Beiträge von hundeloseSteffi

    Danke für eure Meinungen!


    Das Terriermädchen hatte schon immer nicht so ausgeprägte Muskulatur und jetzt im Alter noch mehr abgebaut. Sie hatte auf den Bildern tatsächlich ein Pfund mehr als sonst (normal 10kg). Vom Anfassen her denke ich das ist schon wieder runter, muss sie die Tage nochmal wiegen.

    den pudel find ich :herzen1:

    würde ich glatt klauen (auch wenns gar nicht darum geht:hust:)

    Verstehe :D aber sie ist ein ziemliches Mamakind, die lässt sich nicht klauen

    und ich habe mich sehr viel damit beschäftigt und total verstanden, warum Menschen vegan leben.


    Tja. Nach dem Film fühle ich das jetzt auch und das ist ein extremer Unterschied.

    DAS kann ich absolut bestätigen. Der Unterschied zwischen WISSEN und FÜHLEN.

    Mir war es auch schon seit ca. 2 Jahren klar warum vegan "das Richtige" ist (und ich reduzierte meinen Konsum tierischer Produkte Schritt für Schritt) aber erst bei einem Wochenende im (veganen) Ashram habe ich es dann auch GEFÜHLT. Da gab es keine Zweifel mehr, kein "ich mag aber so gern Käse" oder "ich brauche aber die Vollmilchschoki wenn ich traurig bin".

    Beagle würden zwar von Anforderungen passen aber die sind nix für mich. Ich kenne so einige, nette Hunde aber da stimmt die Chemie einfach nicht. … und die meisten (die ich kenne) haaren echt wie blöde.


    Ich bin TerrierFan deswegen wären Border Terrier oder evtl auch Parson Russell schon Favoriten. Am meisten mag ich Foxl aber die raufen ja doch mal ganz gerne.

    Wie sieht bei Zwergpinscher oder Zwergschnauzer mit Artgenossenverträglichkeit aus? Und hätten die wohl Bock auf Dummy/Nasenarbeit.


    Jemand hatte hier auch den american Cocker erwähnt. Darf man den scheren? (bei den eng. Cocker sollte man das ja nicht)

    Und wie sind die so von der Arbeitsfreude her? Da ich keine am. Cocker kenne, hab ich da so ein Bild im Kopf von nur hübsch aussehen und bloß nicht zu viel bewegen. Vorurteil? Optisch gefallen die mir gut, ich finde ja Cavalier auch so toll aber aufgrund ihrer Gesundheit kommen die einfach nicht in Frage.

    Danke für eure Vorschläge!


    Sheltie spricht mich nicht so an und kann sie mir auch irgendwie nicht im (professionellen) Mantrailing vorstellen.


    Cocker unter 12 kg und mit mäßigem Fell, ist es realistisch da was zu finden? Ich dachte immer die wären etwas schwerer?! Da müsste ich dann mal welche kennenlernen. Habe schon ewig kein Cocker mehr getroffen und kann gar nicht einschätzen ob sie mir vom Wesen her liegen.


    Pudel und Terrier sind genau das was ich aktuell habe und was ich mir auch wieder vorstellen kann.


    Vor allem Border Terrier steht ganz oben auf meiner "Wunschliste". Alle die ich bisher kennengelernt habe fand ich total klasse!

    Wie sieht es bei denen gesundheitlich aus? Ich habe in Erinnerung das sie öfter Epilepsie haben?


    Und, wenn es ein Tierschutzhund werden soll, vielleicht der Ratonero Bodeguero.

    Wenn es nicht zur RHS geht, wird es sehr wahrscheinlich ein Second Hand Hund werden, allerdings eher nicht aus dem Ausland.

    Oh, hier mag ich auch mal fragen, was hier in (hoffentlich ferner) Zukunft passen könnte!


