Beiträge von susami

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    Wichtig ist ja, warum der Hund so reagiert - Unsicherheit, Schutztrieb, Leinenaggression und tausend weitere Möglichkeiten. Diesem Anspruch kann der Austausch im Forum allein nicht gerecht werden. Zumal ihr in der Situation ja schon in eine Sackgasse geraten ist, da ihr beide aggressiv reagiert. Ich persönlich glaube, das kann nur ein guter Trainer entwirren.



    :gut:


    Die Frage ist ja auch - woher hast Du den Zwerg denn?
    Hat er dieses Verhalten auch vorher schon gezeigt - ist vielleicht sogar deshalb abgegeben worden?


    Leider sind ja sehr viele Kleinhunde solche Leinenpöbler - viel zu lange wird zugeschaut und nix unternommen, weil man den Hund ja trotzdem noch relativ problemlos an der Leine halten kann -
    bis es eben so ausartet wie jetzt bei Euch. :verzweifelt:


    Um nicht noch mehr schlechte Gewohnheiten einreißen zu lassen würde ich an Deiner Stelle solche Hundebegegnungen so weit wie möglich vermeiden, bis Du sie richtig mit einem Trainer geübt hast.


    LG
    Susa

    Mir fallen zwei Möglichkeiten ein:
    a) Du wartest wenn Deine Hündin schnüffel muss (ja muss, das gehört auch zum Hundeleben)
    und/oder
    b) Du übst ein lockeres "bei mir, mit mir" laufen (also nicht das strenge "bei Fuß") - da muss sie dann angepaßt an Dein Schritttempo im Umkreis von max. 2 Metern von Dir bleiben (wie Leinenführigkeit ohne Leine)


    LG
    Susa

    Ich persönlich würde sowas NIEMALS kaufen.


    Und ich fürchte hier wirst Du auch nicht die Leutchen finden, die evtl. als Zielgruppe in Frage kämen.
    Nimm doch mal Kontakt zu so Luxus-Designer-Hundeläden auf (mir fällt da nur die Koko von Knebel ein, schreib man die so :???: ) ....
    Wenn überhaupt, dann hätten die die passende Zielgruppe.
    (Vielleicht sind sie noch nicht auf die Idee gekommen - dann wäre Deine Hausarbeit für so einen Laden natürlich interessant. Oder sie haben die Idee längst wegen Misserfolg beerdigt)


    Daher würde ich jetzt mal vermuten, das passend zur Zielgruppe eine gewisse Exklusivität notwendig wäre um son Zeug zu vermarkten - also nix online.


    fG
    Susa

    Zitat

    ...und mich enttäuscht, wie leicht Du beleidigend wirst, gegen jemanden, den Du besser kennst, als die Frau.


    Mir mangelt es weder an Phantasie, noch an Vorstellungsvermögen, und ich würde heftig um mich schlagen, aber ich wüde nen Teufel tun und dies öffentlich machen, bevor ich wieder bei Sinnen wäre. Und ich würde nicht riskieren, das eh schon sensible Thema Kmapfhund dafür zu missbrauchen.


    Aber obwohl in so einer Situation ja dermaßen cool und sachlich bleibst ...
    läßt Du Dich jetzt und hier, ohne überhaupt in irgendeiner Weise persönlich betroffen zu sein, zu solchen Spekulationen hinreißen?
    :???:


    verwirrte Grüsse
    Susa

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    Macht Euch doch nicht so fest an dem "schwach" von Kram. Ich fand es auch recht müssig, über etwas zu reden, was überhaupt nicht greifbar ist und wo eine Menge Fakten fehlen und eigentlich nur Unklarheit herrscht. Dann lieber über Kotbeutel und schöne Halsbänder.


    Sorry aber diese Einstellung kann ich absolut nicht teilen. Denn dann wäre es fast immer müssig, hier über irgendwas zu diskutieren. Schreibt z.B. User A über seine tollen neuen Kotbeutel - dann ist das für mich nicht greifbar, womöglich schreibt er ja totalen Blödsinn?


    Natürlich können wir den konkreten Fall nicht beurteilen - und müssen das gottseidank auch nicht :gott: .
    Dennoch kann man doch anläßlich einer solchen Berichterstattung über das Thema diskutieren, nach dem Motto "unter der Vorraussetzung das es so war wie es in der Zeitung steht finde ich ...."
    ... außerdem kann man über den Stil der Berichterstattung diskutieren.


    Ohne genau zu wissen wie alles gelaufen ist würde ich niemals den Einsatzkräften Vorwürfe machen.
    Aber ich kann doch trotzdem sagen "wenn es so wahr wie die Hundehalterin es jetzt darstellt, dann finde ich das Verhalten der Einsatzkräfte ...."


    Außderm kann ich doch, wenn sich solche Berichte häufen wo X-fach von der Polizei auf Hunde geschossen wurde oder Hunde nur mittels Überfahren gestoppt werden konnten, grundsätzlich darüber diskutieren was da vielleicht schief läuft, ob es an Ausbildung und/oder Ausrüstung mangelt - oder ob es wirklich keine anderen Möglichkeiten gibt. Damit mache ich keiner einzelen Person einen konkreten Vorwurf, sondern mach mir Gedanken über das System - unter dem evtl. die Einsatzkräfte ja selbst leiden?


