Beiträge von susami

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    ... haben mein Mann und ich vor kurzem wei Welpen (einen Rüden und eine Hündin) aus dem gleichen Wurf aufgenommen. Gut, die beiden sind noch klein, aber ich möchte mal wissen was soll ich tun, wenn sie irgendwann läufig wird? Wir wohnen zusammen in einer Wohnung und wir können die beiden doch nicht die ganze Zeit getrennt einsperren. Klar, der Rüde soll natürlich kastriert werden ...


    Huhu,


    na dann, erstmal Herzlichen Glückwünsch! Vom Höhrensagen weiß ich, dass Wurfgeschwister so ziemlich das Schwierigste sind, was man sich als Hundehalter so antun kann. :p
    Also ohne Trainer oder Hundeschule könnte das ziemlich spannend werden - ich schätze mal Du wirst hier noch öfters Fragen ans Forum stellen :D


    Wieso soll denn der Rüde kastriert werden? Wieso ist das klar für Euch?
    Wieso lasst Ihr nicht die Hündin kastrieren, VOR der ersten Läufigkeit? Dann ist sie auch vor anderen Rüden sicher und kann keinen Gebärmutterkrebs kriegen (= Hauptargument für Kastration bei Hündinen).


    lg susa

    mir geht bei diesem Thema ein alter Film nicht aus dem Kopf - aber fragt bitte nicht, wie der Film heißt.
    Ich weiß nur noch, das Nick Nolte in der Hauptrolle einen Penner spielt, der in eine Villa von Superreichen in Beverly-Hills einbricht. Die Leute glauben aber, er sei der bestellte Hundetherapeut. Im Laufe des Films therapiert der "Penner" dann die gesamte Familie samt Personal - die sind alle ziemlich überkandidelt - und letztlich wird dadurch auch der Hund zufriedener und normaler. Das Ganze spielt irgendwann in den 80gern.


    Eigentlich erstaunlich das es soooo lange gedauert hat, bis diese Symptome von den USA zu uns rüberschwappten - normalerweise geht das doch schneller :???:


    Nicht die Hunde sind sensibler - die Hunde sind und bleiben einfach Hunde. Das sieht man daran wie sie sich verhalten wenn man sie in Ruhe läßt. Die Menschen drehen teilweise ganz schön am Rad - das beobachte ich in allen Bereichen des Lebens - nicht nur - aber natürlich auch - im Zusammenhang mit Hunden. Nach dem Motto: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? :p


    Wir leben in einer Informationsgesellschaft - Wissen ist quasi jedem zugänglich. Aber soviel Wissen können viele garnicht aufnehmen. Und - meiner Meinung nach noch wichtiger - Wissen ist nicht gleich Können, daran hapert es häufig.


    Das sieht man dann, wenn Leute in der HuSchu fragen, ich hab es jetzt nach Methode XY probiert, aber bei uns klappt es nicht. Dann sollen sie es vormachen und zeigen irgendein rumgehampel, das mit der Methode nicht mal Ähnlichkeit hat.
    Eigentlich wie beim Autofahren - das lernt man auch nicht in der Theoriestunde.


    lg susa

    Hallo DarkAngel,


    ich erleb das auch immer wieder, das die Leute Angst bekommen sobald mein Jacko knurrt oder bellt - er hatte schon als Welpe eine sehr tiefe, beeindruckende Stimme. :shocked:
    Und bisher war es bei Jacko auch immer nur "viel Lärm um nichts" - und ich hatte schon öfters den berühmten Satz auf den Lippen "Der tut nix, der will nur spielen" :lachtot:


    Aber ich stecke natürlich nicht wirklich in ihm - und wer weiss schon die Hundekommunikatiion fehlerfrei zu deuten. Hier im Forum lies man ja auch alle 2-3 Tage von ehr unerfreulichen Begegnungen, wo unverantwortliche Hundehalter ihre "Bestien" auf andere loslassen mit dem Argument "die regeln das schon" oder sogar "jetzt weiss Ihrer auch wer hier im Viertel der Boss ist". Deshalb versteh ich auch die Ängstlichkeit der anderen HH.


    Zum Thema Rangordnung hab ich glaub ich irgendwo gelesen, dass die nur zwischen "festen" Gruppen entsteht - also nicht bei zufälligen Begegnungen. :denken:


    Weil ich Hundekontakte genauso wichtig finde wie Du gehen wir in eine Hundeschule - dort kann Jacko beides lernen: 1. nicht immer Theater zu machen wenn er andere Hunde sieht und NICHT SOFORT mit denen spielen darf - und 2. natürlich darf er im Laufe der Stunde mit den Hunden spielen.


