Beiträge von Niani

    Hallo zusammen!


    Gibt es einen guten Weg, "Rauchermief" aus der Wäsche zu kriegen?


    Ich wasche hier gerade einiges, was wirklich ekelig stinkt (und ich bin Nichtraucher, für mich ist das echt übel) und habe so alles aufgefahren, was mir eingefallen ist: Wäsche mit Vorwäsche, extra Wasser und Essig im Weichspülerfach. Und dann nehme ich die Sachen aus der Maschine und sie müffeln noch immer. Nach dem Trockner ist es definitiv auch nochmal besser, aber so richtig zufrieden bin ich damit noch nicht :muede:

    Hmmm, hatten wir nicht irgendwann auch mal einen Allergiker-Thread? :ka:


    Ich habe nämlich eine kleine Zwischeninfo loszuwerden ;)


    Wie viele hier wissen, verträgt Maja so gut wie nichts. Und weil irgendwann auch die Ausprobiererei der Ausschlussdiät mit den ständigen Misserfolgen ziemlich an Majas Substanz ging, sind die behandelnden Tierärzte und ich so verblieben, dass wir dann eben einfach nicht mehr weiterprobieren und eine Mangelernährung in Kauf nehmen. Nach vielen Jahren, in denen Maja nun damit so ganz gut klargekommen ist, mussten wir im Sommer dann doch irgendwie tätig werden, weil die Madame einen massiven Vitamin-B12-Mangel hatte und sehr vermutlich daraus resultierend eine schöne Darmentzündung.


    Und da kam meine TÄ auf die Idee, dann ggf. doch nochmal ein entsprechendes Supplement zu versuchen, das Maja zumindest mit den wichtigsten Dingen versorgt. Ich hab da ja quasi lange nach gesucht, jedoch nichts gefunden, was sie vertragen hätte. Bislang. Es sieht momentan ziemlich gut aus, dass die Madame, das Multi Vital h.a. von astoral gut verträgt. Wenn das so bleibt, würde das mein Fütterungsdilemma, mit dem ich mich irgendwie schon abgefunden hatte, irgendwie deutlich lindern.
    Und nein, ich verstehe nicht wirklich, warum der Hund, der früher nichtmal auf Calciumcarbonat wirklich klarkam, auf einmal einen Futterzusatz verträgt, der zu großen Teilen daraus besteht... Aaaaber, es soll mir recht sein.


    Keine Ahnung, ob das hier überhaupt noch jemand als Info brauchen kann, ich finde eigentlich auch, dass es in einem allgemeinen Allergiker-Thread besser aufgehoben wäre als hier bei den Ausschlussdiätlern, aber wenn sich doch mal jemand von den Allergikerhundbesitzern in der Situation befindet, nach einem Futtersupplement zu suchen, das speziell für selbst zubereitete Nahrung gedacht ist und zumindest einige BEdürfnisse von Allergikern berücksichtigt, wäre das nun momentan definitiv meine erste Empfehlung =)

    Bei mir war es vor vielen, vielen Jahren so, dass mein Ex-Freund und ich uns getrennt hatten und uns noch eine Weile gemeinsam um Maja gekümmert haben. An meinen Uni-Tagen war sie bei ihm, an den anderen Tagen bei mir. Das war aber insofern nicht die Wahnsinnsumstellung, weil das auch vor der Trennung schon so gewesen ist. Wir haben das irgendwie noch ein Dreivierteljahr so durchgezogen und gut hinbekommen und dann gab es halt doch regelmäßig Stress um Absprachen, "Übergabetermine" und so wirklich an einem Strang gezogen in Sachen Erziehung haben wir dann auch nicht mehr.


    Und dann musste es eben doch anders gehen und ich habe auch andere Lösungen gefunden.


    Ich kann mir prinzipiell schon vorstellen, dass sowas klappen kann, wenn beide eben vernünftig mit der Trennung umgehen können (und da nicht noch diverse andere verletzte Eitelkeiten ständig zwischen den Menschen stehen) und sich da verantwortungsbewusst um die Betreuung kümmern und an dieser Entscheidung, sich weiter gemeinsam um den Hund zu kümmern auch wirklich festhalten. Ansonsten denke ich, dass das eben auch schnell scheitert, es schaffen ja nur wenige Paare, nach einer Trennung noch einen vernünftigen Kontakt zu halten. Wenn man dann noch irgendwie voneinander abhängig ist (und das ist man, wenn beide sich kümmern...), bringt das schnell noch mehr Druck rein.

