Beiträge von Finnchen

    yane:


    Nur mal so nebenbei bemerkt, wir haben den Hund seit seinem 6 Lebensmonat und der konnte erst mal noch gar nix als er zu uns kam.


    Im übrigen haben wir auch Geduld und Konsequenz und ich verlange auch nicht, dass er sofort aufhört zu ziehen.


    Ich informiere mich nur über die verschiedenen Methoden und da fand ich diesen Thread anfangs sehr informativ.


    Mittlerweile lese ich hier 'ne Menge Unterstellungen und weniger Info-Gehalt.


    Und wenn ich bei einer 5-Meter-Schleppleine mich von meinen Hund entgegengesetzt wegbewege und ein Kräfteverhältnis 18 kg zu 70 kg besteht, dann ist das gar kein so kleiner Ruck mehr für den Hund - wenn ich das ganz objektiv betrachte.


    Ob es dem Hund schadet will ich ja gar nicht behaupten, aber einmal ist ein Ruck hier Gewalt-Anwendung und einmal ist es ein Lerneffekt. Das finde ich seltsam. :???:


    Sorry, aber da komme ich als Hundeanfänger und mit meinem recht gesunden Menschenverstand nicht ganz mit.


    Gruß,
    Martin

    Zitat

    Normalerweise sollte der eigene Hund einem ja gerne wieder entgegenkommen, und gerne in der Nähe seines Menschen bleiben.


    Soll dass nun heißen, dass ein gelegentlich ziehender - nicht wild zerrender Hund - ungern bei seinem HH ist?


    Gruß,
    Martin

    Zitat

    Aber auch die Stehenbleiben-Methode ist ja umstritten.


    Und welche Methode soll ich dann nun anwenden??? :hilfe:


    Bisher mache ich das mit dem Stehenbleiben. Dann hätte ich noch die Möglichkeit in die andere Richtung zu gehen, was in störischen Situationen dann einen mehr oder minder starken Ruck an der Leine nach sich zieht.


    Mit der Schleppleine arbeite ich dann auch noch und zwar nach der Führmann -Methode und da gibt es dann zuweilen auch einen Ruck. Hab' aber auch erst damit angefangen. :???:


    Gruß,
    Martin

    Mal 'ne Frage zu der "Geduldsmethode" (Stehenbleiben):


    Wenn ich das mal ganz genau hinterfrage entsteht da doch auch ein gewisser psychischer Druck auf den Hund. Er kann sich auch nicht entziehen und er muß entscheiden, ob er mir nun entgegenkommt oder nicht. :???:


    Und wenn sich das ganze über mehrer Minuten hinzieht ist das dann noch Gewaltfrei?


    Gruß,
    Martin

    Zitat

    Über ND habe ich schon zu viel Negatives gelesen ...


    Also, ich habe über ND noch nichts gelesen... finde aber - unabhängig von der Durchsetzungsmethode - die Idee interessant, den Hund gar nicht erst vor zu lassen. Könnte mir vorstellen, dass der Hund das leichter versteht, insbesonder wenn man das von Anfang an konsequent so umsetzt.


    Aber vielleicht habe ich auch nicht genug Ahnung davon. :???:


    Gruß,
    Martin

    Zitat

    Die "Eingeweihten" dürfen darüber NIE öffentlich sprechen...


    Ah... jetzt wird es mir klar... mit dem Hund passiert gar nix. Der HH wird Hypnotisiert (5 Minuten-Hypnose) und von diesem Punkt an auf bedingslose Konsequenz gepolt.


    Und das ist dann das einschneidende Erlebnis für den Hund! :lachtot:


    Anstatt einen völlig Orientierungslosen am anderen Ende der Leine durch die gegend zu zerren ist da fortwährend jemand, der weiß wo's lang geht. :D


    Gruß,
    Martin

    Gut, das ergibt für mich dann Sinn.


    Warum das ganze in 5 Minuten klappen soll erschließt sich mir noch nicht... wenn ich daran denke dass sich die "Geduldsmethode" auch schon mal über einen deutlich längeren Zeitraum hinzieht.


    Gruß,
    Martin

    Zitat

    ich möchte aber gerne noch eine Warnung anbringen:
    Hunde, die es gewohnt sind zu führen, könnten ihrem Besitzer körperlich die Frage stellen "meinst du das ernst?" und ihre Führung erst dann an jemand (in ihren Augen) Geeigneten abgeben, wenn die Frage zu ihrer Zufriedenheit beantwortet wurde. Also Vorsicht! Man sollte es eben doch nicht im Internet schreiben grübel Gerade weil das vornelaufen für den Hund eine wahre Kernfrage ist.


    Ist das "Führen gewöhnt sein" dann wieder nur auf's laufen an der Leine bezogen oder im generellen Umgang mit dem Hund?