingelt hat und nur son Krächzen durch die Gegensprechanlage kam - bin ich sofort raus gerannt um die blöden Klingelmännchen zu verscheuchen.
    Wie?Was?Hello-wer? - mein Hund natürlich hinterher, kräftig gebellt, die armen Kids umkreist und regelrecht "gestellt" :shocked:


    Gottseidank :gott: waren die Kids relativ cool - manche werden ja leider zu Panik vor Hunden erzogen. Ich habs dann geschafft meinen Hund wieder einzufangen und die Kids haben "die Beine unter die Arme" geklemmt und sind abgedüst.


    Seither weiß ich das ich doch gelenkiger bin als ich dachte, ich kann mich in meinen Allerwertestes beißen. :kopfwand:


    lg susa

    meiner meldet sich auch nicht - jedenfalls nicht direkt.


    Er kommt zwar an und macht irgendwie auf sich aufmerksam, meistens indem er die Pfote hochhebt - aber das bedeutet erstmal nur, das er beachtet werden will. Kann also auch Spielen oder Streicheleinheiten so einfordern.


    Naja, ich geh halt oft genug mit ihm raus, 4-5 mal am Tag. Allerdings geh ich auch extra ein bißchen unregelmäßig, damit er sich nicht so auf feste Zeiten "einschießt". So kann mit der Pfote tatzeln eben auch bedeuten das er jetzt doch mal raus müßte - wenns dann auch zeitlich passt mach ich mich natürlich fertig und geh mit ihm.


    lg susa

    Hi snowsheep,


    ich finde es AUCH richtig gut, das ihr Euch vorher soviele Gedanken macht
    - statt nachher blöd aus der Wäsche zu schauen.
    Aber - man kann sich auch verrückt machen. :irre: Und alle Eventualitäten kann niemand vorraussehen und planen - denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.


    Nur Mut - das klingt doch alles super. Und man kann mit Geduld und Konsequenz den Hunden alles mögliche beibringen - durch ne Fußgängerzone zu laufen dürfte da eine leichtere Übrung sein.


    Zu den Kosten: um Steuer, Versicherung und Tierarzt kommt man nicht drumrum, auch das Futter kostet - da sollte man auch nicht an der falschen Stelle sparen (wg. der sonst anfallenden späteren Tierarztkosten)


    aber bei den "Accessoires" - da kann man sehr viel Geld lassen - oder improvisieren. Den Hunden isses völlig wurscht, ob z.B. der Napf vergoldet ist oder ne olle Plastikschüssel. Als Hundeanfänger fällt man da noch öfters auf die Marketingstrategien der Haustierindustrie rein - aber das Meiste braucht man nicht wirklich. Und was man braucht kann man sich auch selber machen.
    Frag mal einfach den Trainer in der Hundeschule wo Ihr ja sowieso hingeht.


    lg susa