Hallo,
Deine Hündin stammt aus Spanien, wie Du sagst. Dort wird sie sicherlich ein ganz anderes Leben geführt haben als jetzt bei Dir. Vielleicht hatte sie auch keine menschlichen Bezugspersonen, also wirst Du es von vornerherein schwerer haben. Sie kannte es evtl. gar nicht mit einem Menschen zusammen zu wohnen.
Laßt Euch Zeit! Trag ihr nicht alles hinterher, bettel nicht um ihre Liebe. Ignorier sie öfters mal! Wenn Du ihr Futter geben willst, stell es nicht einfach hin. Sie muß was dafür tun, z.B. Sitz oder Platz! Genauso mit Leckerchen oder einem Spielzeug. Wenn ihr spazieren geht, wechsel unverhofft die Richtung. Hoppla, da ist ja auch noch jemand am anderen Ende der Leine. Wie interessant.
Besucher sind von mir gebrieft worden und dürfen Hundi nichts geben. Bezieh Besucher mit ein und erklär ihnen warum.
Hat sie ein Lieblingsspielzeug? Nimm es ab sofort mit auf Spaziergänge. Wenn sie nicht daran denkt, halte es ihr vor die Nase und laß sie reinbeißen bzw., kurz spielen. Nur kurz, dann nimm es wieder an Dich. Es muß sich von ihr weg weg bewegen, nicht ihr ins Maul schieben. (Beuteersatz)
Das mit der Nachbarin ist (sorry) sch... von ihr. Laß dich nicht ärgern mit blöden Sprüchen.
Wünsche Euch Alles Gute, Steffi