Beiträge von hundeloseSteffi

    Ich bin vor gut 2 Monaten erst auf vegane Ernährung umgestiegen. Seit Teenagerzeiten (mit Unterbrechung) bin ich Vegatarier. Obwohl ich mich schon länger mit vegan beschäftige, konnte ich diesen Schritt erst machen nachdem ich für mich annehmen kann, dass es ok ist nicht perfekt vegan zu sein. Ein Schritt nach dem anderen, so wie es einem möglich ist. Alles von jetzt auf gleich ändern zu wollen und 100% ethisch korrekt, nicht nur in Bezug auf Tiere, leben zu wollen, würde (mich) wohl verzweifeln und aufgeben lassen.

    Ich fände es schön wenn jeder so viel, wie es ihr/ihm möglich ist, macht um das Leid und Tod anderer (Tiere und natürlich auch Menschen) zu vermeiden. Das ist nicht immer einfach die ganzen Zusammenhänge zu durchblicken und hat ja auch viel mit Prägung, Kultur, usw. zu tun.


    Warum ich mir schon jetzt Gedanken um die Ernährung meiner Hunde mache obwohl ich mir noch keine konkreten Gedanken über vegane Schuhe oder veganes Shampoo gemacht habe: Die Fütterung meiner Hunde macht einen großen Teil meines Konsums tierischer Produkte aus! Das sind bei mir auf gesamt 30 kg Hund 400g Reinfleischdose, 250g TroFu pro Tag plus Leckerchen & Knabberkram. Da kommen schon einige kg bzw Tierleben im Jahr zusammen.


    Ich würde nie meinen Hunden ein Futter hinstellen nach dem Motto friss oder stirb. Aber ich will auch nicht mehr das Geschmackserlebnis meiner Hunde über das Leid der (Nutz)Tiere stellen. Also versuche ich Kompromisse zu finden, die für meine Hunde und mich akzeptabel sind.


    Welche Veränderung ich in den nächsten Monaten bezüglich Hundefutter anstrebe:

    TroFu nur noch VeggieDog Origin oder InsectDog, wird von beiden gemocht bzw andere veggie Futter werde ich testen

    Für meine ältere Hündin koche ich schon ab und zu vegan oder sie bekommt von meinem Essen und ihr schmeckt das genauso gut wie mit Fleisch, das gibts dann in Zukunft öfter.

    Bei meiner jüngeren Hündin möchte ich den Anteil der Reinfleischdose reduzieren und pflanzliche Proteinquellen entsprechend hinzufügen – mal sehen was der Gourmetpudel davon hält.

    Sie bekommen zu der gekochten bzw selbst zusammengestellten Mahlzeit ein Mineralstoff-VitaminPulver.


    Meine Hunde waren schon da bevor ich vegan wurde oder mich überhaupt nur damit beschäftigt hatte. Soll ich sie nun abgeben? Bestimmt ist niemandem damit geholfen, denn auch im Tierheim würden sie gefüttert werden müssen.

    Überlegungen für die Zukunft, die ich mir auch weiterhin nicht ohne Hundehaltung vorstellen kann: Wenn meine ältere Hündin mal nicht mehr ist, 1. bleibt die jüngere Einzelhund oder wenn die jüngere mit 1. gar nicht klar kommen sollte, zieht 2. ein kleiner Hund (= weniger Futter) ein. Auf jeden Fall wird es in Zukunft nur noch Secondhand-Hunde hier geben, die gibt es sowieso schon, müssen ohnehin gefüttert werden, ob nun bei mir oder woanders.


    Bezüglich was würde ein Hund fressen wenn man ihm die Wahl ließ:

    Mein Terrier hatte Probleme mit dem hohen Fleischanteil zu Barfzeiten und hat nie eine gefangene Maus oder gefundenes Aas gefressen, sehr wohl aber weg geworfenes Pausenbrot mit Käse oder auch Nutella, Fritten, Pizza usw. Sie liebt Brot, Nudeln, Nüsse und Kichererbsen. Der Pudel würde tatsächlich gerne nur Fleisch/Tierisches fressen, so langsam findet sie das ein oder andere Pflanzliche (wie Nüsse) aber auch essbar.

    Hallo zusammen,


    meine Hündin hat Epilepsie, bisher zum Glück nur leichte Anfälle in großen Abständen, daher gibt es auch (noch) keine Medikamente.


    Hat da jemand Erfahrung bezüglich Ernährung bei Epilepsie?


    Hatte gelesen, dass man Proteinarm füttern soll.

    Dem Hund wäre allerdings nur Fleisch am liebsten. Ihr müsstet den Gesichtsausdruck sehen wenn ich ihr z.B. ein Stückchen Banane gebe: "Iiiihhhh, Frauchen du willst mich wohl vergiften!!!" und spuckt es mir vor die Füße. Also alles Gemüse & Obst geht nur sehr gut untergemischt in den Hund.


    Ich wäre auf jeden Fall sehr dankbar für Tipps!

    Ich wog nach dem Urlaub vor 3 Wochen so 60,5kg, heute leider nur noch 58,4kg. Ich mag keine Nüsse und keine Snacks zwischendurch und keine Süßigkeiten. Und die Ernährungsumstellung rückgängig machen (mit der wir prima leben) auch nicht. Klar, das Problem hätten andere gerne. Ich esse total gerne und koche gerne, ich muss irgendwie die beiden Hauptmahlzeiten aufwerten, ohne wieder zum "Fett-Junkie" zu werden... 60kg halten wäre mein Wunschgewicht

    Vielleicht regelmäßig ein kleines Mittagessen? Oder etwas Obst (als Nachtisch)?




