Beiträge von Susisorglos

    Danke für Eure Antworten! Montagshund wäre wirklich mal ein Thema. Es geht bei meinem Ärger nicht unbedingt ums Geld, ich hab auch noch was zu versilbern, sondern um den Einsatz, den meine Familie und ich leisten und wir kommen nie ans Ziel. SIE kann den Arzt auch nicht mehr sehen. Natürlich will sie uns nicht ärgern. Ich werde ihr jetzt Hundeschuhe besorgen, dann schließen wir Splitter schon mal aus!
    Schönen Tag noch!

    Liebe Luckie!
    Du hast Recht, auch für mich gibt es eine Grenze. Lisa hatte vor drei Jahren schon Gesäugetumore, die z. T. bösartig waren. Damals sagten wir, eine OP, und wenn die Tumore zurückkehren würden, gäbe es keine neue OP. Aber sie hat ja nichts soooo ernstes, dass man sie erlösen oder weggeben müsste! Hier ein bisschen, da ein bisschen. Ich bekam von unseren beiden TÄ sechs verschiedene Diagnosen wegen ihrer Nase. Auf dem Heimweg habe ich immer nur "Gnadenschuss" vor mich hingemurmelt. Ich lasse sie jetzt nur noch von einem TA behandeln, und auch nicht wegen einer eventuellen Autoimmunerkrankung, sondern sie bekommt Augentropfen und Salbe. Dadurch erholt sich auch die Nase. Hätte sie eine Erkrankung, die man behandeln könnte, würde ich auch nichts sagen, aber die Fülle der vielen verschiedenen Krankheiten und Wehwehchen macht mich fertig.
    Ich liebe diesen Hund sehr, aber ich werde langsam bösartig. Unser TA erläßt uns oftmals die Behandlung oder schenkt uns Augentropfen o.ä., pures Mitleid. Neulich sagte unser Haustierarzt am Urlaubsort: Montagshund! Passt genau!
    Liebe Grüße, Susanne

    Habt Ihr auch einen Hund, der andauernd krank ist? Nicht immer dasselbe, nein, sie bietet mir schon Abwechslung, das kann ich nicht anders sagen. Ich bin sehr sarkastisch, weil ich richtig wütend bin. Ich bin ein besonnener Mensch, der alles für seine Tiere tun würde, aber heute bin ich das erste Mal nicht mit meinem Mann zum Tierarzt mitgefahren. Unsere Lisa, Golden Retriever, ca. 9 Jahre alt, ist seit 4 Jahren bei uns; wir haben sie aus einem Tierheim. Es vergehen nicht mal zwei Wochen, in denen sie gesund ist und ich mir keinen Kopf machen muss. Dieses Jahr fing gut an. Gleich am Neujahrstag bekam sie eine Blasenentzündung, woher? Keine Ahnung. Ich passe auf wie ein Schießhund, damit sie sich draußen nicht hinlegt, keinen Zug bekommt usw. Gestern Abend hat sie sich mal wieder einen Glassplittler in den Fuß getreten, den ich nicht allein herausbekomme. Das alte Jahr endete mit einem trockenen Auge, eine deformierte Nase, die sich mittlerweile erholt, Muskelschwund, ein neurologisches Problem, so dass sie immer mal wieder umkippt, einer Schilddrüsenunterfunktion, die behandelt wird und und und. Ich bin nicht nur bei Tierärzten, sondern auch einmal die Woche bei einer Tierheilpraktikerin. Aber was nützt das alles? Sie kann wieder laufen, bekommt dafür irgendwelche Infektionen. Sie bekommt von der Heilpraktikerin eine Menge Säfte, Öle, Pulver um ihre Abwehr zu stärken, aber besser wird nix. Ich investiere viel Zeit, habe aber nie das Gefühl, irgendwann mal Land zu sehen. Auf Grund ihres Alters wird es wohl noch schlimmer werden. Meine Freundin hat einen Hund, mit dem sie nur zum impfen fährt - Neid! Bei meinem Ärger habe ich heute Lisas Medikamentenschrank(!) aufgeräumt, da wir selten ein Mittel zweimal brauchen. Ich könnte mit all dem Zeugs glatt handeln. Warum ist das so? Sie wurde ausgesetzt, eine ganz schlimme Sache, aber ich kann manchmal verstehen, dass die Leute sich von ihr getrennt haben. Ich würde sie nie mehr hergeben, brauche aber bald einen Nebenjob um das finanzieren zu können. Geht es jemandem ähnlich?Liebe Grüße, Susanne

    Ich mag Frau Geb-Mann! Sie kann den Hundehaltern deutlich machen, wo die Probleme liegen und wie sie sie abstellen können. Sie kann sich medienwirksam verkaufen und redet eine klare deutliche Sprache. Natürlich ist die Sendung gerafft, und wenn sie den "Fall" nicht allein bearbeitet, ist es doch nicht verwerflich. Was sie vorher gemacht hat, interessiert mich nicht. Im übrigen ist es hilfreich, wenn man vorher schon einen Beruf hatte, in dem man mit Menschen zu tun hatte.
    Jeder Trainer hat Vor- und Nachteile, aber die Ursache für die Probleme, die der Hund hat, ist und bleibt: Der Mensch!

    Mir fällt bei diesen Sendungen auf, wie unwissend die Hundehalter sind. Geht mir bei der "Supernanny" aber genau so. Der Mann von "Eine Couch für alle Felle" ist Martin Rütter, ein sehr kompetenter Mann. Ich bin froh, wenn - egal welche "Nanny" - zu diesen Menschen geht, denn was dort abläuft ist oft eine Katastrophe. Dem Hund kann es dannach besser gehen, aber nur wenn diese Anfangsübungen konsequent weitergeübt werden. Wenn die Hundehalter auch nur ansatzweise begriffen haben, was der Hund braucht und das wir seine Sprache sprechen müssen und nicht umgekehrt, ist doch viel erreicht. Gruß, Susanne

    Hilfe! Meine Hündin hat seit sechs Wochen Probleme mit einem Nasenloch. Erst sah es aus wie Schnupfen, ist aber keiner. Die Nase ist trocken, die Schleimhäute geschwollen. Einen Tumor hat sie laut Rö.Bild nicht. Dafür ein trockenes Auge und sie bekommt jetzt eine Augensalbe. Ein Abstrich ergab Staphylokokken, dagegen bekam sie ein Antibiotikum. Vielleicht ist es doch ein Fremdkörper? Gestern sagte der TA es könnte eine"parasympathische Nase" oder ein " Discoider Lupus erythematosus" sein. Toll! Kennt das jemand? Kriegt man das wieder weg?

    Hallo! Wir haben ein Goldfischbecken und vor einigen Wochen einen neuen Goldfisch hineingesetzt. Er ist putzmunter, frißt gut usw., verliert aber seit einigen Tagen die orange Farbe und wird silber!weiß. Unser Oldie ist auch farblos. Nun meine Frage: Sind sie krank, ist das normal? Die Wasserqualität ist ok.