Dazu gibt es hier schon ein paar Threads, aber ich bin leider zu blöd, sie hier zu verlinken...
Also, Polly hat das auch gemacht, sie hat aber auch z.B. Mülltonnen angebellt wenn die plötzlich im Weg standen, oder andere Gegenstände
Wir haben es so gelöst, dass wir VORHER (also, bevor sie die bedrohliche Mülltonne, den Menschen, die aggressiv heranflatternde Zeitung) bemerkt hat, schon einen Spruch gemacht haben, damit sie wusste: aha, die haben es gesehen, sie haben die Situation im Griff. Daraufhin kann sie sich entspannen. Wir müssen halt schneller sein Klappt super!
Ach ja, der Spruch? Ich hab peinlicherweise den Spruch "sei lieb" weiß nicht mehr warum, aber jetzt hat sie es so gelernt...
Viel Erfolg und liebe Grüße
Julia
Beiträge von juliaa
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Polly fand es auch total unaufregend. Zwar war ihr Rhytmus erstmal im Eimer (nachts um 1 gespielt, um 5 uhr morgens letzter Spaziergang, der nächste erst wieder mittags um 12), aber sonst alles easy.
Superhunde
Haben wir ein Glück! -
Also, dass sie es als Spiel ansieht, ist absolut super, denn es soll ja auch Spaß machen! Das ist, glaube ich, bei Polly genauso. Sie schnallt, was von ihr erwartet wird, sie macht es, ich freue mir ein Loch in den Bauch, sie freut sich auch - perfekt!
Lass dich nicht so verunsichern, ich finde deine Erziehungsziele absolut in Ordnung, ehrgeiziger bin ich übrigens auch nicht Und was ein Hund wann können muss.... das ist absoluter Quatsch. Nicht hinhören!
LG Julia -
Du kannst deinem Hund sicher viel selbst zu hause beibringen, aber du kannst die Kontakte zu anderen Hunden nicht ersetzen, weil du ja keiner bist
Wir hatten auch ein Problem: Polly kam mit 6 Monaten zu uns (aus dem TH) und konnte noch nichts. Für die Welpenschule war sie zu alt (wir wurden abgelehnt), für alles andere noch zu doof. Wir haben eine "freie" Hundegruppe gefunden, die sich einmal in der Woche trifft und mit den Hunden arbeitet, dann spazierengeht etc., und das ist perfekt. Die Hundetrainerin hat uns auch schon so manchen Tipp gegeben.
Hundefreunde hat sie auch, wir treffen täglich im Wald Hunde zum Spielen und Toben (nur HH gehen bei so nem Sch....wetter regelmäßig in den Wald oder Park!), mal verabredet, mal einfach so.
Also, für die Welpenschule ist es ja eh zu spät, aber du solltest unbedingt für regelmäßige Hundekontakte sorgen, und vielleicht hast du ja Lust, was anderes mit deinem Hund zu trainieren (Obedience, Agility, ...) das macht echt Spaß und dein Hund lernt, sich auch in Gegenwart anderer superinteressanter Hunde auf dich und die Arbeit zu konzentrieren.
Wenn dich das interessiert, schau mal am besten bei einem Hundesportverein nach, die sind nicht so teuer!
Liebe Grüße
Julia -
Nö, Polly darf nicht in unser Bett, das ist nur für die Erwachsenen
Aufs Sofa geht sie auch nicht, aber wir sitzen dafür ganz oft auf einer Decke oder Kissen auf dem Boden, damit das Kuscheln leichter ist.
Komischerweise versucht sie es auch gar nicht Also denke ich mal, es fehlt ihr nicht wirklich... -
Polly kommt auch aus dem TH, war entwurmt und geimpft, wir haben eine (obligatorische) Spende von 200€ bezahlt. Und weil die Tierpflegerin sich nur so schwer von ihr trennen konnte, hat sie uns (unter Tränen) schaufelweise Trockenfutter in eine Tüte gekippt, bis ich sie sanft gebremst habe.
LG Julia -
Wir haben Polly im TH kennengelernt, waren dann 3 Wochen lang 2-3mal wöchentlich da und sind mit ihr spazieren gegangen, haben mit ihr gespielt, gekuschelt, etc. Dann kam der Hausbesuch.
Wir haben eine sehr große Wohnung (allerdings 3.Stock Altbau), wohnen aber nur 5 Minuten vom Wald entfernt. Der TH-Frau schien aber am wichtigsten zu sein, dass Polly nicht alleine sein muss tagsüber (mein Mann hat sein Büro zu Hause) und dass wir uns das wirklich gut überlegt haben und dass die Kinder sich auch um Polly kümmern, mit ihr spielen usw., weil sie ja noch klein war (6 Monate).
