Beiträge von susami


    Richtig ... solche Knochen geben der Brühe auch nochmal schöne Würze.
    Außer Suppengrün würd ich auch Sellerie und Möhren mitkochen ...
    und hinterher raussieben, wenn Dir das Gemüse zu weich ist (kann man auch drin lassen und mitessen)
    Von Zewa halte ich allerdings nicht so viel - denn dann werden die Fettaugen ja mitrausgefiltert -
    und die geben der Suppe ja den Geschmack, die sind ja der Hauptgrund Markknochen o.ä. mitzukochen.


    Viel Erfolg und guten Appetit
    Susa

    Zitat

    Das nicht.
    Nur macht es weder die Geschehnisse ungeschehen, noch führt es offensichtlich zu einer Lösung des Problems, oder?
    Ich finde es schlicht schwach sich ohne jemals in der Situation gewesen zu sein Menschen die man nichtmal kennt und ohne die genauen Umstände zu kennen vor zu verurteilen, sorry.
    Das gilt für Tochter, Mutter, Feuerwehr und Polizei.


    O-Ha ...
    dann sind wir hier - in einem öffentlichen Diskussionsforum - aber ALLE schwach, ohne Ausnahme.
    Denn dann wäre ja jede Diskussion über egal welches Thema schwach, sobald man nicht persönlich dabei war.
    Vorverurteilungen sind immer schwach - selbst wenn man dabei war; aber davon kann ich hier nix lesen.


    An den schrecklichen Geschehnissen ändert es natürlich nichts mehr ...
    aber ganz grundsätzlich dienen m.M. solche Diskussionen dem Meinungsaustausch und damit auch der Meinungsbildung. Welche Konsequenzen das dann hat und ob es zu einer Problemlösung führt wird man kaum feststellen können.
    Welche Konsequenzen es hat, freie Meinungsäußerung zu verbieten kann man aber immer noch in einigen Ländern dieser Erde sehen.



    zum Text der Hundehalterin und Mutter:
    ja, stimmt schon - ist leider ziemlich reißerisch formuliert.
    Vielleicht als Gegenentwurf für die Hetzkampagne der Medien?
    ... wirklich schlauer, wie die Abläufe waren, macht dieser Text uns daher leider auch nicht.
    (die Mutter war ja wohl nicht anwesend und kann die Eindrücke der Tochter wiedergeben, die sicher unter Schock steht?)


    Unterm Strich bleibt für mich die Frage offen, warum zu Hilfe gerufene Einsatzkräfte keine anderen Ideen (Optionen?) haben als Hunde zu töten?


    traurige Grüsse
    Susa

    Zitat

    Wie will man das denn nachweisen?
    Ich glaube nicht, dass die im Tierheim wissen wer denen das Geld gegeben hat. Und selbst wenn könntest du immernoch behaupten, dass du ihm vorher die Hälfte gegeben hättest. Ich glaube nicht, dass das irgendwas mit dem Geld zutun hat.


    Jo - oder das er Dir den Hund geschenkt hat...


    Vor Gericht zählt ja nur, was beweisbar ist. Gibt es keine eindeutigen Beweise, zählen Indizien.
    Und da Du anschließend alle weiteren Schriftstücke bezüglich des Hundes auf Deinen Namen angemeldet und auch gezahlt hast ....


    Es gibt auch Schutzverträge, wo das Tierheim der rechtliche Eigentümer bleibt ...
    die Hundehalter sind dann nur die Besitzer (weil sie ja praktisch die Verfügungsgewalt haben) ...
    - in dem Fall könnte der rechtliche Eigentümer (also das TH) nachträglich einen anderen, neuen Besitzer bestimmten.


    Mach Deinem Freund klar, das eine juristische Auseinandersetzung ziemlich teuer wird und bei der Sachlage eh auf einen Vergleich hinausläuft. Biete ihm diesen Vergleich außergerichtlich an und zahle ihm die Schutzgebühr - bzw. verrechne es mit anderem, was er Dir sicher schuldet.


    Lg
    Susa

    unser Wiki-Peter schreibt dazu:

    Zitat

    Die von erwachsenen Weibchen im Darm abgelegten Eier gelangen mit dem Kot in die Umwelt.


    und


    Zitat

    Eine sehr effektive Maßnahme besteht im konsequenten Händewaschen vor jeder Nahrungsaufnahme. Der Verzehr kotgedüngter Gemüse sollte vermieden, Fäkalien unter hygienischen Gesichtspunkten beseitigt werden.


    Die Wurmkur tötet die im Darm Deines Hundes vorhandenen Würmer und Eier ab.
    Gereinigt werden muss demnach nur alles, was vorher evtl. mit Darmausscheidungen in Kontakt gekommen sein könnte!
    Hundekissen und Decken - und wo der Hundepoppes sonstnoch so platziert war ... :hust:


    Ich hab noch nie gehört das man den Hund nachher waschen muss ...
    ... aber großartig schaden tut es bestimmt auch nicht. Ist wohl ehr eine Frage der persöhnlichen Empfindlichkeit.


