Ich hatte mich zuletzt von einem 250l-Becken wieder auf ein 112l-Becken verkleinert. Drinnen lebten Red Fire Garnelen, Zwergkärpflinge (Maximalgröße Weibchen: 3.5cm) und einige Schnecken (3 Apfel, eine Neritide, Turmdeckelschnecken und noch ein paar andere).
Das wars
Trotz der vielen Schneckenarten war es dicht bepflanzt und zugewuchert, und meine Apfelschnecken wären verhungert, hätte ich sie nicht mit Gemüse zugefüttert! Apfelschnecken können schon rein anatomisch keine gesunden Pflanzen fressen, laben sich aber sehr wohl an abgestorbenen Pflanzenteilen. Eure vermeindlich pflanzenkillenden Apfelschnecken sind vermutlich Paradiesschnecken (Marisa spec.). Eine der wenigen Schneckenarten im Aquarium, die einer grünen Hölle wirklich gefährlich werden können ;-)
Ich hatte übrigens auch so ein Schneck, der es bevor sie zu mir kam gar nicht gutgegangen sein kann...schaut mal bei der dunklen die ersten Windungen an, total porös waren die
hier sieht man mal ein paar der Bewohner: Apfelschnecken, ein trächtiges Garnelenweibchen und ein ausgewachsenes Pärchen meiner Zwergkärpflinge
Naja, mit den Fischen im 60er-Becken ist sicherlich Meinungssache...ich kanns mir kaum vorstellen, und wenn dann Artbecken. Aber meine Kärpflinge wurden für solche Nanobecken empfohlen (also 20l), und wenn ich die so beobachtet habe...unvorstellbar! Die haben das ganze Becken ausgenutzt. Ich denke aber im 60er könnte ich die mir auch gut vorstellen.. aber drunter niemals.
Es gibt übrigens sehr viele Süßwassergarnelen...brauchst also kein Salzwasser ;-)
Hier kannst du mal bisschen schauen, was für solche Becken so in Frage käme:
http://www.wirbellose.de/arten.html
lieben gruß
aj
Ps: Neons sind eh nicht für 50l geeignet, da passt dann doch eher ein Kafi rein