    Nachdem ich mich ja mit meinen 63-64 zufrieden gegeben hatte, zeigte die Waage heute 62. Wenn es dabei bleibt ist gut, wenn das eine Kilo doch wieder drauf kommt auch gut.


    Ich war als Kind normal bis etwas pummelig, bei mir kam das Übergewicht im jungen Erwachsenenalter (20 - 31) wegen essen aus Einsamkeit, Frust, … und halt ziemlich ungesundes Zeug. Ich hatte da auch mal ein paar Diätversuche, die ich meist nach wenigen Tagen schon wieder abgebrochen hab, das abnehmen war mir einfach nicht wichtig als das ich meine (ungesunden) Gewohnheiten dafür aufgeben wollte.

    Erst mit dem Ausblick das es gesundheitlich bergab geht, kam die Motivation und das Durchhaltevermögen. Viel Gemüse/Obst und selbst kochen sind jetzt Gewohnheit. Was ich früher geliebt habe, z.B. Lasagne, Pizza mit extra viel Käse, schmeckt mir heute nicht mehr und vertrage es auch nicht mehr gut.


    Zum Thema Selbstwahrnehmung: Als ich dick war empfand ich mich nicht als sooo dick und jetzt empfinde ich mich nicht als schlank eher normal. Auf Fotos (welche es nur wenige von mir gibt) kann das besser erkennen als im Spiegel.

    Ich halte meine +- 64 kg ohne Probleme, bin damit ja auch im Normalgewicht und gebe mich damit zufrieden. Die letzten 1-2 Kilo die ich eigentlich gerne noch weg gehabt hätte, halten sich hartnäckig und ich bin nicht bereit mich dafür weiter einzuschränken, so wichtig ist es mir dann doch nicht.
    Also schau ich das es nicht wieder mehr wird und versuche noch ein wenig an der Form zu feilen (Sport).


    Wünsche allen Abnehmwilligen weiterhin viel Erfolg!

    So, vor einem Monat fehlte mir nur noch 1 Kilo zum Wunschgewicht. Dabei blieb es ne Weile, dann war ich bei einem Wochenend-Yogaseminar. Ich fühlte mich danach total leicht, als wenn 3 Kilo weg wären, Waage sagte + 1 Kilo, das verschwand aber genauso schnell wie der Ganzkörpermuskelkater.
    Also nach wie vor noch 1 Kilo zum Wunschgewicht, irgendwie ärgert es mich das dieses eine Kilo nicht weg will, anderseits denke ich vielleicht sollte ich mich damit zufrieden geben :ka:

    Interessant wie gewichtsmäßig unterschiedlich die Portionsgrößen hier so sind, von unter 300g bis über 1 kg.
    Hab dann auch heute mal mein Mittagessen gewogen. 2 Wraps, Joghurt mit Schokoraspeln und eine Orange waren zusammen ~ 650g. Wenn viel Gemüse dabei ist, dürfte eine Portion gewichtsmäßig bei mir wohl auch noch etwas größer ausfallen. Ich bin gerade echt dankbar, dass ich doch scheinbar recht viel essen kann und trotzdem abnehme, nur noch 1 kg bis zum Wunschgewicht.


    Thema Wochenplan: Gibt es bei mir nicht. Ich geh einmal die Woche einkaufen, kaufe Obst und Gemüse was Saison hat/im Angebot ist oder ich Lust drauf habe, dazu Basics wenn sie leer sind und worauf ich Lust habe (dabei versuche ich die "bösen" Sachen zu meiden). Bei mir gibt es dann einfach meistens Eintopf, Gemüsepfanne, so One-Pot-Meals halt, mit dem was da ist, zusammen geschmissen. Ich (Single) koch auch meist 3 Portionen und friere davon meist eine ein, für Tage wo keine Zeit oder Lust hab zu kochen.


    Wünsche allen weiterhin viel Erfolg!

    Und auch diese unheimlich schnelle Abnahme... da hat die Haut ja gar keine Chance sich mit zurück zu bilden, was dann überall diese gigantischen Hautlappen mit sich bringt, welche ebenfalls gesundheitliche Probleme mit sich bringen. (Ich denke, dass sich die Haut bei solch einem Übergewicht in den meisten Fällen eh nicht ganz mit zurück bildet, aber zumindest an manchen Körperstellen wie Armen und Beinen bräuchte man eventuell nicht zwingend eine Hautstraffung)

    Ich möchte das Thema noch mal aufgreifen.
    Hier sind ja einige die 20, 30 und mehr kg abgenommen haben: Ist jemand dabei bei dem sich die Haut gut zurück gebildet hat? Durch Sport, Veranlagung, … oder was?


    Ich hab ~ 20 kg abgenommen, kein Sport. Vor allem am Bauch, bißchen auch an den Armen ist Schwabbelhaut geblieben und am Busen hab ich viel abgenommen, der hängt. Nicht dramatisch aber auch nicht sehr schön. Meint ihr das man da im Nachhinein noch nennenswerte Rückbildung erzielen kann?