Beiträge von Finnchen

    Zitat

    Möglichkeiten gibt es doch viele. Ich kann mich abrupt und böse zum Hund drehen und ihm den Weg versperren. Ich kann mit einem Stock vor seiner Brust und einem energischen Nein den Weg blockieren, ich kann ihm nach einem Warnlaut (ich nehme Sssst) die Wurfkette vor die Füße knallen. Alles nach eigener Neigung. Erlaubt ist was funktioniert. Hauptsache der Hund merkt, es geht wirklich nicht und mein Herrchen/Frauchen setzt sich durch.


    Hmm... so betrachtet habe ich spontand den Eindruck, dass es in der Tat einfacher ist dem Hund beizubringen, dass er nicht an mir vorbei darf anstatt ihm zu vermitteln, dass er nicht zu weit vor darf wenn er mal vorne ist.


    Und da ist bis jetzt nur Heini Meier drauf gekommen? :???:


    Ich werde das praktisch sobald als möglich mal testen.


    Gruß,
    Martin


    ps: Noch mal der Link, fals der vorherige nicht ging:


    http://www.heinimeier-hundefluesterer.ch

    Naja... ganz verstanden, wie ich das jetzt praktisch umsezte habe ich zwar noch nicht, aber für den Hinweis bin ich Dir (LaGuapa) doch sehr dankbar.


    Bis jetzt hab' ich - neben den mehr oder minder Gewaltmethoden - immer nur über die "Geduldsmethode" gelesen und die auch praktiziert.


    Und ich muß zugeben, dass ich Finn eigentlich fast immer erst mal vor mir laufen lasse und zwar aus der Idee heraus ihn dann besser im Auge zu haben. Größere Gedanken hab' ich mir noch nicht darüber gemacht.


    Hier noch ein - nicht sehr tiefgehender - Link zu Heini Meier.


    http://www.heinimeier-hundefluesterer.ch/


    Gruß,
    Martin

    Also, für mich klingt das zwar logisch, dass der HF (Rudelführer) vorne läuft und dann auch das Tempo bestimmt, aber die praktische Umsetzung ist mir als Hundeanfänger noch nicht ganz klar.


    Und muß ich immer vorne gehen oder nur über einen bestimmten Zeitraum? :???:


    Oder anders gefragt wie vermittle ich dem Hund praktisch, dass ich jetzt der Richtungsgeber bin. Ok... ich kann mir schon denken, dass ich ihm das immer zeigen muß also auch ohne Leine.


    Wenn der Hund vor mir laufen will, muß ich ihm dann den Weg versperren oder wie geht das?


    Das Prinzip würde mir einleuchten die praktische Umsetzung aber noch nicht so ganz... :???:


    Gruß,
    Martin

    Also anschauen würd' ich mir das auch mal. Vorher noch abklären was es kosten soll. Viel zu verlieren hast Du ja nicht... solange Du dabei bleiben kannst.


    Ich drück Euch die Daumen, dass Ihr der Problemlösung näher kommt.


    Gruß,
    Martin

    Also...


    1. Solltest Du Ruhe bewahren und Dir mal überlegen welche Art von Daten Du eigentlich schützen willst. Nach dem Wert der Daten, berechnet sich dann der Aufwand für Sicherheitsvorkehrungen.


    2. Gewöhne Dir regelmäßige Datensicherungen an. Das ist DER wichtigste Punkt in der EDV-Sicherheit überhaupt. Viel wahrscheinlicher als dass Dein Laptop von außen geknackt wird ist es nämlich, dass die Festplatte versagen wird. Und dann sind die Daten ohne Datensicherung für den Privatanwender futsch. Wiederherstellung zwar möglich aber parktisch nicht bezahlbar.


    3. Wenn Dein Laptop kommt, dann ist das erste was Du machst dem voreingestellten Benutzer ein Passwort zu verpassen und zwar ein sicheres (Buchstaben-Zahlen-Kombination).


