Beiträge von Niani

    Ich habe für den Winter die Aigle Parcours Iso. Damit kann ich stundenlang durch die Gegend laufen, ohne sie irgendwie negativ zu bemerken. Für Sprints finde ich sie aufgrund des GEwichts und der nicht so stark ausgeprägten Flexibilität nicht so wirklich geeignet. Und bei Eis sind die Sohlen nicht so empfehlenswert, da rutscht man schon schnell weg. Ansonsten sind sie anfangs ziemlich gewöhnungsbedürftig, weil man eben doch gut Gewicht an den Füßen hat, aber wenn ich sie ein paar Tage anhatte im Herbst/Übergang zum Winter, passt das. Ich habe meine jetzt seit 2008, glaube ich. Vor 2 Jahren hat einer der Stiefel trotz regelmäßiger Pflege einen kleinen Riss bekommen, wo der Stiefel eben immer "geknickt" wird durchs Abrollen des Fußes. Wenn ich mich nicht komplett in den Bach stelle, merke ich davon aber nichts, sodass ich die Stiefel nach wie vor problemlos tragen kann und auch durch nasses Gras laufen kann, ohne nasse Füße zu kriegen. Die waren absolut jeden Cent wert...

    Ich nutze meine Flexis auch ständig. Die mach ich morgens vor der Arbeit rein und löse sie erst abends wieder, das ist total super. Hatte ich bislang nie bei anderem Haargedöns. Deswegen hab ich auch erstmal Abstand davon genommen, mir groß Stäbe oder Forken anzuschaffen, vorerst fahre ich mit den Flexis echt gut. Vielleicht brauch ich für Stäbe und Forken noch etwas längere Haare, damit die fester sitzen? :???:

    Meine Spitzen sind auch ziemlich trocken, zumindest der Teil, wo ich noch so einen letzten Rest vermute vom Färben vor Ewigkeiten... Öl finde ich auch nur so semi. Allerdings wasche ich momentan einmal normal mit Haarseife und die Spitzen danach nochmal extra mit Duschbutter und habe das Gefühl, dass das wirklich hilft.


    Den Flexi-Sale habe ich leider (oder GsD?) verpasst. Eine Compass Rose in L hätte ich ja auch noch gern...

    Ich kann nicht umhin, das in Bezug auf Flooding bei Tieren immer wieder einzuwerfen: Die Angsttherapie beim Menschen wendet Flooding in der Form ein, dass das eingebettet ist in umfangreiches Wissen des Patienten über die Angst. Derjenige muss dafür zunächst wissen, wie Angst verläuft, er kennt Angstkurven, weiß, dass die Angst erst massiv ansteigt, um irgendwann auf dem Höhepunkt anzukommen und dann auch langsam wieder abzuebben. Das bedeutet, dass er sich bewusst damit auseinandersetzen kann, die Angst in Kauf zu nehmen, sie durchzustehen, um dann zu erleben, wie die Angst nachlässt.


    Das ist beim Tier schlicht nicht leistbar, weil wir dem Tier kein Bewusstsein für seine Angst vermitteln können, wir können ihm nicht klar machen, dass man Angst "durchstehen" kann, dass sie nachlässt, wenn sie einmal ihren Höhepunkt erreicht hat.


    Aus dem Grund halte ich Flooding per se für verkehrt beim Hund. Bei einem deprivierten Hund, dessen Fähigkeit, Dinge zu verknüpfen, zu generalisieren so oder so nur massiv eingeschränkt vorhanden ist, halte ich es für mehr als groben Unfug.

    Eine Freundin wollte mir auch nicht glauben, dass mans nicht riecht und hat mal zwei Stunden nach meiner letzten Haarwäsche ihre Nase direkt in meine Haare gesteckt und absolut nichts wahrgenommen. Konnte sie sich vorher absolut nicht vorstellen.

    Morgens, wenn es gerade passt. Abends hat Maja sich irgendwie auf 20 Uhr eingeschossen. Ab halb acht wird sie aufmerksam, was ich mache, ab acht fängt sie an, sich demonstrativ in meine Nähe zu legen und aufzuspringen, sobald ich mich bewege.


    Und da die Madame ja immer eher zu Untergewicht tendiert, gibts öfters mal mittags eine Zusatzportion Reis.

    Bei dir scheint die Entscheidung ja schon mehr oder weniger gefallen zu sein und ich finds echt sinnvoll, den Hund nicht mitzunehmen. Von jeglichen Einreisebestimmungen etc. abgesehen bin ich da ja auch ganz ehrlich: Ich hätte schlicht keine Lust, den Hund da im Schlepptau zu haben. Bei unheimlich vielen Sachen hab ich sie gern dabei, aber ich kann auch gut mal ein paar Tage ohne sie und Dinge genießen, die jetzt eher nicht so "Quality Time" für den Hund sind.
    Ich würde Maja dann immer bei meinen Hundefreundinnen parken (da ist es dann auch total von Vorteil, wenn der Hund so eine coole Socke ist, die erstmal alles mitmacht und okay findet) und wüsste sie da gut versorgt (im Zweifelsfall besser umsorgt als bei mir! :pfeif: ) und müsste mich für die Dauer dann eben auch nicht "zweiteilen", um allem gerecht zu werden...

    In meiner früheren Wohngegend war auch ab und an ein Polizist im Park unterwegs, der die Hundehalter angesprochen hat, wenn der Hund eben nicht angeleint war. Zwar immer mit dem Hinweis, dass es ihm persönlich egal sei, er sebst Hunde hätte und nachvollziehen könne, dass die Tiere den Auslauf ja auch bräuchten, dass aber eben in dem speziellen Park Leinenpflicht herrsche und es teuer würde, wenn das Ordnungsamt dies sähe...


    Aber mal ganz doof gefragt, ist die Polizei überhaupt dafür zuständig den Leinenzwang zu kontrollieren? Soweit ich weiß ist das Aufgabe es OA. Ist ja ne Ordnungswiedrigkeit :???:

    Naja, es ist Aufgabe der Polizei, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und unter dem Aspekt kann ein Polizist eben schon drauf hinweisen, dass der Hund an die Leine gehört und dazu auffordern, dem nachzukommen.