Hier mal ein Bild von ihr:
Beiträge von JudithundFina
-
-
Ne, früher hat sie nicht gebellt, jetzt aber schon. Es ist jetzt nicht sooo oft, aber manchmal eben. Ich glaube auch, dass sie es in unterschiedlichen Situationen macht. Einmal wenn sie sich stark fühlt und gut drauf ist und aber auch wenn sie Angst hat. Territorium war wohl falsch geschrieben, daheim oder so macht sie nichts. Sie will nur die Leute von sich und/oder von mir wegtreiben.
Mit "sie zwingen, sich der Situation auszusetzen" meine ich einfach nur an der Leine sein und an Leuten direkt vorbei laufen müssen. Das ist mittlerweile kein Problem mehr, aber sie bellt halt nicht, sondern verhält sich unauffällig, weil sie da eben nicht frech bellen und dann rumspringen kann, sondern da bleiben MUSS (wegen der Leine). Meiner Meinung nach, weil sie eben gar nicht so mutig ist und nur frech wird, wenn sie weiß, dass ihr eh keiner was kann, weil sie dann einfach die Biege macht. Also sie ist ja auch ein Hund, der gar nicht gefährlich ausschaut und die Leute finden sie eher lustig, wenn sie bellt und würden auch nie drauf reagieren (außer gut zureden, weil sie meinen, dass sie dann aufhört und ihnen vertraut), also rennt sie auch nicht weg, was ihr durch ihren Hütetrieb auch verdammt schwerfallen würde
ABER selten gibts eben auch Leute, die schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben und dann ist das einfach scheiße. Also es ist auch so Mist, weil mir das zeigt, dass ich sie nicht hundertprozentig unter Kontrolle habe.
Es klingt von dir so, als meintest du, dass mein Hund völlig außer Kontrolle ist, alle Menschen verbellt und ich nur hilflos dran stehe und mich dafür schäme. So ist es aber nicht, kam wohl falsch rüber. Sie ist meistens sehr brav, wenn ich sie rufe, kommt sie zu mir, es macht ihr Spaß mit mir zu arbeiten und sie macht auch sämtliche Kommandos einwandfrei. Sie an der Leine zu lassen, wäre absolut nicht in Ordnung, da sie da richtig aufblüht und wirklich eher selten Zwischenfälle sind. Was ich vielleicht machen könnte, wäre nochmal bisschen Schleppleinentraining, damit ich eventuelles Bellen sofort unterbinden kann. Das mit dem verbellen kommt ab und zu mal vor, ist nie sonderlich schlimm und ich hab das nur erwähnt, weil man da vielleicht auch schon etwas herauslesen könnte, dass sie mich dominiert oder etwas dergleichen. Im Park kann ich auch einfach in die anderen Richtung laufen und zack ist sie wieder bei mir und bellt nicht mehr. Das geht aber im Biergarten nicht. Ich muss sagen, ich finds einfach immer viel schwerer meinen eigenen Hund und mich zu analysieren, als das bei anderen Hunden zu machen. Deswegen suche ich nach Tipps.
Das Hauptproblem war für mich eben die Situation im Biergarten, weil ich sie das erste Mal nicht ruhig gekriegt habe. Was ich gemacht habe: klares Nein, neben mir Platz machen lassen. Das Knurren hat nicht aufgehört, also Schnauze zugehalten und Blickkontakt "erzwungen", so dass sie auch nicht mehr zu den anderen Hunden schauen konnte. Da war sie dann schon still, aber wenn ich sie wieder losgelassen habe, hat sie wieder angefangen.
Dass sie unsicher war und es dann für sich selbst geregelt hat, da sie freilaufen durfte, das stimmt. Hätte ich sie aber nur an der Leine gehabt, dann glaube ich, wäre sie nie geworden wie sie jetzt ist: mutiger, selbstbewusster. Ehrlich gesagt hab ich lieber einen Hund, der mal bellt, als einen der nur mit eingezogenem Schwanz sich bei jedem Menschen ins Gebüsch verzieht und da zitternd abwartet.
Deshalb glaube ich aber schon, dass es eine einfache Lösung gibt, das Problem mit dem Knurren und so in den Griff zu kriegen. Ich kenn sie nur nichtHundetrainer wäre natürlich top, aber das kann ich mir einfach nicht leisten :/ Wenn sich das natürlich verschlimmert, dann werde ich es mir leisten müssen, aber bisher kam das nicht so oft vor.
Liebe Grüße, Judith
-
Hallo ihr Lieben,
nach ein paar Jahren melde ich mich mal wieder, da ich ein Problem habe. Zum besseren Verständnis kommt erstmal eine Kurzfassung zu Finas bisherigen Leben.
