Zitat
und dann sagt der katzenhalter, dass der papagei von nebenan aber auch steuern zahlen muss.
der verklagt daraufhin den aquariumbesitzer.
der wiederum die kinderreiche familie.
die das altenheim von nebenan.
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und das bringt dem hundebesitzer, dass... katzensteuer-befürworter ergänzen bitte sinngemäß. denn mir erscheint das völlig sinnfrei.
sinnvoll wäre doch lediglich, die hundesteuer abzuschaffen.
die hundesteuer wird nicht zur reinigung der durch hunde verschmutzten grünanlagen verwendet, weil steuern in d nicht zweckgebunden sind.
eine katzensteuer würde auch keine katzenhäufchen im garten oder prügelnde katzen unter dem schlafzimmerfenster verhindern. sie würde lediglich dazu führen, dass noch mehr katzen verwahrlosen und unkastriert durch die gegend rennen, um sich massenhaft zu vermehren.
verantwortungsvolle tierhalter kümmern sich - steuer hin oder her - um ihre tiere. leider kann ich meine katzen nicht verfolgen, um ihre häufchen wegzumachen. die leute, die zahlreiche katzen halten, diese nicht kastrieren oder chippen lassen, würden ihre katzen doch sowieso nicht anmelden. und kontrollieren kann man das schon gar nicht.
andererseits stopfen mir eltern regelmäßig vollgekackte windeln in die hecke, obwohl 10m weiter ein mülleimer ist. soll ich jetzt die einführung einer babysteuer verlangen?
oder noch ne tolle idee: für babynahrung bezahlt man 19% märchensteuer, für tiernahrung nur 7%. vielleicht können wir das auch ändern - mit dem ergebnis, dass wir alle 19% bezahlen. damit ist eltern dann unheimlich geholfen.
mit kopfschüttelnden grüßen