Uns hat das auch alles viel zu lange gedauert, aber rückblickend denke ich, dass die das schon sehr gut gemacht haben, weil sie ja die Tiere gut vermitteln wollen. Und da Polly uns ja schon gut kannte, hatte sie überhaupt keine Probleme mit der Eingewöhnung. Also, lieber ein bisschen Geduld, das ist ein gutes Zeichen, kein schlechtes.
LG Julia -
Hallo Tina,
mein erster Gedanke war auch, hol dir am allerbesten einen Hund aus dem TH, der schon ein bisschen was kann, also einen älteren mit ein bisschen Grunderziehung. Da ist die Belastung nicht ganz so groß. Und das sag ich vor allem deshalb, weil es dein 1. Hund sein wird, oder? Ich glaube, Welpenerziehung kann so Anfänger wie uns beide an den Rand des Wahnsinns bringen (lies dir mal ein paar der threads hier durch...)
Es gibt aber wie gesagt auch schon ältere Hunde im TH, die NICHT mehr wie irre an der Leine zerren, wegrennen, jagen wollen, keinen Schimmer von Dingen wie "sitz" und "platz" haben - und die ganz ganz dringend jemanden wie dich brauchen. Gute TH beraten auch und sehen zu, dass Hund und Mensch(en) zusammenpassen.
Bei uns hat es ne Weile gedauert, aber als Polly dann in "unser" TH kam (sie kommt aus Ungarn), war es Liebe auf den ersten Blick. Sie oder keine... Sie konnte zwar auch noch nichts, war aber immerhin schon körperlich in der Lage, stubenrein zu werden etc. (mit 6 Monaten), und für mich war entscheidend, dass sich die Belastung und Verantwortung auf zwei Erwachsene und zwei Teenies verteilt. Allein hätte ich das nicht geschafft, jedenfalls nicht so gut.
Welpen sind alle zuckersüß, keine Frage, aber bei einem älteren Hund weißt du dafür, was er schon so hinbekommt - ist er z.B. verträglich mit anderen Hunden, Menschen, etc. - das kann dir eine Menge Stress ersparen, wenn du deinem Hund das nicht alles erst beibringen musst, sondern z.B. weißt, du kannst ihn im Park mit anderen Hunden spielen lassen ohne dass was passiert. Polly mag nur keine alten Männer, und das ist ja in den Griff zu bekommen (mein Mann ist jünger als ich )
Ich wünsche dir ganz viel Glück auf der Suche nach dem für dich perfekten Hund, und lass wieder von dir hören, wenn sich was tut!
Liebe Grüße
Julia -
Hallo alle, und froos neuss ja!
iiiih, war das heute nass, die frau hat immer gesagt, ich soll nich so auf prinzessin machen und mich dauernd schütteln, aber ich hasse das soooooooooooooo! dann ham wir im wald einen getroffen, der hatte einen regenmantel und war blind und seine frau hat immer zu mir gesagt, spiel lieber mit dem großen, aber ich wollte auch mal mit dem kleinen spielen und ihn mal fragen wo er den mantel her hat, aber der war voll schlecht gelaunt, was wiederum daher kommen soll, dass er blind ist. naja, sind wir dann also weitergegangen, da kam einer, der hieß tommy und ist immer auf mich draufgesprungen, dabei war der winzich klein, ich hab gedacht, ich werd nich mehr seine frau hat gequietscht "der tommyyyy der is verliiiiehiiiebt", :irre: da tat er mir schon fast leid, is ja peinlich sowas! das ist bestimmt was schlimmes, aber meine frau hat noch nicht mal gute besserung gesagt, so unhöflich war die. naja, hoffentlich hab ich mich nich angesteckt. weil wir brauchen ne neue tierärztin, meine frau sagt, die will mich stilisieren, und wenn ich leufich bin, schwebe ich in höchster gefahr!!!
also, ich hab gelernt, wenn man blind ist kriegt man nen mantel und ist schlecht gelaunt, da bin ich lieber nicht blind und hab auch kein mantel. und wenn einer auf mich drauf springt isser verliiiehiiiibt, das is ne krankheit, die wünsch ich keinem von euch!!!!
so, werde mal wieder socken sortieren, hier siehts aus....
schöne grüße von PollySCH-SCH-SCHLUSS -
@Aporebu + Scherbenstern: sehe ich genauso!
Das ist definitiv keine Dominanz, sondern eher Unsicherheit, würde ich mal vermuten. Dass der Hund aufs Sofa darf, ist übrigens nicht inkonsequent - das wäre es nur, wenn er mal darf, mal nicht.
Man kann das alles echt wesentlich entspannter sehen. Glaub mir, unser Hund verhält sich auch nicht dominant, obwohl er vor uns die Haustür passieren darf und wir nicht so tun, als würden wir sein Futter fressen. Ich glaube, Ruhe und Geduld sind hier die Zauberworte.
LG Julia