    Kurze Frage:


    Jodie bekommt nun seit gestern Exclusion Kartoffel/Ente. Spricht irgendetwas dagegen ihr als Belohnung zwischendurch Rinti sensible gefriergetrocknete Ente zu geben? Klick ?

    Hinsichtlich der Inhaltsstoffe bzw. des Trockungsprozesses sehe ich da weniger Probleme.


    Allerdings werfe ich prinzipiell grundsätzlich bei getrockneten Sachen ein, dass Futtermilben ein Thema sein könnten. Sie müssen es nicht, weil entweder keine vorhanden sind oder der Hund damit kein Problem hat, aber die Möglichkeit besteht halt... Wie man damit umgeht, muss jeder für sich entscheiden. Bei Maja hab ich damals "Risiko" gemacht und das in Kauf genommen (wir hatten ja Reis als erste KH-Quelle) und hatte Glück, das ist offensichtlich eins der wenigen Dinge, auf die ich nicht auch noch achten muss. Aber man sollte es zumindest im Hinterkopf behalten. Ich würde vielleicht, wenn ich ganz auf Nummer sicher gehen wollte, für den Anfang auch das nicht geben, bis ich sicher weiß, dass Ente kein Problem ist.

    Sich lange und intensiv mit einem Thema auseinandersetzen heißt ja meist nicht immer, dass alles korrekt ist. Das gleiche siehst du in meinem Fall ja auch.


    Erstmal ist alles für eine Ausschlussdiät mit möglichst wenig Komponenten geeignet, was vertragen wird und bei dem die Symptome zurückgehen.

    Liebe Lucy,


    natürlich erhebt hier niemand auf grundsätzliche inhaltliche Korrektheit einen Anspruch. Wir tauschen uns hier alle über die Ausschlussdiäten aus und sammeln sämtliches Wissen, das wir dazu erlangen konnten und es kann durchaus auch mal passieren, dass sich jemand irgendwie mal vertut oder bei spezielleren Fragen nicht weiter weiß. Allerdings ist es schon hart, jemandem wie 'Shalea' hier bei so grundlegenden Kriterien hinsichtlich einer ASD das Fachwissen abzusprechen - du sprichst hier quasi gerade mit der "Queen of Ausschlussdiät"...


    Dein Vorgehen mag zu einem gewissen Maß funktioniert haben (zu einem gewissen MAß nur, weil das bis zu den Herrmanns-Dosen funktioniert hat und du jetzt aber eben nicht sicher sagen kannst, worauf die Reaktion erfolgt ist) und das freut mich durchaus für dich und deinen Hund. Allerdings ist das maximal eine "Ansatzweise-Ausschlussdiät", eben weil zu viele nicht kalkulierbare FAktoren da mit reingespielt haben. Die Herrmanns-Dosen waren okay und wurden vertragen. Allerdings hast du dann auf ein komplett anderes Futter eines anderen Herstellers gewechselt. Es könnte nun sein, dass die Reaktion erfolgt ist, weil es eben etwas ganz Neues war (es gibt genug Hunde, die einen Futterwechsel von heute auf morgen nicht gut vertragen und du schreibst ja selbst, dass deiner da nicht immer mit allen bisherigen Futterwechseln klarkam). Es kann am Entenfleisch generell gelegen haben. Vielleicht auch an dem, was noch in den Pferdemägen vorhanden war. Vielleicht auch an anderen Komponenten (wie ich das meine, schreibe ich im nächsten Absatz). Fakt ist, dass du jetzt quasi wieder da bist, wo du vorher warst, nämlich dass du es nicht genau weißt...


    Du schreibst, du bist seit mehr als 8 Wochen dabei. Mich wundert ein wenig, wie viele Lebensmittel du in der Zeit schon getestet hast (Pferdefleisch und Süßkartoffel hattet ihr schon in den 6 Wochen zuvor, oder? Dann kamen da jetzt in 8 Wochen noch Zucchini, Reis, Huhn, Kartoffel, Rind und Ente dazu). Ich könnte mir vorstellen, dass das einfach zu schnell war. Man kennt das ja von vielen Allergien, dass dann schlagartig eine krasse Reaktion sichtbar wird. Allerdings gibt es eben auch den WEg, dass der Organismus mit einer geringeren Menge Allergenen noch einigermaßen klarkommt und erst, wenn es in größeren Mengen und über einen längeren Zeitraum aufgenommen wird, kommt eine wirklich wahrnehmbare Reaktion zum Vorschein. Erst recht, weil unser Hund uns nicht mitteilen kann, ob es jetzt gerade im Rachenraum unangenehm kribbelt oder so. Heißt, man muss es schon auch in entsprechender Menge über einen bestimmten Zeitraum füttern, bevor man weitergehen kann. Und erst recht muss man, wenn man merkt, dass etwas nicht vertragen wurde (und da hattet ihr ja auch Beispiele dabei), erst wieder zurück auf einen unbelasteten Zustand, bevor das Nächste getestet werden kann. So gesehen wäre es also in meinen Augen fraglich, ob du wirklich sicher weißt, was von den von dir aufgelisteten Lebensmitteln wirklich vertragen wird...

