Ich kann ja mal schreiben was wir gegen das gebelle und genurre gegenüber Menschen und Hunden machen, das muss aber nicht bei jedem so funktionieren, wie bei uns.
Mein Hund hat das gebelle aus Angst und Unsicherheit gemacht, bzw. macht es noch ab und zu.
Beispiel:
Bei Menschen machen wir das so, das ich gezielt Plätze und Wege aufsuche wo relativ viele Menschen unseren Weg kreuzen.
Ich achte jede Sekunde auf sie, damit ich sehe was sie vor hat.
Ich nehme sie dann immer ins Fuß, so das ich noch zwischen ihr und dem fremden bin.
Wenn ich merke sie wird starrer vom laufen her und fängt an zu fixieren, was sie sehr sehr gut kann, sage ich sofort ein scharfes aber leises NEIN und wenn sie mich dann anguckt dann bekommt sie ein Leckerbissen und ein ruhiges FEIN.
Sie weiß dann, das alles in Ordnung ist.
Nach ein paar malen hat sie gemerkt, das sie nicht auf mich aufpassen muss, weil ich das schon mache.
Es gibt natürlich immer wieder kleine Rückschläge, wo man dann einfach Geduld haben muss.
Und ich denke, wenn du deinen Hund genau beobachtest und das musst du in der ersten Zeit immer und überall, dann kannst du schell eingreifen und es kommt garnicht zum gebelle.
Aber was ganz wichtig ist: VERSUCH SO LOCKER UND ENTSPANNT ZU SEIN WIE DU NUR KANNST, ich weiß das, dass beim großen Hund sehr schwer ist, aber zur Not kannst du unterstützend noch ein Halti einsetzen (wichtig hierbei: Lass dir die richtige und Hundegerechte Anwendung gut erklären).
Mit einem Halti dran fühlst du dich bestimmt auch noch sicherer und das überträgt sich auf deinen Hund.
Wenn was unklar ist oder du noch Fragen hast, kannst du gerne fragen.
Nur Mut, ihr schafft das schon, wir habens auch geschafft.
LG
Judith und Cira