    lg susa

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    Habe jetzt eine "alte" Schleppleine von meinem Vater bekommen.
    Die ist allerdings ca. 9,50m lang..
    Macht das was?!
    Weil habe ja gelesen das sie "nur" ca. 6-8 m lang sein soll..
    Man könnte sie zwar umbinden aber dann wäre da eine schlaufe und da soll ja keine schlaufe sein.. aber ich denke mal die 1,50 m machts auch nich aus.. ich greife einfach nich ganz am Ende?! :/


    Hallo,


    also "unsere" Schlepp ist auch 10 Meter, ich denke das macht nix, mein Hund darf ruhig 10 Meter Radius haben.
    Außerdem hab ich vor die Leine auch mal zum Longieren zu nutzen - vielleicht wär das ja auch was für Euch beide?
    Guckst Du hier: https://www.dogforum.de/rlink/…forum.de/ftopic33846.html


    noch ne Warnung: greife die Leine NIE ohne Handschuhe! Wenn eine ausgewachsene Mali die Dir durch die Finger zieht - AUTSCH


    lg susa

    OK-
    da es anscheinend für Euch nicht verständlich rübergekommen ist, hier nochmal MEINE Erfahrungen mit Züchtern - die mich dann letztlich dazu veranlasst hat einen "Unfall" zu kaufen.


    Der 1. Züchter: Was, Sie hatten noch nie selber einen Hund? - Nein, dann geht es nicht. - Das ich mit Hunden aufgewachsen bin, mein Freund ebenfalls, zählte dort nicht. Das Argument, das doch JEDER irgendwann mal den ersten Hund hätte, ließ er nicht gelten.


    Der 2. Züchter: Achso, Sie gehen auch arbeiten? Tja, also - nee, bei einem Labrador nicht machbar. - Ich gehe nachmittags 3,5 Std. arbeiten, in der Zeit ist mein Freund zu Hause, da er Nachtschicht arbeitet. Im Höchstfall ist unser Hund 1 Stunde allein, wenn mein Freund zur Arbeit fährt und ich gerade zurück.


    Der 3. Züchter hat mir seine Welpen gezeigt, aber egal welcher gerade zu mir lief: Nee, der ist schon weg. Auf die Frage, welcher denn noch zu haben wäre: Sie kriegen den da. - Der Kleine versteckte sich unter einer Bank und wollte partout nicht rauskommen, auch nicht zum Züchter!


    Im Allgemeinen bin ich ein ehr ruhiger, freundlicher und höflicher Typ. Ich denke nicht, dass ich unangebracht "in den Wald" gerufen habe - den Schuh zieh ich mir nicht an!
    Nochmal: Ich habe mehr als Verständniss, dass die Züchter ihre "Babys" nur in gute Hände abgeben wollen und dass sie dazu 1000 Fragen stellen. Ich hab auch nicht erwartet dorthin zu fahren, 1000 € auf den Tisch zu legen und mit nem Welpen unterm Arm wegzufahren -SO meinte ich das mit der "Handelsware" nicht! Und ich hätte auch keinerlei Einwände gehabt, von Züchtern "belehrt" zu werden, weil NATÜRLICH kennen die ihre Rasse und Welpen am Besten.
    Aber hat man als Hundekäufer keinerlei Rechte? Muss man sich "von Züchter's Gnaden" abhängig machen lassen - und darf das nachher nichtmal so benennen. Natürlich kann ich keinen Züchter dazu zwingen mir einen Hund zu verkaufen, so gesehen BIN ich ja schon in gewisser Weise abhängig.


    Vielleicht hab ich wirklich einfach Pech gehabt - dreimal, aber mir ist selten soviel Borniertheit, Arroganz und Selbstgefälligkeit begegnet. Es war wirklich so das "meine Nase" nicht passte. Und der zughörige Verband sollte da Besser sein und meine Beschwerde Ernst nehmen? Das hab ich nicht mehr ausprobiert.


    lg susa

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    ... Auf dem eingezäunten Gelände auf dem Hundeplatz und auch im Hof hört sie eigentlich prima ...
    Und die Begleithundeprüfung ist jetzt ja auch nicht soooo sonderlich aufregend spannend, es war im Prinzip wie jede andere Übungsstunde. ...
    Der "AußenteiL" war auch nicht sonderlich tragisch, da Viva keinen Muks macht wenn ein anderer Hund nur an ihr vorbeigeht.


    Wegen dem Nachlassen.. ja ich muss zugeben.. im letzten halben Jahr habe ich ziemlich nachgelassen..


    hallo,


    dann haben wir vielleicht des Pudels- äh - Malis-Kern gefunden :lachtot:
    Viva "glaubt" Dir noch nicht so ganz, dass Du wieder "richtig" da bist.
    Mach Dich einfach so spannend wie möglich - dann legt sich das bestimmt schnell wieder.
    Das mit dem eingezäunten Gelände und Hof spricht auch für Langeweile.