    - Gewicht 5 - max. 12 kg

    - sollte nicht extrem haaren und nicht allzu pflegeintensiv sein - wöchentliches Bürsten und/oder regelmäßig trimmen/scheren wäre ok, ich mag aber nicht täglich bürsten, Kletten rauspulen, Unterbodenwäsche nach jedem Spaziergang

    - zurückhaltend/neutral bis freundlich mit fremden Menschen

    - tendenziell auch artgenossenverträglich (mal einen blöd finden ist natürlich ok, aber grundsätzlich zu erwartende Unverträglichkeit im Erwachsenenalter ist unerwünscht)

    - neben Spaziergängen würde ich gern hobbymäßig Dummyarbeit, Mantrailing, Objektsuche mit dem Hund machen

    - eher einen Hund den man etwas bremsen muss, das liegt mir mehr als einen den man "anschieben" muss


    Ist nicht absehbar ob das dann klappt, hat ja hoffentlich auch noch ein paar Jahre Zeit, aber ich könnte mir vorstellen den zukünftigen Hund auch für den Realeinsatz Mantrailing (RHS) auszubilden. Wäre also toll wenn der Hund das Potenzial dazu hätte.


    Freue mich über eure Vorschläge und bin gespannt ob das in die gleiche Richtung geht, die ich denke.

    Ich hab ein Großpudel und was ich schreibe ist entsprechend meine Erfahrung mit ihr, ich denke in vielen Sachen ist sie schon typisch Pudel.


    Temperamentvoll? Ja! und das war auch gewünscht. Wurde schon oft von anderen Hundehaltern angesprochen, die allen nicht dachten das Pudel so viel Power haben. So 1-2 mal am Tag hat sie Pudelwahnsinn (=Rennflash). Sie spielt total gern mit anderen Hunden und kann sich da auch gut anpassen: vorsichtig mit kleineren, rüppelig oder am liebsten schnell, ihre liebsten Spielpartner sind Windhunde. Noch besser als andere Hunde zum Spielen, sind Menschen bzw am besten Frauchen.

    Sie ist aber kein bißchen nervös oder hibbelig, sie kann auch super gut abschalten, wenn es nix zu tun gibt pennt sie und das mussten wir nie üben.


    Oft werde ich angesprochen sie macht so einen vornehmen und etwas unnahbaren Eindruck, das täuscht sie ist ein ziemlicher Clown und absolut offen und freundlich mit Menschen. Ich kann rückwärts zählen, sobald ich mich mit jemanden unterhalte (und es ihr nicht untersage) 10... 9... 8 nimmt sie auch Kontakt auf und 3 … 2... 1 schmeisst sie sich ran und kuschelt mit der Person als ob es ihr absoluter Lieblingsmensch wäre.

    Kuscheln kann sie wie kein Zweiter, ich kenne durchaus viele Hunde (andere Rassen/Mixe) aber keiner ist auch nur annähernd sooo verkuschelt. Sie will auch immer gern bei mir auf Schoß liegen, das kommt bei einem großen Hund bei anderen Menschen schonmal etwas …. ähm, seltsam rüber. Es muss jeden Tag jeden Locke mindestens einmal durchgeknuddelt werden, ich sage manchmal das es eigentlich schon ein Fulltimejob ist das Kuschelbedürfnis dieses Hundes zu befriedigen.


    Diese enorme Menschenbezogenheit ist aber auch eines unserer Baustellen: Alleine bleiben! Wir haben sicher auch Fehler gemacht bezgl Allein bleiben lernen aber grundsätzlich fand sie das immer schon blöd und nach unserer Trennung vor einem Jahr noch mehr. Ich bin richtig stolz das sie mittlerweile zusammen mit meiner alten Hündin gut 2 Stunden allein bleibt ohne Heulen, Bellen und ohne enorm Stress zu haben. Ganz allein allein bleiben geht gar nicht und ich mache mir ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass sie das jemals lernen wird - hoffe mein altes Mädchen wird uns noch ganz lange begleiten.


    Mäkelig beim Futter ist sie auch bzw. war als Welpe/Junghund immer rappeldürr weil sie regelmäßig nicht fressen wollte. Mittlerweile gibt es eben nur noch das was sie mag, das ist besser als wegschmeissen. Bei TroFu muss ich alle paar Wochen mal die Sorte wechseln sonst verweigert sie von ein auf den anderen Tag komplett. So lässt sie nur noch Mahlzeiten aus wenn sie mal Bauchgrummeln hat.