    Sehr befremdlich finde ich die Versuche, User die nicht die eigene Meinung teilen zum Schweigen zu bringen mit dem Argument, man wisse ja nicht wie's wirklich war.
    Das weiss man nie, selbst wenn man persönlich dabei war hat man u.U. nicht immer alles und zu jeder Zeit mitbekommen.


    mündige Grüsse
    Susa

    Zitat

    Bis vor kurzem wurden dort in stockdunkeln Boxen ohne Auslauf noch mehrere Pferde gehalten...
    Ich habe diese Zustände im Winter dem Veterinäramt gemeldet. Nach Nachfragen sagen die, dass dort oben alles ok sei :lepra:
    Aber es wird doch eindeutig gegen das Tierschutzgesetz verstoßen! Warum machen die nichts?
    Und wie kann ich das Vet.Amt zu ihrer Verantwortung zwingen?


    Das waren die Schilderungen der TE ...
    jetzt müsste man wissen, ob das Amt anlässlich der Meldung nochmal vor Ort geprüft hat, was genau das Vet-Amt geprüft hat (evtl. nur die Pferdehaltung), was das Vet-Amt - als Momentaufnahme - vorgefunden hat, und was für Maßnahmen ergriffen wurden.


    Das Amt sollte darüber eine Akte angelegt haben, i.d.R. wird beim Erstbesuch versucht mittels Gespräch positiv auf den Tierhalter Einfluss zu nehmen und es wird Gelegenheit gegeben (also Zeit), tierschutzrelevante Missstände abzuändern. Im Gespräch kann es natürlich auch vorkommen, das der Tierhalter Dinge behauptet, die faktisch aber nicht zutreffen (z.b. das die Hunde regelmässig Auslauf haben etc.). Den Wahrheitsgehalt solcher Aussagen kann der Amtstierarzt beim Ortstermin kaum verifizieren (das Gegenteil aber natürlich auch nicht, außer es zeigen sich schon körperliche Auswirkungen wie Muskelabbau o.ä.).


    Man sollte sich also auch in die Situation des Amtstierarztes reindenken können - wenn man auf sachlicher Ebene und nicht hochemotional mit denen spricht, erfährt man i.d.R. zumindest die Hintergründe solcher Entscheidungen. ;)


    FG
    Susa

    Zitat

    Bevor man das ganze Dorf aufwiegelt sollte man auch was in der Hand haben, was auch vor einem Richter bestand hat.
    So eine Verleumdungsklage kann kostspielig werden. ;)


    Herrje ... wo bitte war von Aufwiegeln die Rede?
    Ich meine die Dorfbewohner, die anscheindend regelmässig Essensreste zu den Hunden bringen und sich lt. Schilderung der TE auch sonst um die Hunde kümmern.


    und - bevor hier irgendwelche Pferde scheu gemacht werden:

    Zitat

    § 187 Verleumdung
    Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    .


    Vor der Verurteilung wegen Verleudmung kommt dann bitteschön auch erstmal ein gerichtsfester Beweis, das "wider besseres Wissen" "unwahre Tatsachen behauptet" wurden.
    Aber Klagen kann man natürlich immer :roll:


    FG
    Susa

    Zitat

    Du darfst eins nicht vergessen: schmusen, spielen, spazierengehen.......ohne Belang im Tierschutzgesetz.


    stimmt so nicht ganz:


    Zitat

    § 2 Allgemeine Anforderungen an das Halten
    (1) Einem Hund ist ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers oder einer Anbindehaltung sowie
    ausreichend Umgang mit der Person, die den Hund hält, betreut oder zu betreuen hat (Betreuungsperson), zu gewähren.
    Auslauf und Sozialkontakte sind der Rasse, dem Alter und dem Gesundheitszustand des Hundes anzupassen.


    aber ansonsten muss ich Dir leider zustimmen.


    Alleine kann man da sicher garnichts erreichen - ich würde erstmal versuchen die anderen Dorfbewohner als weitere Zeugen und Fürsprecher für die Hunde zu gewinnen.
    Beweise sammeln, sofern das möglich ist ohne selbst gegen Gesetze zu verstoßen!


    Viel Erfolg
    Susa

    Hallo erstmal


    Zitat

    wobei das ist was ich nicht verstehe normalerweise macht nen hund ja nicht sein geschäft wo er schläft!?


    kommt drauf an was und wie sie es gelernt haben ... und welche Möglichkeiten zum Ausweichen sie überhaupt haben. Ein Zwingerhund z.B- hat ja gar keine andere Chance (außer der kommt lang und häufig genug raus aus dem Zwinger)


    folgende Maßnahmen würde ich ergreifen:
    1) Hunde raus aus dem Flur - wenn überhaupt gehört der Wachposten vor der Haus- oder Wohnungstür dem Hausherren!
    Die Hunde also wie tagsüber auch in der gesamten Wohnung frei laufen lassen, ggf. vors Schlafzimmer ebenfalls ein Gitter machen, aber Tür offen lassen
    - nur so können sich die Hunde bemerkbar machen.
    2) Flur mal wirklich grundreinigen - grade Urin zieht leider auch in Fliesenfugen und riecht dann noch ewig, dagegen hilft Essigreiniger
    3) Futter überprüfen - Du schreibst sie haben bereits beim Gassigehen mehrfach (!) Urin- und Kotabsatz, dennoch zusätzlich im Flur. Das läßt mich vermuten das einfach sehr viel unverdauliches, also Überflüssiges, im Futter ist.
    Morgens und abends füttern, so das Nachts (Verdauungs)-Ruhe ist.


    Mit Hunden und Klein-Kindern im Haushalt muss man eh regelmäßig alles sauber halten.
    Euer Problem dürfte daher wohl kaum einen negativen Einfluss auf Wohlergehen Eurer Kinder haben.
    Zumal ich jetzt nicht davon ausgehe, das sich die Kinder längere Zeit gemeinsam mit den Hunden im Flur aufhalten müssen ;)


    LG
    Susa