    Klar is ne BH wie ne normale Übungsstunde - aber dort wird doch der Grundgehorsam geprüft, deshalb bin ich immer noch verwirrt :???:
    Und das sie keinen Muks macht wenn andere Hunde an ihr vorbeigehen ist ja supi :gut: woran erkennst Du dann, dass sie keine anderen Hunde mag?
    Das finde ich richtig schade - mein Jacko spielt wahnsinnig gern mit anderen Hunden, und es macht auch richtig Spass dabei zuzusehen. :smile:


    lg susa

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    Huhu,
    Sie ist eine 3-jährige Malinoisdame.
    Sie ist bei uns seit sie 10 Wochen alt ist. ...
    Und ja wir waren zuerst auf dem Hundeplatz, die Begleithundeprüfung hat sie auch. Dann später waren wir mit ihr in einer Hundeschule, weil sie sich echt gar nicht mit anderen Hunden verstanden hat, aber die Hundeschule hat da aber auch nicht mehr viel gebracht....


    ähm, hallo erstmal


    Wie kann man denn eine Begleithundeprüfung bestehen wenn der Grundgehorsam nur "eigentlich" gut ist - also manchmal ja, manchmal nein? Und wenn der Hund sich nicht mit anderen Hunden versteht? :???:


    Is jetzt nur mal so ne Idee: Habt Ihr vielleicht am Anfang ganz viel mit ihr gemacht - Hundeschule, Training etc. - und jetzt außer Gassi-Gehen nix mehr? Der Hund ist ja gut erzogen, das reicht?
    In unserer Hundeschule - also dort wo ich hingehe - war mal so ein Fall. Im Laufe der Zeit wird man als HH nämlich ganz gerne wieder etwas bequemer und auch inkonsequenter - und die "netten" Hundchen nutzen das natürlich "schamlos" aus. :D


    Außerdem - bin jetzt kein Mali-Experte - aber soweit ich weiss sind das ziemliche Arbeitsviecher. Und nur Gassi-gehen finden die bestimmt gaaaanz laaaangweilig. :muede:


    lg susa

    Zitat

    Sorry, aber man kann dem Züchter zwar sagen was für einen Hund man will, aber doch nicht "ich will den da!"! Der Züchter kennt seine Tiere und nur er kann sagen, ob das passt oder nicht! Einer will nen aktiven Hund, der andere einen etwas ruhigeren. Wenn die sich die Welpen nun selber aussuchen und daneben greifen, ist das Geheule später groß!


    "Meine" Züchterin weiß was ich für einen Hund will und ich laße sie den Hund auch aussuchen!


    Hi Murmelof,


    ich hätte ja nix dagegen mich entsprechend beraten zu lassen, also welcher Welpe ruhiger oder lebhafter ist usw. Das hätte ich mir ja sogar gewünscht. Aber ich denke, ich kann mich selbst besser einschätzen als irgendein Züchter, der mich gerade erst kennenlernt. Und ich hab was gegen Bevormundung - das wurde seitens der Züchter versucht.


    Achja - nochwas: auch kein Züchter kann in die Zukunft sehen und garantieren wie sich ein Tier = Lebewesen entwickeln wird.
    Ich fang doch nicht an zu "Heulen" wenn mein Hund sich anders entwickelt als gedacht - höchstens überleg ich mir, ob ich was in der Erziehung versäumt habe - dafür kann dann aber der Züchter nix.


    lg susa

    [quote="VanessaBLACK"]... Ich find euch ziemlich unfreundlich und zT total daneben, für Informationen bin ich echt dankbar aber wie ihr die rüberbringt ist unter aller Sau! Mir werden inzwischen sogar schon die Worte im Mund rumgedreht ... ihr habt sie ja nicht mehr alle. ... Also entweder ändert sich der Ton hier ganz schnell oder ich melde mich wieder ab und suche Informationen anderswo. Das mal vorab.


    Ich bin immer noch auf der Suche nach einem bestimmten Hund ... quote]


    hallo Vanessa,

    zum Thema
    : Unfreundlichkeit - guck mal Deine Worte an.


    Wenn jemand überlegt sich einen Hund anzuschaffen und HIER fragt, welchen - gleichzeitig aber schreibt das er Angst vor Hunden hat - und aus den Fragen auch rüberkommt, das er bislang wenig Interesse an Hunden gezeigt hat, dann muss er sich vielleicht unbequeme Fragen gefallen lassen. Und Humor ist da nicht angebracht und auch nicht rübergekommen.
    WIR sehen das arme Hundchen das Du Dir dann ausguckst schon total verzogen und versaut im Tierheim hocken, oder unter die Räder kommen :x und da sehen wir dann eben rot.


    zum Thema: ein bestimmter Hund - wenn Du Dich in einen Mischling verguckt hast: hör auf zu Suchen, Mischlinge sind einzigartig. Du wirst keinen zweiten gleichen finden.


    eigentlich wär ich berühigter wenn Du Deine Hundephobie weiter pflegen würdest - und ja, ich sag immer, Reisende soll man nicht aufhalten


    tschüss
    susa