Fina habe ich mit 5 Monaten bekommen. Sie wurde aus Portugal nach Deutschland importiert und war mit ihrem jungen Leben schon total verstört. Sie wurde offensichtlich misshandelt - wie genau, weiß ich nicht. Sie hatte extreme Angst vor allen fremden Menschen, Straßenbahnen, Bussen, LKWs, lauten Geräuschen und und und.
Mit Tieren hat sie allerdings nie Probleme gehabt, egal ob groß oder klein. Stubenrein war sie erst nach einem halben Jahr und alleine bleiben ohne irgendetwas kaputt zu machen hat erst nach einem Jahr funktioniert. Leuten, die sie öfter gesehen hat, fing sie auch an zu vertrauen, braucht halt alles nur seine Zeit. Soweit so gut.
Eigentlich war sie bisher der tollste Hunde den ich kenne, sie hört super, stellt eigentlich nie irgendwas an und wir kommen super miteinander aus. Zeit, Geduld und Liebe war meine Erziehungsmethode und hat ganz toll funktioniert.Jetzt kam aber etwas neues dazu, bei dem ich an meine Grenzen stoße. Aus ihrer früheren Angst vor Menschen und dem davon rennen/sich verstecken wurde jetzt bellen. Wenn ihr Jemand suspekt war, fing sie an denjenigen anzubellen - aus ihrem Territorium (v.a. von mir weg) zu treiben. Das aber nur, wenn sie nicht an der Leine war, vermutlich, weil sie da weiß, dass sie immer noch wegrennen kann und sie keiner zwingen kann, sich der Situation wirklich auszusetzen. Sie ist zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit übrigens ein Hütehund.
Also hinrennen - bellen - hinterherrennen - bis die Person außer (meiner) Reichweite war. Alles gar nicht sooo schlimm, aber manche Leute reagieren da natürlich ängstlich drauf (auch wenn sie denen nie so richtig nahe kommen würde) und ich kann sie davon eigentlich auch nicht abhalten. Wenn sie es durch Rufen oder einen Pfiff wieder lassen würde, dann wäre ja alles spitze, man darf ja nicht vergessen, dass das auch ein Trieb von ihr sein kann: Rudel (ich und evtl. Freunde) beschützen.Neulich ist es dann etwas eskaliert (bin da sensibel). Ich war im Biergarten. Zwei Hunde liefen da ohne Leine rum, also hab ich sie auch losgemacht, damit sie spielen können. Meine Fina ist gleich hin und als die Besitzer dazu kamen, hat sie diese nur noch angebellt und gar nicht mehr aufgehört. Im Biergarten natürlich gar nicht gut. Ok, dann habe ich sie an die Leine genommen und bei mir Platz machen lassen - wer Leute anbellt, kann halt dann eben nicht spielen. Pech gehabt.
Hat aber dieses Mal nicht geholfen. Sie fing dann nämlich an, die beiden Hunde durchgehend anzuknurren, wenn sie in ihrer Nähe waren. Egal was ich gemacht habe, sie hat nicht aufgehört, da kam ich mir ziemlich machtlos vor. Das Ende vom Lied: ich hab sie zu meinem Freund gebracht, da ich sie nicht noch mehr verunsichern wollte und sie auch nicht als böser, knurrender Hund da liegen sollte, schließlich bin das Problem wohl eher ich gewesen, da ich nicht weiß, was ich in so einer Situation machen soll.Woran liegt das jetzt aber? Beschützt sie mich? Hat sie Angst und macht einen auf großen Macker, damit die Leute nicht näher kommen? Bin ich vielleicht doch nicht so ihr Chef wie ich dachte? Vertraut sie mir nicht genug, sprich, sie glaubt nicht, dass ich sie beschütze(n kann)?
Es wäre schön, wenn ihr euch da ein bisschen auskennt und mir Tipps geben könntet. Ich will meine Hündin nicht durch meine Unwissenheit in eine bellende, knurrende Töle verwandeln. Vielen Dank schon mal fürs Roman lesenLiebe Grüße, Judith
-
also ich kann dazu nur sagen:
ich habs damals nicht machen lassen, weil es irgendwann von selbst wegging und ich bin sehr froh darüber, weil ich hab mir 70 euro gespart und die tierärztin hat nicht an meinem hund rumgeschnippelt und das auge noch mehr gereizt, weil nach so ner op, das wohl eher wieder kommt..hatten seit dem nie wieder probleme mit den augen...
ich würde mal den tierarzt wechseln...ihr müsst euch sicher sein, dass euer tierarzt nicht geldgeil ist, sondern wirklich helfen will... jede op und narkose etc. bedeutet ein hohes risiko....
