Hallo zusammen,
unsere Familie besteht aus meinem fünfjährigen Sohn, meiner Frau (arbeitet zu Hause) und mir (selbständig, 9h unterwegs).
Meine beiden Lieben sind voll und ganz der Meinung, wir sollten einen Hund haben. Ich persönlich wollte seit Kindesbeinen schon einen Hund haben, bin aber nun wohl zu vernünftig in die Euphorie einzufallen.
Über die Vorzüge einen Hund zu haben muss ich hier wohl kaum referieren. Diese sind mir wohl auch bewusst. Nachteile sind, dass wir keine Bekannten haben, die den Hund nehmen würden, wenn wir abends mal ins Kino gehen wollen oder zu einem Konzert. Zum anderen müssen wir ja bereits den Kleenen unterbringen. Allerdings sind wir selten mehr als fünf Stunden unterwegs, so dass wir den Hund u.U. alleine zu Hause lassen würden.
Probleme macht mir allerdings der Urlaub. Ich habe große Vorbehalte, den Hund für 2-3 Wochen in eine Hundepension zu geben. Daher würde ich eher dazu tendieren, den Hund mitzunehmen. Dabei tun sich jedoch zwei Fragen auf: Wie nehme ich den Hund im Flugzeug mit? Muss das Tier dann nicht eine gewisse Zeit in Quarantäne bleiben? Im Auto ist auf Urlaubsreise kein Platz im Kofferraum. Wir haben zwar ein SUV, aber wenn wir länger als drei Tage verreisen ist der Kofferraum IMMER pickepackevoll. Kann der Hund neben dem Kleinen auf der Rückbank liegen? Wie lange Autofahrten kann man einem Hund zumuten?
Größtes Problem das ich sehe ist die starke Birkenallergie meines Sohnes. Trägt der Hund nicht die Pollen samt und sonders hinein? Wir haben ein Haus mit kontrollierter Wohnraumlüftung (alle 2h wird die Luft komplett ausgetauscht) und wollen da natürlich nicht gegenarbeiten indem wir die Pollen reintragen. Wir selbst waschen uns in dieser Zeit jeden Tag die Haare vor dem Schlafengehen und ziehen uns in einem getrennten Raum um.
Wir haben ein freistehendes EFH mit ca. 200 m² großem Garten in einem Neubaugebiet. Ein großer Park ist in unmittelbarer Nähe. Ein großes Feld sogar noch viel näher. Wald und Wiese ebenfalls.
Nach unserem Besuch bei Freunden sind meine Lieben ganz begeistert von dem Labrador der Freunde, dass der Hundewunsch nun zementiert scheint. Wichtig ist meiner Frau jedoch, dass es ein Welpe ist. Außerdem verspricht sie sich von dem Hund einen gewissen "Schutzfaktor". Dieser dürfte in meinen Augen aber durch die bloße Anwesenheit eines 60 cm hohen Hundes gegeben sein.
Ich selbst hätte gerne einen Hund mit dem man viel spielen kann und mit dem ich in den Wald gehen kann. Ball spielen, Stöckchen holen. Das macht mir Spaß.
Zusätzlich zu den obigen Fragen würde ich gerne wissen, was ein Hund alles an Impfungen, Pässen und Versicherungen braucht.
Und abschließend ist die Frage, ob ein Labrador in Bezug auf sein Wesen, sein Fell (Allergie, Pflege) und seine sonstigen Eigenschaft auf unser Suchprofil passt.
Sorry, dass der Text so konfus ist, aber ich telefoniere und arbeite während ich schreibe...männliches Multitasking...WAHEY!
Vielen Dank schonmal für Eure Meinungen.