    Was ich total interessant finde: Sobald man mit ihr in die Stadt geht, ist sie ganz anders. Da ist dann wirklich eher Typ Schlaftablette. Bummeln, im Cafe rumliegen, alles in Ruhe anschauen … konnte sie von Tag 1 an als wäre sie dafür geboren. Und sie liiiiiiieeebt es wenn sie von Menschen angeschaut, bewundert wird, Komplimente bekommt. Sie arbeitet auch viel besser wenn sie Publikum hat.


    Arbeiten ist auch so ein Thema: So wie viele hier ihre Pudel beschreiben ,egal was hauptsache sie dürfen etwas für oder mit ihrem Menschen tun, ist Dunja nicht. Alles was mit apportieren oder Suchen zu tun hat macht sie echt gerne, aber Dinge die sie blöd findet, da wird erstmal so getan als wenn Frauchen garnicht da wäre, dann wird rumgeschleimt "guck ich bin doch so süß und lieb, ich brauch doch kein Platz machen?! lass uns doch lieber spielen". Wenn ich darauf bestehe macht es halt irgendwann in Zeitlupentempo und mit "geprügelter Hund"-Blick. Aber wie oben geschrieben wenn jemand zu schaut dann macht sie alles tiptop.


    Jagdtrieb: Ja hat sie, leider! Ich muss sagen, das habe ich unterschätzt, hätte nicht gedacht das der Jagtrieb beim Pudel so ausprägt sein kann und beim GP ist das scheinbar eher der Normalfall. Sie ist jetzt keine extreme Jagdsau aber sie ist schon hetzen gegangen und sucht auch mittlerweile ganz aktiv nach Möglichkeiten. Im Wald ist sie halt angeleint, wäre sonst bei Wildsichtung (zZ haben es ihr Eichhörnchen ganz besonders angetan) nicht kontrollierbar.

    Ich finde es schwierig da mit ihr dran zu arbeiten, weil es einfach nichts gibt was da mit Wild (Sichtung aber auch Geruch) konkurrieren kann. Der Jagdtrieb von meinem Terrier ließ sich da besser durch Futterbeutel umlenken, obwohl die "scheinbar" stärker ausprägten Jagdtrieb hatte (mit schreien und ausrasten bei Wildsichtung).


    Gesundheitlich haben wir halt etwas Pech: Dunja hat Epilepsie. Kann bei jeder Rasse/Mix auftreten, wobei Pudel wohl etwas häufiger als der Durchschnitt betroffen sind. Bisher ist Häufigkeit und Stärke der Anfälle so das es Dunja nicht beeinträchtigt und wir hoffen, dass es noch ganz lange so bleibt.


    Fellpflege: Ich bin pflegefaul, ich habe da keinen Spaß dran und es ist für mich (und Dunja) lästig aber eben notwendig. Dunja wird kurz gehalten mit ausrasierten Pfoten & Gesicht, etwas Krone und Puschelrute, ich möchte nämlich schon das sie aussieht wie ein Pudel/als solcher erkannt wird bzw halt so wie es mir gefällt.

    Hier wird:

    - alle 6-8 Wochen auf 5 oder 9 mm geschoren (Beine etwas länger), mit Baden und allem drum und dran ca. 3 Stunden.

    - alle 3-4 Wochen Gesicht, Pfoten & Anal/Genitalbereich scheren, Ohren auszupfen und säubern ca 30 Minuten evtl nochmal baden ohne Föhnen 30 Min

    - einmal wöchentlich bürsten nur Krone und Rute ca 15 Minuten oder wenn das Fell schon etwas länger wird den Körper auch dann vielleicht halbe Stunde

    Ich mag auch wenn Pudel eine richtige Frisur bzw längeres Fell haben aber die entsprechend dazu gehörende Pflege mag ich nicht. Letztens hatte Dunja MiamiClip, ich fand es wunderschön, aber einfach nervig wie viel mehr Dreck (und damit Arbeit) die Puschel verursachten.

    Dunja ist weiß und sie bleibt kaum länger als ein paar Stunden nach dem Baden sauber, mit den Tagen und Wochen wird sie dann wollweiß bis grau. Wenn der Dreck trocknet und rausfällt oder rausgebürstet, bleibt trotzdem ein Grauschleier.