liebe grüße, judith
-
oh ja, das macht mir mut
bei mir kamen halt vol die zweifel,weil die tierärztin mir kaum sagen konnte was das ist und woher das kommt und wie das weiterverlaufen wird... allerdings steht ja alles im internet, jetzt weiß ich scheinbar mehr als die
außerdem wollte sie meiner kleinen erst gar nicht in die augen schauen, weil sie meinte, mein hund sei zu zittrig, das lässt die eh nicht mit sich machen..aber ich lass meinen hund sicher nicht in narkose legen um dann frestzustellen, dass gar nix is...nene, mit meiner hilfe konnte man der sehr wohl in die augen schauen! und das sind so gründe, warum die mir nicht she kompetent erschien...
und jetzt heißts echt abwarten..das wird schon wieder -
danke für eure hilfreichen antworten
ich werd den termin erstmal absagen, wenns so gut bleibt und dann weitersehen..falls es nochmal kommt gehe ich aber zu einem anderen tierarzt um einfach mal zwei meinungen zu haben... -
wow, super link, danke
also das ist auf jeden fall genau das was meine fina hat...ich glaube ich gehe auch nochmal zu einem anderen arzt und frag den mal und werde dann noch ein bisschen warten...hab grad mit einer freundin telefoniert, die auch einen hund hat..bei dem wollten die auch gleich die augen ausschaben, als dieser kastriert wurde, aber sie ließen es nicht machen und jetzt ist alles vollkommen in ordnung.. -
Hallo Ihr!
Meine Hündin ist jetzt elf Monate alt und hat seit zwei Wochen entzündete Augen und nach dem Schlafen viel Schleim bzw Eiter an den Augen. Nachdem die Augentropfen aus der Apotheke nichts geholfen haben, bin ich dann doch zum Tierarzt, weil ich verhindern wollte, dass es was ernsteres wird. Dort wurde Sie dann untersucht und meine Tierärztin hat festgestellt, dass sie Bläschen an der Nickhaut hat und sie möchte das jetzt ausschaben. Bei der Hündin einer Freundin war das auch vor ein paar Wochen und sie ließ das bei der selben Tierärztin ausschaben. Ich hab da jetzt mal ein bisschen rumgegooglet und gelesen, dass das Follickel auf der Nickhaut sind und das öfters bei Junghunden passiert.
So....am Donnerstag ist der Termin zum ausschaben. Natürlich unter Narkose. Allerdings sind die Augen meiner Kleinen auf einmal wieder vollkommen in Ordnung. Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll. Die Vorstellung einer Narkose und dass jemand an den Augen meines Hundes rumschabt find ich nicht so toll. Vielleicht gehört die Nickhaut ja auch so, ich hab sie selber gesehen, als sie diese mit der Pinzette rausgezogen hat, keine Ahnung wie die ausschauen muss... Auf jeden Fall möchte ich jetzt mal wissen, ob sich jemand damit auskennt und mir da vielleicht weiterhelfen kann...Ich hab keine Lust einen nicht ganz ungefährlichen Eingriff machen zu lassen, wenns eventuell gar nicht nötig ist...
Ich hoffe ihr helft mir!!!Liebe Grüße, Judith
Bild gelöscht, da zu groß!
-
ja mit den leckerlies, das ist so ne sache..die sind ihr wirklich scheiß egal...
ich hab halt ein enormes problem mit fleisch, da ich vegetarierin bin..aber da muss ich wohl durch...ich hab zwar keine ahnung was das für welche würstchen sein sollen, aber ich kann ja mal gucken...
meine schwester (auch vegetarierin) hats bei ihrem mit hühnerherzen geschafft, aber ich glaube, das ist mir ne nummer zu hart
dann probier ichs auch mal mit würstchen
wobei apfelstückchen natürlich ein traum für mein vegetarierherz wären -
Zitat
Hallo, ich denke mal, dass ihr das Problem bald in den Griff bekommt.
Strafe ist nur angesagt, wenn ihr das Fellbaby direkt beim Unsinn machen bzw Bettnässen erwischt. Wenn nicht...dann nicht, keine Reaktion.
Damit ein Hund erwünschtes oder Fehlverhalten mit der dazugehörigen Strafe oder dem Lob verknüpfen kann, sind es max. 3 Sekunden. Danach kann der Hund nichts mehr zuordnen.
Also...auf das Timing kommt es an...so ist es auch beim Loben.
Suchspiele sind toll, und kann man auch schon mit Welpen hervorragend machen. Auch Clickern ist sehr empfehlenswert, da positive Verstärkung.
Du schaffst das....LG, Yvonnedankeschön
ich bin heut auch wieder guter hoffnung
wenn du mir jetzt noch verrätst was clickern is