wenn einer die wohnung verlassen will, macht einen auf vorfreude mit schwanzwedeln etc. und werft euch vor die tür (auch wenn ihr gerade erst nach hause gekommen seid und keine lust auf spazierengehen habt). zur ablenkung lassen die sich die tollsten dinge einfallen! die kaustangen, kongs, rinderlungen, ... könnt ihr dann in ruhe genießen, wenn alle weg sind und ihr euer schläfchen gemacht habt.
Beiträge von juliaa
-
-
Danke Piburi für dieses Thema !! Hab ich auch schon drüber nachgedacht, was damit wohl gemeint ist... Aber jetzt bin ich ganz beruhigt, dass Polly hier jede Menge Kopfarbeit geboten bekommt, auch außerhalb des samstäglichen Hundetrainings.
LG Julia -
Zitat
hi,
ich könnte mir das schon gut vorstellen.
schließlich passt sich der hund dem menschen in vieler hinsicht an
(wie der herr, so's g'scherr)wenn der hund ganz langsam und minute für minute (überzogen gesagt) daran gewöhnt wird... warum nicht?
meine erste hündin war da klasse: unter der woche ging's halt meistens früh raus (so gegen 7:00) und am WE viiiel später (nicht vor 10). allerdings wurde sie auch vorm zubettgehen entsprechend spät bzw. früh rausgelassen, so dass sie eigentlich nie viel länger als 10 stunden aus-/ein-halten musste.genauso machen wir es mit polly auch. es ist nur wichtig, dass sie nach dem aufstehen (sie steht exakt dann auf, wenn der erste in der familie wach wird) schnell rauskommt. also: anziehen, kaffee, raus...
-
ich hab das hier schon mal geschrieben - polly hat das auch gemacht, sie hat menschen, mülltonnen, zeitungen angebellt im dunkeln. jetzt achte ich darauf, dass ich diese "bedrohungen" zuerst entdecke. ich sage immer "sei lieb" (blöd, ich weiß, aber so hat sie es jetzt gelernt) und sie kapiert, dass ich 1. weiß was los ist und es 2. im griff habe. anfangs gab es jedesmal ein leckerchen, wenn sie dann mich angesehen hat und cool geblieben ist - jetzt nur noch manchmal, aber loben tue ich sie immer noch. klappt super bei polly - vielleicht auch bei deinem hund?
lg julia -
Bei uns ist es auch immer unterschiedlich, abends isst Polly meistens vor uns. Wenn mein Liebster abends kocht, starrt sie ihn immer so an - da ist es ihm lieber so
-
Bei uns stehen meistens alle Türen offen (außer Bad, klar), also darf sich auch der Hund überall frei bewegen. Polly hat auch in jedem Raum einen Lieblingsplatz. In der Küche liegt auch eine Decke für sie - sie hat uns nun mal gerne um sich, und wenn sie sich irgendwo zusammenrollt oder genüsslich an ihrem Kauknochen nagt, finden wir das total gemütlich
Wer seine Ruhe haben will, kann natürlich die Zimmertür schliessen (aber das ist meistens erst nachts der Fall). -
Zitat
Bis auf das eideidei gibt es das bei mir auch .
Tja, bei mir auch, bis auf eididei und Leckerlis (dass ich da bin, ist ja wohl schon freudiger Anlass genug, oder? )
Tagsüber bin ich an 4 Tagen / Woche im Büro, also wird der Hund vom Mann (Büro zu Hause) erzogen, er geht öfter tagsüber mit ihm raus etc. Dort trifft er allerdings meistens auf Frauen, das ist richtig. Das ist so wie wenn Mann mit den Kindern nachmittags in den Park auf den Spielplatz geht... und wenn Mann dann entspannt auf der Bank sitzt und seelenruhig zusieht, wie Tochter auf der Rutsche rumturnt, brüllen die Mamas um ihn herum "Schatzi, pass auf! Anna-Lena, du fällst! Philipp, nicht die Klara schubsen!" ...Das ist mit Hunde(besitzer)n ganz ähnlich. Nie würde mir ein Mann sagen "Meine Candy mag das gar nicht, wenn ein anderer Hund sie so anspringt - komm Candylein, wir gehen!" -
Liebe Claudia, ich kann gut nachempfinden, wie anstrengend das für dich ist und wie erschöpft du oft bist. Es hört sich für mich so an, als fühltest du dich für wirklich alles in eurer Familie verantwortlich (kenn ich von mir, typisches Frauenproblem, denke ich mal...)
Ich finde die Idee sehr gut, dass ihr euch mal zusammensetzt und gemeinsame Regeln aufstellt. Unsere Kinder sind schon 13 und 15, aber wir mussten das auch irgendwann tun. Es fing an mit einer gemeinsamen Sprache (was die Kommandos angeht, bzw. was erwarten wir wann von ihr?), und ich habe auch irgendwann darauf bestanden, dass (auch zur Rettung meiner seelischen Gesundheit! Diese 2 um Oktaven hochgeschraubten Teenie-Stimmen waren für mich echt schwer zu ertragen...) Polly auch mal ignoriert wird. Das ist natürlich für kleine Kinder viiiiel schwieriger, deshalb würde ich ihr auch einen ruhigen Platz zum Rückzug schaffen. Das ist dann die Tabuzone (bei uns im Arbeitszimmer).
Und vielleicht kannst du mit den Großen (Mann, große Töchter) auch einen Plan aufstellen, wer wann mit dem Hund rausgeht. Das ist bei uns auch geregelt - kann natürlich auch mal was dazwischen kommen, aber das sind dann Ausnahmen. Denn du solltest dafür sorgen, dass du entlastet wirst und ein bisschen Verantwortung abgeben kannst.
Du schaffst das schon! Alle werden größer, Hund und Kinder
Pass auf dich auf, liebe Grüße
Julia -
kannst du die haustür nicht abschliessen? wenn er lernt sie aufzuschliessen, kannst du mit ihm wenigstens in einer show auftreten (das hilft dann dabei, alimente zu zahlen)
-
ich glaube auch nicht, dass das einem Hund schadet, mit euch durch die Gegend zu reisen. Voraússetzung ist natürlich, dass er gerne Auto fährt (das, habe ich mir sagen lassen, ist bei vielen Hunden der Fall - bei unserem nicht!)
Ich würde auch einen schon etwas größeren Hund nehmen, aber in erster Linie, um es für euch einfacher zu machen wg. Stubenreinheit etc. Aber es ist doch toll, wieviel Zeit ihr dann zusammen habt!
Ich wünsche euch viel Spaß und bin auch ganz neidisch!!
LG Julia