    4. Als zweites richtest Du ein eingeschränktes Benutzerkonto ein, mit dem Du Deine tägliche Arbeit vor allem aber das Surfen erledigen wirst. Das eingeschränkte Benutzerkonto bewahrt Dich am zuverlässigsten davor, dass im Hintergrund ohne Dein wissen dauerhaft irgend eine Art von Programm (z.B. Virus, Spyware) installiert wird.


    5. Jetzt kannst Du Dein Laptop mit dem Router verbinden - erst mal über Kabel - und den Router konfigurieren. Dabei wählst Du als Verschlüsselung den Typ WPA oder WPA2! Du vergibst als Schlüssel wieder ein sicheres Passwort. Und auch das Routermenü selbst sollte mit so einem sicheren Passwort geschützt werden.


    DHCP (automatische Vergabe der IP-Addresse) würde ich anlassen und die MAC-Filterung aus. Hier ist der Sicherheitsgewinn gegenüber dem Komfortverlust zu gering.


    Kommt mal ein Bekannter mit einem Laptop zu Dir mußt Du so nicht alles umkonfigurieren, damit der Deine I-Net-Verbindung nutzen kann.


    6. Sobald Du eine Verbindung ins Netz hast, lädst Du Dir den Firefox-Browser runter. Der erspart Dir im Vergleich um IE eine Menge Spywareprobleme.


    7. Schmeiß die komerzielle vorinstallierte Testversion der Antiviernesoftware von Deinem Laptop und lade Dir ein Freeware Antivirenscanner runter, z.b. hier: http://www.free-av.de/.


    8. Eine Firewall-Software installierst Du bitte nicht. Die bringt Dir mehr Probleme als Nutzen. Außerdem ist sowohl in XP SP2 als auch in Vista eine zuverlässige Firewall integriert. Alles was darüber hinaus an Software (Personal) Firewalls angeboten wird, gehört in die Tonne.


    9. Außer der Antivirensoftware lass' keine andere Sicherheitssoftware nebenher laufen. Das macht Dein Laptop nur lahmer und im Zweifel behindern sich die Programme gegenseitig.


    10. Alle Dateien die Du zukünftig aus dem Netz herunterlädst scannst Du mit dem Virenscanner bevor Du sie öffnest/ausführst/abspielst/ansiehst.


    11. E-Mail-Anhänge von ubekannten Versendern gar nicht erst hervorkramen, solche mails kommen direkt in den Papierkorb. Und auch bei bekannten Quellen den Anhang nicht gleich öffnen sondern vorher abspeichern und mit dem Antivirenscanner untersuchen (scannen).


    Wenn Du Dich daran strickt hälst, solltest Du für den Hausgebrauch gut abgesichert sein.


    Wenn es soweit ist und noch Rückfragen bestehen melde Dich!


    Viele Grüße!
    Martin

    Zitat

    Klappt wunderbar (und ich werde nicht so ungeduldig, als wenn ich zu lange still stehen bleiben muss *lol*)


    Hehe... :D dass kenne ich doch woher mit dem "Spazierstehen". Das längste Geduldsspiel hat bei uns bis jetzt 15 Minuten gedauert. Ist schon harte Arbeit da immer geduldig zu bleiben.


    Weiteres Problem: Es müssen wirklich alle Gassigänger in der Familie mitmachen bei dem Konsequenz-Geduldsspiel sonst is es für den Popo. :(


    Grüße,
    Martin

    Also das mit dem Seil ist doch schon mal ein super Ansatz. Schleifen darf es grundsätzlich schon, wobei das Schleifen natürlich Geräusche verursacht, auf die Pebbles möglicherweise schreckhaft reagiert.


    Mußt Du halt mal ausprobieren... und Du mußt sie bei schleifender Leine/Seil natürlich immer gut aus den Augenwinkeln beobachten, damit sie sich nirgends gefährlich verknotet.


