Beiträge von hundeloseSteffi

    Lieben Dank für deine Antwort Xsara das ist schön verständlich erklärt.

    Da muss dann darauf achten ob ich Kommando und Handzeichen gleichzeitig gebe.

    Wenn es total schief laufen sollte dann definitiv wegen meiner "Prüfungsangst", der Hund ist, im Gegensatz zu mir, in Prüfungssituation total cool.

    Hallo zusammen!


    Ich würde mich mit Dunja gerne auch mal zu einem Turnier anmelden und hätte ein paar Fragen dazu:


    Sind die Turniere immer schnell ausgebucht bzw wenn sie ausgebucht sind schreiben die Vereine das dann auf ihre Homepage/Facebookseite?


    Habt ihr Tuneratmosphäre irgendwie vorher geübt? Ich mache das RO ja nur privat also sind beim Training kaum Menschen oder Hunde anwesend, allerdings hat Dunja da auch kein Thema mit, im Gegenteil sie mag es Publikum zu haben.


    Man darf ja keine Kommandos wiederholen. Gilt das auch für's Fuß? Und für Handzeichen?

    Am besten zum Auslasten sind häufig die Dinge die einem Hund schwer fallen. Bei einem Terrier könnten das typischer Weise sein: bewegten Objekten nicht (sofort) nachgehen dürfen, langsame und exakt ausgeführte Bewegungen, anderen zuschauen wie sie Action machen und selbst nicht mitmachen dürfen, ...


    Hier also eine weitere Stimme das klassische Ball spielen zu reduzieren. Hund warten lassen, Ball verstecken und den Hund dann suchen lassen, dabei kann man ja trotzdem Hindernisse einbauen.


    Du schreibst das du immer mehrere Hunde hattest. Hat dein Foxl denn jetzt auch Hundefreunde? Das wäre doch bestimmt auch schön, ab und zu mit Kumpels zu toben.


    Draußen sitzen im Cafe oder Park z.B. und einfach nur die Welt beobachten kann auch eine schöne Sache sein.


    Nasenarbeit ist bestimmt auch gut geeignet aber dann gerne etwas anspruchsvolles wie ZOS. Leckerchen/Spielzeug suchen machen die meisten Hunde gerne, nur ist das oft echt keine Herausforderung für sie.

    Ich möchte dir die Broschüre "Ist es nicht zu früh?" von Hugo van Duijn empfehlen, findest du online kostenlos als PDF.


    Hast du vielleicht einen Freund, der deinen Hund gut kennt aber gleichzeitig nicht so stark emotional verbunden ist und den du um seine ehrliche Meinung fragen kannst?


    Ich musste mein Terriermädchen letzten November gehen lassen.

    Sie war immer ein sehr selbstständiger Hund, sie wollte sich nicht helfen oder betüddeln lassen. Vielleicht hört sich das ein bisschen bescheuert an aber ich wusste immer das Momo Qualität vor Quantität wollte. Ich habe mich dann gefragt ob sie in dem Zustand noch weitere Tage/Wochen leben wollen würde?

    Ich merkte bereits seit Wochen das die Entscheidung näher rückte, habe deswegen einen Urlaub gecancelt und wollte aber gleichzeitig dieses Gefühl nicht wahr haben.

    Ich war die letzten 2 Tage extrem angespannt, ich hatte solche Angst vor der Entscheidung. In dem Moment, wo Momo ihre Spritze bekam, hatte ich sofort das absolut sichere Gefühl das es die richtige Entscheidung war.

    Natürlich habe ich Rotz und Wasser geheult, Momo hat mich 15 Jahre begleitet aber noch am selben Tag war ich bereits in der Lage tiefe Dankbarkeit zu fühlen diesen wundervollen Hund zum Freund gehabt zu haben. Ich konnte mit Freunden über sie reden und mit verweinten Augen gleichzeitig ehrlich lächeln.


    Also ich für mich würde mich fragen, was würde mein Tier wollen? Wie würde es für sich selbst entscheiden! Ohne Rücksicht auf trauernde Menschen, ich glaube nämlich auch das Tiere teils "nicht gehen können" weil Menschen so sehr an ihnen festhalten.


    Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit und das sich deine Entscheidung, wie immer sie auch ausfällt, richtig anfühlt!

    Dunja würde ja auch so gerne berühmt werden! Leider hat sie ein extrem kamerascheues Frauchen, also wird das nix mit Top Dog. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Hat wirklich Spaß gemacht eure Bewerbungsvideos zu schauen und ich drücke die Daumen das es der ein oder andere DF Hund in die Show schafft!

    Interessantes Thema!


    Dunja würde dorthin wo es was zu jagen gibt - Wohngebiet (Kaninchen), Feld oder Wald und dort natürlich nicht auf den Wegen sondern der Nase nach!


    Oder, Kontrastprogramm, durch die Fußgängerzone und sich bewundern lassen, das findet sie auch toll!


    Meine verstorbene Hündin mochte Wohngebiet und Zeitung lesen, grundsätzlich erstmal aus unserer Stichstraße raus erstmal links. Am liebsten ging sie zur Sparkasse und so sind wir in ihren letzten Monaten 3 x wöchentlich für Überweisung oder Kontoauszug zur Sparkasse spaziert. Manchmal ging die Atomatik-Schiebetür nicht schnell genug auf und darüber war sie dann immer sehr empört, schlechter Service :grinning_squinting_face:

    Das Schöne ist aber, so meine Erfahrung, wenn ein dickes Polster an guten Erlebnissen mit Kooperationssignalen gesammelt wurde, dann steht der Hund es auch besser durch, wenn doch mal was gemacht werden muss, was ihm weniger passt.

    Ja, den Eindruck habe ich auch.

    Könnte so ein Polster an positiven Erlebnissen auch aufgebaut werden in dem ich den Hund an das Handling gewöhne, also so aufgebaut das es den Hund nicht überfordert, er viel positiv verstärkt wird aber eben ohne seine "aktive Zustimmung" durch Kooperationssignal?