    Total witzig find ich übrigens wenn Menschen denken das Pudel quasi mit Frisur geboren werden. "Ich dachte die haben so kurzes Fell im Gesicht/ an den Pfoten?!" :lachtot:

    Ohne Frisur muss es dann logischerweise ein Doodle sein und ich habe schon einem Doodle sie gleiche Frisur verpasst wie Dunja, der wurde entsprechend eindeutig als Pudel indentifiziert.

    Interessantes Thema!


    Mein Großpudel heißt sehr schlicht: Dunja vom XY (ein Ortsbegriff, deutsch) Witzigerweise haben wir zu der Zeit (in einer anderen Stadt) in der Straße " Am XY" gewohnt, als wäre es irgendwie ein Zeichen.

    Wir durften den Papiernamen (D-Wurf) selbst aussuchen. Rufname hatten wir uns eigentlich einen anderen ausgesucht aber Dunja passt einfach so gut zu ihr, dass es nun auch ihr Rufname ist. Das find ich auch total schön wenn Papiername oder ein Teil davon oder daraus abgeleitet auch Rufname ist. Der Papiername wäre mir aber sonst auch ziemlich wenn er mir nicht gefällt, der Rufname soll natürlich schon gefallen.


    Es gab bei der Züchterin, sie züchtet seit mehreren Jahrzehnten, übrigens früher schon mal eine Dunja von XY, da allerdings ein Zwergpudel. :denker:


    Für meinen Terrier-Mix hab ich mir spaßeshalber auch mal so einen "Zuchtnamen" ausgedacht: drahtige Momo von westfälische Dorfschl...pe trifft gescheckten Bauernhofköter

    Da kann auch jeder Laie schon einiges draus ableiten!xD

    Meiner Meinung nach macht es auch für die Gesundheit des Hundes einen Unterschied ob ich Wildtiere, Bio-Weiderind, o.ä füttere oder Tiere aus Massentierhaltung, die mit Hormonen und Antibiotikum behandelt werden. Ersteres kann sich nicht jeder leisten und ist den Mengen, die aktuell von uns (Menschen der 1.Welt und deren Haustiere) konsumiert werden, auch nicht verfügbar. Dann halte ICH ein veganes überlegt zusammengestelltes Futter für gesünder als Fleisch aus Massentierhaltung.


    Wie ja schon von jemandem geschrieben wurde, wird es keine (Langzeit-)Studien zu veganem Futter geben weil es niemanden gibt, der das finanziert.

    Von wem Studien finanziert und in Auftrag gegeben werden, hat auch Einfluss evtl. auf die Ergebnisse? Zumindest wird jemand, der eine Studie in Auftrag gibt, deren Ergebnisse ihm jedoch nicht dienlich sind eher "unter den Teppich kehren" als es "an die große Glocke zu hängen".


    Es gibt aber durchaus Erfahrungsberichte von Hundehaltern deren Tiere bei veganem Futter gesund und alt geworden sind.

    Das ärgert mich alles so. Ich kaufe auch nur wenig Bananen (2-3 pro Woche) und da immer die einzelnen, da die sonst oft weggeworfen werden müssen.

    Bei "meinem" Rewe werden die einzelnen und/oder reifen (also mit braunen Flecken) Bananen als "Tigerbananen" für 10 Cent/Stück verkauft. Das find ich richtig gut, wenns mal keine Tigerbananen gibt, kaufe ich auch meist keine.


    Ansonsten gebe ich auch verpacktem Gemüse und Obst mit kürzeren Transportwegen den Vorzug gegenüber Unverpacktem mit weiterem Transport. Es ärgert mich auch immer wenn unverpacktes deutlich teurer ist als verpacktes.


    Bei Aldi sollen ja jetzt die Plastikbeutel für Gemüse auch was kosten, find ich irgendwie unlogisch wenn gleichzeitig das meiste Obst/Gemüse dort sowieso in Plastik verpackt ist - oder hab ich da ´nen Denkfehler?


    Ich habe mal kurze Zeit in einer Biobäckerei als Auslieferungsfahrer gearbeitet. Dort wurde immer nur genau so viel gebacken wie von den Bioläden/Verkaufsstellen tagesaktuell bestellt wurde. Trotzdem gab es täglich mehrere Kisten (nur von den eigenen Verkaufsstellen/Markständen) was nicht verkauft wurde, ging teilweise an die Tafel.