Hallo,
Jacko ist auch ein Mix - ein sogenanntes "Kind der Liebe", die Leute hatten per Zeitung inseriert und relativ glaubhaft geschildert wie es zu dem Unfall gekommen ist. Vielleicht waren sie aber auch sehr gute Schauspieler - ich weiß es nicht. Jacko ist bisher jedenfalls gut geraten.
Und dieses Ü-Ei wollte ich so. Nachdem ich mich über einige für mich interessante Rassen informiert hatte und Kontakt zu Züchtern gesucht habe fing eine Art Spießrutenlauf an. Manchmal hatte ich den Eindruck das man einen 100.000-Euro-Kredit leichter kriegt als einen passenden Hund. Neben den verständlichen Fragen der Züchter, die ja einen guten Platz für ihre Welpen suchen, kamen ständig Bemerkungen: ja können Sie den DIESER Rasse gerecht werden, diese Rasse ist so und so und MUSS unbedingt ...
- DAS wurde mir irgendwann zu blöd. Ich wollte einfach nur nen Hund, er sollte ne bestimmte Grösse haben damit ich ihn auch mal mit auf die Arbeit im Sicherheitsdienst mitnehmen kann (kein Schutzdienst). Ich hatte (und habe) den festen Willen mich so gut ich kann um den Hund zu kümmern und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden - und ich finde eigentlich, dass das doch das Wichtigste ist. Klar, ich bin auch keine 18 mehr, wo sich die Lebensumstände oder Meinungen noch schneller ändern können. Mein Freund wollte auch nen Hund und hatte sogar Hundeerfahrung, wir wohnen ländlich mit Garten, allerdings nicht im eigenen Haus. Sollten doch gute Ausgangsbedingungen sein, oder?
Nachdem die "Rassisten" für mich dann erledigt waren wollte ich auch nen Hund aus dem Tierschutz - aber wie schonmal geschrieben, zumindest in den Tierheimen hier hatte ich den Eindruck die wollen ihre Hunde lieber behalten. OK - und so bin ich bei einem privaten Wurf - vielleicht Vermehrer gelandet.
tja - die Züchter und Tierheime werden niemanden davon abhalten sich nen Hund zu holen der es wirklich will. Eine "Betreuung" durch nen guten Züchter wäre gerade zu Anfang bestimmt nicht falsch gewesen, schade - das die wo ich angefragt habe es sooo übertrieben haben.
lg susa