    Am besten würde ich es aber erst mal so bei Euch zuhause gestalten, dass es möglichst keine Seilfangfallen gibt, so dass Du Ihr nicht ständig nachlaufen mußt. Ich weiß, sagt sich so leicht. :D


    Gruß,
    Martin

    Hallo Ihr 2!


    Ich würde erst mal die Leine hinter dem Hund nur herschleifen lassen. Wenn das für Deine Pebbles auch schon zu viel ist, dann leg' die Leine erst mal nur in Ihre Nähe damit sie sich daran gewöhnt.


    Da ist viel Geduld gefragt, wobei sich so eine Gewöhnung manchmal schneller einstellt, als zunächst erwartet.


    Insgesamt hört es sich aber so an, als hätte sie an der Leine extrem schlechte Erfahrungen gemacht.


    Auf keinen Fall solltest Du sie in Ihrem ängstlichen Verhalten bestätigen. Also wenn sie mit der Leine davonrennt, lass' sie sich daran gewöhnen notfalls halt unter einem Busch.


    Besser ist es natürlich - aber auch schwieriger - das ganze in kleinen Schritten aufzubauen, die Pebbles nicht überfordern.


    Das wird schon!


    Gruß und viel Geduld und Erfolg!
    Martin

    Also gegen ein paar Einzelstunden ist am Anfang sicherlich nichts einzuwenden. Es sollte sich halt nicht über zu viele Wochen hinziehen. Die Sozialisierungspahse endet soweit ich das jetzt im Kopf habe zwischen der 16. und 20. Woche. Bei kleineren Hunden eher zur 16. bei größeren eher zur 20. Woche hin.


    In dieser Phase kann Dein Hund am leichtesten an neue Eindrücke (und damit auch Artgenossen) herangeführt werden. Natürlich muß das nicht zwangsläufig in einer Welpengruppe geschehen - und das sollte es auch nicht ausschließlich.


    Aber:
    In einer verantwortungsvoll geführten HS kannst Du Dir schon mal ziemlich sicher sein, dass bei dem gemeinsamen Spiel nichts Schlimmes passiert. Bei der täglichen Gassirunde, weißt Du dagegen nicht, wer Dir dort begegnet - was nicht heißt, dass da zwangsläufig etwas passieren muß.


    In der Gruppe bekommst Du dann auch sehr schnell heraus, wie sich Dein Hund tendenziell gegenüber Artgenossen verhält und das alles unter Aufsicht. Ich halte das für eine sehr große Erleichterung.


    Was die Vorgehensweise der HSn grundsätzlich anbelangt:
    Da gibt es ohnehin keinen Königsweg. Das ist auch nicht schlimm, solange ein Konzept dahinter steckt, dass konsequent durchgezogen wird. Und Konzepte gibt es bei HSn sehr viele.


    Ich wiederhole mich:
    Schau Dir mal eine Gruppe der Trainerin an und achte darauf, was für einen Eindruck die Hunde und HH dort hinterlassen. Das ist wichtiger als DAS richtige Konzept - das gibt es nämlich nicht.


    Du könntest hier zig HSn auflisten und ich garantiere Dir, es gäbe immer jemanden, der etwas gegen das Konzept vorzubringen hätte - und dabei stets mit berechtigten Argumenten.


    Mach es Dir nicht zu kompliziert! Du wirst sehen aufmerksames Anschauen bringt in dem Fall mehr als drüber reden.


    Gruß,
    Martin

    Na, das klingt doch erst mal ganz vernünftig. Nur Einzelstunden sind übrigens nicht zu empfehlen. Dann mußt Du nämlich selbst für die Sozialisierung mit anderen Hunden sorgen - was erfahrungsgemäß praktisch recht schwierig ist.


    In einer verantwortungsvoll geführten Welpenspielgruppe, passiert das hingegen mehr oder weniger automatisch.


    Guck', Dir doch mal die Welpengruppe in der Praxis an.


    Gruß,
    Martin