    LG
    Susa

    Ich bin ehrlich gesagt verwundert, das Du diese wichtigen Infos nicht von Deiner Tierschutzorga bekommen hast, wo der Spanier her kommt (kommen soll).
    Über die s.g. Mittelmeerkrankheiten sollte sich aber eh jeder Hundehalter informieren- einen Einstieg dazu findest Du hier: http://www.inselhunde.de/krankheiten.htm


    Die wichtigste Prophylaxe ist der Schutz vor Zecken und Würmern (wobei Entwurmung ja nie vorbeugend geht) nach Einzug eines zweiten Hundes würde ich den ohnehin nach 1-2 Wochen dem TA vorstellen, und dabei ggf. auch Wurmkur für beide Hunde ordern.
    Die von Mücken übertragbaren Krankheiten sind nur dann relevant, wenn Du in einem Gebiet lebst in dem dank Klimawandel inzwischen auch diese Mücken heimisch werden ....
    der einzige mir bekannte Schutz vor Sandmücken ist das Scalibor-Halsband ...


    LG
    Susa

    Zitat

    BTW.: Und ich habe seit 2007 selbst fünf OPs durchlebt und musste jedes Mal zuvor ein Schreiben mit den möglichen Neben-/Nachwirkungen und Risiken beim Narkose-Arzt als zur Kenntnis genommen sowie selbst eingewilligt unterschreiben ... weil jeder Mensch und auch Hund ggf. anders reagiert.


    DAS ist für mich aber der entscheidende Serviceunterschied: Du wurdest auf Risiken und Nebenwirkungen hingewiesen ... und vermutlich auch nicht ehr "aus den Augen gelassen" bis klar war, das sie jeweils nicht eintrafen.


    Gleiches hätte die TK leisten müssen: a) ausführliches Vorgespräch inklusive Hinweis auf Risiken und Nebenwirkungen, b) entweder spätere Entlassung oder - je nach Qualifikation des Hundehalters - wenigstens Handlungsanweisungen für Notfälle.
    Das es bei Euch gut ging war doch reiner Zufall, weil Du zufällig Erfahrung mit Wiederbelebungsmaßnahmen hast.


    Ich muss zugeben, ich bin da mittlerweile auch verwöhnt und anspruchsvoll:
    meine TK bzw. der TA dort macht keine Routinevisite unter 45 Minuten ... es gibt immer soooo viel zu erklären, und als Hundehalter sollte man sich ein Diktiergerät in die Tasche stecken :lol:


    LG
    Susa

    Zitat

    Und von jemanden, der so dreartig ausgebildet wird erwarte ich allen Ernstes, dass er ein bewegliches Ziel mit wenigen Schüssen trifft?


    Nein - von so jemandem erwarte ich das er erstgarnicht seine Waffe zückt.
    Da dies aber scheinbar so verlockend ist, das die Herren Polizisten es nicht bleiben lassen können - wohl wissend das sie extrem ineffizent damit sind - gibt es für mich nur zwei mögliche Schlussfolgerungen:


    1) sie bekommen keine Waffe mehr
    oder
    2) sie bekommen eine vernünftige Ausbildung und effiziente Ausrüstung.


    Die hundertausendfachen Erklärungen warum die armen Polizisten ja nicht besser treffen/töten konnten interessieren mich nen feuchten Pups ...
    ... wenn sie es aufgrund von Waffe, Munition und/oder Ausbildung nicht können, dann müssen sie es eben lassen
    - und nicht wild in Gangsta-Manier aus dem fahrenden Auto in einer Stadt rumballern.


    Und zu vernünftiger Ausbildung würde für mich auch zählen, ein Mindestmaß an Sachkunde über Hunde.


    FG
    Susa

    Zitat

    und auch Deine Hündin muss lernen, das sämtliche Resourcen (auch Eure Zeit!) ab sofort geteilt werden.


    Da zitier ich mich doch glatt mal selber :D


    natürlich bist DU die viiiiiiiiiieeeeeeeel wichtigere Resource als irgendsoein blöder Ball!
    natürlich zanken sich die Gören :D um Deine Aufmerksamkeit!


    Genau wie beim Ball oder sonstwas: DU entscheidest, wen Du wann zur "Audienz" bittest.
    D.h. wenn Du grade mit der Hündin schmust, schick den Rüden aktiv weg ...
    und anschließend schickst Du die Hündin weg und rufst den Rüden zu Dir.


    Auch das Problemchen: Name plus Kommando ... ist reine Trainingssache. Das müsst Ihr halt jetzt mal üben.


    Und ansonsten hab Geduld, das spielt sich alles noch ein.
    Irgendwann geht auch gemeinsam spielen - also alle gemeinsam.


    LG
    Susa

    Zitat

    OK Grundstück ist da aber ich habe auch keine Hühner nur weil ich Eier esse!!!!


    Warum nicht? Kann ich nur empfehlen ... (ernsthaft)


    aber zum Thema:
    Ich finde Du hast ziemlich klare Vorstellungen davon, wie Du Dir Eurer Zusammenleben vorstellst.
    "kein Stress zuhause"


    Das musst Du jetzt nur noch den Hunden beibringen.
    Okay, das ist natürlich dann erstmal doch Stress bzw. Arbeit. :roll:
    Lohnt sich aber.


    Sprich ... sobald einer Theater macht, kommt die Beute weg. Punkt.
    Wenn beide gemeinsam oder getrennt jeder mit eigenem Spielzeug friedlich spielen können - kein Problem. Wenn nicht - sofort Spielzeug weg und mittels Kommando für Ruhe sorgen.
    Das kapieren Hunde i.d.R. sehr schnell.
    Aber ein wenig Eingewöhnungs- und Lehrzeit musst Du dem Rüden schon geben -
    und auch Deine Hündin muss lernen, das sämtliche Resourcen (auch Eure Zeit!) ab sofort geteilt werden.


    Viel Glück
    Susa