Beiträge von Steffimail

    Zitat

    Hi Steffimail
    Mir hat ein wirklicher Hundekenner gesagt das ein Tier was Angst bei Lärm - also Silverster, Gewehrscheißen, Gewitter usw., das nie verliert, es gibt Hunde denen ist das egal und es gibt Hunde die haben bei so etwas Angst, ich hab mit meiner Bella auch alles versucht, sie ist jetzt 5 Jahre und nichts hat geholfen, auch kein Hund dem das völlig egal ist, ist ja bei Menschen auch so, manche haben schreckliche Angst vor Gewitter udg. und anderen gefällt es. Aber versuchen kann sicher nicht schaden, vielleicht hast Du Glück und es hilft Dir wirklich, bei mir hats nichts gebracht, obwohl ich selber auch keine Angst auf sie ausstrahle und sie nicht beruhige und streichle wenn sie Angst hat.
    Viel Glück trotzdem und Grüße von Petra


    Hallo Petra,
    hast Du Deinen Hund schon als Welpen bekommen?Was hast Du alles geübt und wie? Ich glaube sie hat bevor wir sie aus dem Tierheim geholt haben, irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht, denn es ist immer nur ein bestimmtes Geräusch worauf sie so reagiert. Ganz genau habe ich das aber noch nicht rausfinden können. Vielleicht wird es auch nie richtig gut. Versuchen will ich es trotzdem. Liebe Grüße, Steffi

    Statt Leckerlies würde ich es mit einem Spielzeug versuchen, einem Tau zB. Etwas zum reinbeißen. Ich gehe davon aus, daß er draußen nicht ohne Leine laufen darf. Deshalb, sofern möglich längere Leine besorgen oder sogar Schlepp. Amy hat ein Lieblingsspielzeug, einen Dummy aus Vollgummi.
    Der hat von mir auch den Name Dummy bekommen. Übungen, die mir gerade einfallen:
    Ich lasse sie den Dummy im Gras suchen auf Kommando: Such Dummy. (Selbstbelohnung)
    Hund durch Beine laufen lassen. Kommando: Durch. Geht er durch, als Belohnung darf er dann das Tau fangen.
    Über etwas balancieren z.B. Holzstämme oder drüberspringen. Als Belohnung wieder Tau fangen.
    Vielleicht trägt er auch gerne das Tau einfach so. Amy schleppt gerne ihren Dummy auch beim Spazieren gehen mit sich rum. Viel Spaß, Steffi

    Bei mir bzw. Amy hat bisher auch nichts gefruchtet. Naja, nur ein wenig. Anfangs hatte sie vor jedem noch so kleinen Bum Angst, auch wenn es kilometerweit weg war. Sie verkriecht sich immer im Gebüsch (mit Vorliebe wo auch Stacheln sind) oder im hohen Gras. Und wenn sie nichts zum Verstecken findet, haut sie ab zum Auto, oder legt sich vor einen Hauseigang. Zittert, schlottert, sabbert.
    Dieses Silvester war unser zweites. Am ersten Silvester war sie einige Wochen erst bei uns, da war es auch schon schlimm für sie. Das Jahr über habe ich immer mal wieder eine Geräusch-CD laufen lassen. Davon war sie nur kurz beeindruckt. Sie konnte schnell unterscheiden zwischen drinnen und draußen, hat also nicht wirklich geholfen. Übungen wie was fallen lassen, überraschend klatschen oder Lärm machen hat sie auch nicht lange gejuckt. Einige Tage vor Silvester habe ich ihr jetzt Bachblüten-Tabletten gegeben. Ich konnte keinen wirklichen Unterschied zu sonst entdecken. Selbst jetzt, drei Tage danach, will sie noch nicht vor die Tür. Ich habe mir jetzt vorgenommen, dies das Jahr über anders und genauer zu üben. Ich werde mir eine Pistole mit Platzpatronen besorgen. Langsam anfangen, evtl. noch einen anderen lärmresistenten Hunden dabei haben. (Mit ihm wurde damals auch so geübt und bei ihm hat es funktioniert.) Nach und nach werde ich das steigern. Ich werde regelmäßig an einem Schießstand bei uns im Wald vorbeilaufen. Vielleicht hat noch wer Ideen? Steffi

    PLZ 6
    Mannheim- Rheinauer See (zwischen Brühl und Mannheim)


    Auf der einen Seite des Sees müssen Hunde an die Leine, da ist eine große Wiese, wo auch Kinder schwimmen, Ball gespielt wird usw.
    Auf der anderen Seite sind Hunde zwar geduldet. Aber es wird gelegentlich von der berittenen Polizei kontrolliert :x

    Hallo,


    sie war ja schon mehrmals auf diesem Platz. Anfangs war es recht schwierig, es wurde aber immer besser. Bei der Hitze hetzt kein normaler Mensch seinen Hund über Hindernisse. Da das auch ein Anfängerkurs ist, habe ich ihr eher die Geräte gezeigt, daß sie sie kennen lernt. Die Wippe z.B. oder den Tunnel.
    Ich weiß, daß wir ein grundsätzliches Problem haben. Daran arbeite ich konsequent jeden Tag. Das klappt auch mittlerweile richtig gut. Außer gestern. Ich mache mit ihr Unterordnung, Suchspiele, sie wird geistig und körperlich gleichermaßen ausgelastet.
    Hat denn jemand schon mal die Erfahrung gemacht, daß sein Hund "durchdreht" bei den Temperaturen?


    LG, Steffi

    Hallo Ihr Lieben,


    gestern war ich mit Amy auf dem Hundeplatz. Ich habe uns letzte Woche zu einem Agility-Kurs angemeldet, dieser geht sechs Wochen lang, jede Woche jeweils 2mal.
    Bevor ich dort hin fuhr, bin ich mit ihr noch eine halbe Stunde spazieren gewesen im Schatten. Es hat alles noch recht friedlich angefangen auf dem Agi-Platz. Okay, Amy ist nicht ohne. Sie motzt gerne mal an der Leine, aber so durchgeknallt wie gestern habe ich sie noch nicht erlebt. Sie hat sich beim Anblick JEDES Hundes aufgeführt wie eine Verrückte.


    Nach einer Übung, ich wollte sie gerade wieder an die Leine nehmen, kam eine andere Teilnehmerin mit ihrem Labrador knapp an uns vorbei. Ich weiß, daß Amy mit der nicht so kann. Ich will gerade nach Amy`s Brustgeschirr fassen, aber zu spät. Amy drauf auf den Labrador. Labrador wehrt sich, Amy erst mal beschwichtigt und zack wieder auf den Labi. So schnell konnte ich nicht reagieren. Ich habe sie so durchgeknallt noch nie erlebt. Nach der Stunde bin ich mit ihr an den See gefahren zum Abkühlen. Ich bin auch während der Agi-Stunde mit ihr zwischendrin in den Schatten, den es dort nur spärlich gibt.


    Kurze Vorgeschichte: Sie ist ein Appenzeller-Border Collie Mix, etwa zwei Jahre alt, habe sie aus dem Tierheim vor acht Monaten zu uns geholt. Sie wurde ausgesetzt, ich habe also keine Informationen zu ihrer Vergangenheit.
    Ich war übers Wochenende beruflich drei Tage weg, und mein Freund hat sich solange um sie gekümmert. Er ist nicht sehr konsequent. Ein Streitthema


    Nun meine Frage: Habt ihr bei Euren Hunde schon mal erlebt, daß sie bei Hitze fast am durchdrehen sind oder sogar aggressiv werden?


    Liebe Grüße, Steffi