und was genau ist das zuchtziel des labradoodles und all der anderen doodles? der ursprüngliche gedanke, nämlich einen hypoallergenen hund zu kreieren, hat sich doch schon längst als wunschdenken herausgestellt.
für hundehaarallergische blinde kann man pudel ausbilden, und wer einen boomer-der-streuner-mix möchte, der kann doch auch ins th gehen.
wenn die meisten doodle-"züchter" tatsächlich nur f1-welpen verkaufen, kann man ja wirklich nur von geldschneiderei und nicht von "zucht" sprechen. und wie sieht es mit den elterntieren aus? wenn man eine seriöse zucht beginnen möchte, sollten doch eltern verwendet werden, die zur zucht zugelassen sind. ist das denn der fall?
den doodle-hype damit zu rechtfertigen, dass innerhalb des vdh auch hunde mit gesundheitlichen problemen gezüchtet werden, finde ich mehr als merkwürdig. ich bin auch gegen züchtungen, bei denen man die krankheiten gleich mitkauft. aber das ist doch keine begründung für wilde vermehrung.