    Puuuuh, es gibt durchaus Hunde, die das täten... Kommt wohl sehr stark auf den Hund an.


    Meine Hündin kommt nichtmal auf die Idee, die Pfoten auf die Fensterbank zu stellen und trotzdem habe ich den ersten Sommer, nachdem wir von der Erdgeschosswohnung in den ersten Stock gezogen sind, IMMER was zur Begrenzung hingestellt, wenn ich im Wohnzimmer das Fenster sperrangelweit offen hatte und sie nicht dauerhaft im Blick hatte...

    Ich wusste gar nicht, das man in Höhe der Rippen und am Po solchen Muskelkater haben kann... Bewegen ist gerade irgend wie doof :D

    Im Po find ich toll. Ich find Arme doof (komm mir immer vor wie ein flügellahmes Vögelchen) und Rücken ist auch hardcore, da hab ich letztens echt gelitten.


    Ich hab meinen neuen "Endgegner" gefunden. HIIT ist offenbar genau das richtige für mich. Ich hab weder die Kondition noch die Kraft, aber es ist wenigstens so strukturiert, dass ich nicht mit komplizierten Schrittfolgen verwirrt werde :ugly: :lol:

    Stimmt, meins ist auch ein Vivofit 2... Gerade nochmal mehrfach probiert, ich muss schon sehr komische Armbewegungen machen, dass ers zählt.


    @angel_jyl
    Mit S Health funktioniert nur das Samsungeigene Armband. Alle anderen nutzen ihre eigenen Apps und sind nicht kompatibel.


    Mir fällt da gerade noch ein: Bei diesen Fitnessarmbändern, kann man da auch eines von in die Hosentasche stecken und es zählt trotzdem weiter? Ich habe auf der Arbeit nachgefragt, ich darf es definitiv nicht am Handgelenk tragen, auch wenn ich es waschen und desinfizieren würde. In der Hosentasche wäre es ok. :verzweifelt:

    Ich hab ein Vivofit. Das zählt nicht wirklich bei normalen Armbewegungen (komischerweise nur beim Haarewaschen unter der Dusche... :ugly: ), aber das hat ja wechselbare Armbänder und es gibt dazu beispielsweise auch einen Gürtelclip. Man kann also problemlos den eigentlichen Zähler aus dem Armband rausnehmen und in die Hosentasche packen oder eben im Gürtelclip oder wohin auch immer, gibt Leute, die die Teile auch in die Socke stecken, weil sie Angst haben, sie aus der Hosentasche zu verlieren ;)

    Butter kann man ganz einfach selber machen.
    Einfach Sahne (in Glasflaschen) kaufen, schlagen bis sich die Bestandteile trennen und dann durch ein Tuch pressen. Übrig bleibt Butter. Die kann man dann auch super nach eigenem Geschmack salzen oder mit Kräutern mischen.


    Das macht mich nachdenklich. Ich will das nicht "kaputtreden", aber mir stellt sich da automatisch die Frage, ob das dann wirklich "besser" ist. Die Glasflaschen müssen gespült werden. Das Tuch geht hinterher in die Wäsche.
    Man hat zwar Plastik gespart, aber dafür seine Ökobilanz anderweitig nicht wirklich zum Positiven verändert.


    Wir hatten an meiner letzten Schule irgendwann auch die Diskussion darüber, ob die Milchbestellung in Glasflaschen oder in Tetrapaks erfolgen sollte. Und es stellte sich hinterher raus, dass die Tetrapaks, die ja deutlich mehr Müll produzieren als die Glasflaschen, besser wegkamen. Weil auch die Glasflaschen nicht unendlich häufig benutzt werden können und jedes Mal mit ziemlich krassen Chemikalien gereinigt werden müssen, damit sie wiederverwendet werden können.


    Nicht falsch verstehen, ich finde es absolut sinnvoll und richtig, zu versuchen, Plastik einzusparen und zu schauen, wo man da eben auch wirklich drauf verzichten kann. Aber ich fürchte, man kann ganz häufig gar nicht alles richtig machen sondern muss quasi ganz genau hinschauen, was da nun wirklich das kleinste Übel ist... :muede: