Beiträge von susami

    Zitat

    ....zumindest meine Mutter hatte wohl in ihrer Heimat Hunde gehalten, die auch draußen waren. Und die wären wohl schon nach wenigen Jahren verstorben. Eben weil sie draußen waren....


    Das es darum geht, daß wir weggezogen sind? Der Gedanke kam mir noch gar nicht. Warum sollte sie es dann so zeigen? Ich weiß nicht. Ich denke, es geht ihr wirklich um die beiden. ..... Vielleicht täusche ich mich auch... Ich habe keine Ahnung.


    Hi Evelyn,


    war ja auch nur ne Idee von mir, kenn ja Deine Eltern nicht. Weil das Theater nur weil die Hunde draußen schlafen so völlig absurd ist. Bei meiner Mom wars jedenfalls so das sie es mir nicht direkt gesagt hat, habs über meine Schwägerin erfahren das sie Nachts deswegen geheult hat.


    Mach Dir nicht so viele Gedanken - ich glaub ne Wärmelampe ist schon zuviel, ihr habt doch gut isoliert. Der Schäfer von meinem Stiefpa schläft freiwillig fast immer draußen, dem isses in der Hütte meistens zu warm. Eben alles Gewohnheitssache. Bei alten oder kranken Hunden würd ich es ja noch verstehen.


    Sag Deiner Mom einfach, dass seit Jahrtausenden Hunde draußen gehalten werden - und zwar überall auf der Welt. Und das deswegen noch niemals ein Hund gestorben ist.
    Außerdem gibt es jede Menge Gründe vorran ein Hund sterben kann. Woher glaubt Sie denn zu wissen das es daran lag, dass die Hunde draußen waren?


    Das mit den Strickpullover und Gummistiefeln ist da Super :lachtot:
    da hätte ich dann gerne mal Fotos von gesehen.
    Bilder, ne Klingel an der Hütte, selbstverständlich Fußmatte, drinnen Teppich .....ähm, bitte erzählt das nicht weiter, nachher will mein Hund das dann auch noch :gott:


    lg susa

    Hi Seneca,


    nur zu Deiner Beruhigung: egal was am Ende rauskommt - so ein juristisches Verfahren kann laaaaannnnge dauern. Und ohne Urteil eines Gerichtes kann kein Vermieter der Welt mal eben vorbeikommen und Deine Tiere selbst wieder ausquartieren. Mit den 14 Tagen wird das deshalb wohl nix.
    Wenn man mal überlegt das selbst bei sog. Mietnomaden, die einfach nix zahlen und stattdessen die Wohnung als Mülldeponie missbrauchen, es ne halbe Ewigkeit braucht, bis der Vermieter die Wohnung räumen lassen darf - und dann erstmal auf eigene Kosten die "Möbel" der Mieter einlagern lassen muss.
    Du kannst Dir also in aller Ruhe ne neue Bleibe suchen - und diesmal vorher alles schriftlich fixieren lassen. :D


    lg susa

    Hi Nemesiz,


    hab Deinen Thread erst jetzt gelesen und mir brennt die Frage in den Fingern: Woher haben denn Deine Eltern SOVIEL AHNUNG von Hundehaltung?


    Mal im Ernst - das sind doch vollkommen unqualifizierte Äußerungen. Mir scheint, es geht letztlich garnicht um das Wohl der Hunde. Das Problem wird vorgeschoben - es geht um was anderes. Vielleicht, dass ihr weggezogen seid? :???:


    Wie schon duzendfach geschrieben: Hunde können sehr wohl draußen leben. Es wurde auch noch kein freilebender Wolf mit Hütte, Heizung und Sofa gesichtet :lachtot:


    Die Schäferhunde meines Stiefvaters wurden grundsätzlich draußen gehalten - er fände den Gedanken vollkommen absurd sie überhaupt mal in die Wohnung zu lassen. Das bedeutet bei ihm, das er seinen frisch abgeholten Welpen (=8 Wochen) im Frühjahr gleich in der ersten Nacht draußen gelassen hat. Er ist nicht erfroren, er lebt, ist gesund und munter.
    (- Nicht falsch verstehen, das würde ich selbst nicht so machen.)


    Also, wenn Deine Eltern Dich besuchen versuch Doch mal rauszufinden warum Deine Mom wirklich heult. Meine hat auch geheult als ich weiter weggezogen bin: Die Enkel sind ja jetzt schon größer und finden es bei Oma langweilig und dann zieh ich auch noch weg ...


    lg susa

    Hi Brini,


    ich muss noch was ergänzen zu dem was Sub geschrieben hat. Mir wurde ähnliches nämlich auch geraten, allerdings hab ich keinen Kleinhund-Rüden sondern nen Herdenschutzmix :shocked: - es bestand also schon dringender Handlungsbedarf.


    Ich hab also brav alle Regeln befolgt, schließlich war ich schon ziemlich verzweifelt. Und was soll ich sagen: es wurde NOCH SCHLIMMER ....
    erstmal, jedenfalls.


    In soner Situation hab ich dann meinem "little King" das Glas Wasser über den Kopf geschüttet was ich grad in der Hand hielt :D
    seither ist DAS unser absolutes Abbruchsignal.


    Und JA - es hilft, das "Entthronen" - man muss nur durchhalten.


    lg susa

    Huhu Brigitte,


    danke für den Link. Vielleicht trau ich mich da doch mal alleine dran - ohne Seminar.


    Hi Klaus,


    da geb ich Dir Recht - man muss niemals alles übernehmen. Als sog. "mündiger Bürger" :lachtot: muss man sich eben informieren und für sich das Passende raussuchen.


    Dabei gibt es leider einen Haken: Information läuft über die Medien - also recht subjektiv. Wo Licht ist ist auch Schatten, keiner ist unfehlbar. Und sobald jemand "berühmt" wird stehen die Neider und Besserwisser auf dem Plan und "schlachten" jeden Fehler aus. Ich habe den Eindruck das das in der "Hundehalterszene" extrem ist - aber vielleicht täuscht das auch.


    Und wie schon geschrieben - selber hinfahren und anschauen kann sich leider nicht jeder leisten.


    Insofern bin ich Dir sehr dankbar für Deine Frage und auch Deinen Erfahrungsbericht hier. Welche Kritikpunkte hattest Du denn? Kann Du die umschreiben ohne das es persönlich wird?


    lg susa

    Zitat

    ...man darf diese hunde niemals wie sporthunde brechen.
    auch muß man den hund vor anderen hunden schützen,um ihn vor schlechten erfahrungen zu bewahren....


    Hi Markus,


    Bitte frag doch nochmal nach wie Dein Trainer das gemeint hat. :???:
    Weil - alles andere was Du schreibst klingt ja gut bei ihm.


    Wir haben ja auch nen Herdenschutzmix - meine Trainerin sagt immer: "Man muss den Hund davon überzeugen, das er gerade eben sowieso genau das machen wollte, was man von ihm will" :D


    Mich erinnert das immer an die Geschichte von Mark Twain: (Kurzfassung) Huckeberry-Finn soll den Zaun der Tante streichen, die Kumpels kommen vorbei und lästern - aber er sagt, das könne eben nicht jeder. Am Ende zahlen die Kumpels sogar Geld damit sie den Zaun streichen dürfen.


    Jedenfalls geht mit Gewalt garnix - die Hunde werden ja mal groß und stark. Was macht man dann? Schnauzengriff, im Genick packen und schütteln, unterwerfen und auf den Rücken drehen :lachtot: :lachtot:


    lg susa

    @ Mr. Wilson,


    ich finde es grundsätzlich - hm "schwierig" - Methoden von Hunden zu übernehmen. Wir sind keine Hunde, wir haben keine Schnauze, wir können nicht wirklich eindrucksvoll die Lefzen hochziehen, oft klappt nichtmal das Knurren überzeugend und fast immer sind wir ZU LANGSAM.


    Wenns bei Dir geklappt hat, ok.
    Bei schnappenden Hunden kann das aber auch schiefgehen, ebenso bei größeren Hunden.


    @ codegen,


    ok - wenn Du darauf tippst, dass Dein Welpe der Boss ist bzw. sein will:
    Was tust Du dafür, dass er der Boss wird bzw. bleibt?
    (Wenn Du diese Frage beantworten kannst weißt Du was Du lassen musst ;) )


    Ich mach mir schon Gedanken, wieso man Kinderstühle braucht um einen Welpen vom Sofa abzuhalten? (- außer, man ist nicht dabei)
    So gesehen hat Mr. Wilson - und auch alle anderen natürlich - Recht: setzt Dich durch. Bestimm die Regeln zuhause, die Hausordnung.


    Mir hat sehr geholfen, mir einen menschlichen Chef vorzustellen. Wie bewegt der sich in seiner Firma, wie läuft ein Gespräch, wer eröffnet das Meeting, wer beendet es, wer bestimmt usw.


    und nochmal - es ganz NORMAL, das man bei Welpen das Gefühl hat, der lernt das nie. Und das man verzweifelt und glaubt das packt man nicht.
    Und ein Jahr später lacht man drüber. :D


    lg susa

    Zitat

    In der Hundeschule wurde es schon mit anderen Hunden versucht.
    Leider hat der Hund nur noch Augen für die Anderen und ist dann nicht mehr zu kontrollieren. :kopfwand: :kopfwand:


    Ich vermute, daß der Hund als Welpe keinerlei Sozialisierung gelernt hat.


    Hallo Su,


    mein Hund hatte auch ne Zeit wo er ein RIESEN Theater gemacht hat sobald er nen Hund gesehen hat - obs vergleichbar ist weiß ich natürlich nicht. Aber ich weiss das er einigermaßen gut sozialisiert wurde. Ich glaub auch nicht das derartige "Startschwierigkeiten" dann im Laufe des Lebens nicht mehr zu korriegieren wären.


    Ich könnte mir vorstellen ein Training so aufzubauen, dass der Hund JEDEN TAG mehrere Stunden in der Hundeschule zusehen "darf", zu Anfang von draußen - also gaaanz weit weg, wenn dann klappt näher ran bis an den Zaun, dann reingehen usw. ... jede ruhige Sekunde muss gelobt werden, logisch. Ich bin mir sicher, irgendwann "gewöhnt" sich jeder Hund an den Anblick von anderen Hunden. Aber wie schon gesagt, ohne guten Trainer geht da sicher nix - und allein macht man wahrscheinlich noch mehr falsch und kaputt.


    lg susa

    Zitat

    ...Bei einer Hundeschule hat er es schon probiert aber gebracht hat auch dieser Versuch nichts. Nach einigen Stunden hat er es sein gelassen. .... Jetzt hat er sich an eine Tiertherapeutin gewandt. Selbst sie hat diese Art der Aggression noch nicht gesehen.....


    Hallo Su,


    die meisten Leute haben mehr als eine Hundeschule durch bis sie die RICHTIGE gefunden haben. Leider gibt es ja keinerlei Auflagen, jeder darf ne Hundeschule aufmachen und es gibt auch keine Qualitätskontrollen. :kopfwand:
    Deshalb hilft den Hundehaltern nur: Versuch macht klug.


    Kann schon sein das die Aggressivität extrem ist. Kann aber AUCH sein, das sie durch Teletakt noch größer würde, weil:
    1. Der Hund ist eh schon stinkig wenn er andere Hunde sieht
    2. der Halter ist (vermutlich) schon vor jedem Spaziergang extrem angespannt. Das merkt der Hund natürlich und "denkt" sich: gleich gehts wieder los, gleich kommen wieder die Sch..Köter um die Ecke
    3. Dann erfolgt ein Schmerz (durch den Teletakt - oder nennen wir es doch beim Namen, ELEKTROSCHOCKER) - und der Hund "denkt" das waren die SCH...KÖTER - also noch mehr Grund zum sauer sein.


    Meiner Meinung nach hilft bei Aggression durch Hunde nur das Gegenteil: absolute Ruhe, Geduld und Konsequenz.
    Der Hund muss eben ganz langsam an den Anblick von anderen Hunden gewöhnt werden. Das geht sicher nur mit Trainer oder HuSchu, allein deshalb weil man als Otto-Normal-Hundehalter ja keine Trainingshunde zur Verfügung hat.


    lg susa

    Hallo,


    ich bin mit meinem Erdferkel auch schon mal in eine "Machs-Dir-Selber"-Autowaschanlage gefahren (keine Ahnung wie diese Anlagen richtig heißen :???: )
    Jedenfalls hab ich immer ne große Gieskanne im Auto, dorthinein kam dann das Wasser - keine Sorge, ich hab nicht den Dampfstrahler direkt auf den Hund gehalten, obwohl er es "verdient" gehabt hätte. :lachtot:


    In dieser Waschanlage lief die ganze Brühe dann direkt und unkompliziert ab - deshalb bin ich dahin. Anschließend Hund mit DREI großen Mirkofaserhandtüchern abgerubbelt, ab ins Auto. Im Kofferraum liegt noch son Mirkofaser-Plüschfell - darauf ist er nachgetrocknet.


    Und meine Wohnung blieb sauber. :D


    lg susa