Beiträge von Niani

    Bei uns sind Hunde auf dem Friedhof erlaubt. Auf dem einen ist das Kriterium "angeleint", auf dem anderen "an kurzer Leine". Hinterlassenschaften sind direkt aufzuheben, wobei ich persönlich zusehe, dass auf dem Friedhof gar nichts gemacht wird.
    Meine eine Gassirunde führt am Friedhof vorbei und ich sehe viele Menschen, die regelmäßig ihren Hund mitnehmen, wenn sie ein Grab besuchen und Maja war auch schon mit auf dem Friedhof. Ich finde das okay. Klar, es wäre kein Drama, wenn sie nicht mitdürfte, ich müsste mich nicht aufregen und es hätte auch sonst keinerlei Konsequenzen für meinen Umgang mit dem Friedhof im Sinne von "Wenn der Hund da nicht erwünscht ist, geh ich da auch nicht hin!", außer dass ich eben mit Hund hinlaufe und wenn ich den Hund nicht mitnehmen dürfte, vielleicht doch öfter das Auto nähme.


    Ich persönlich mag den Gedanken, dass jemand, der trauert und ein Grab besucht, nicht so ganz "allein" gehen muss. Es hat nicht jede(r) trauernde Witwe(r) Kinder, die so regelmäßig die Zeit (und die Lust) haben, mit zum Grab zu gehen. Und ich kann mir schon vorstellen, dass es allein den Gang zum Friedhof leichter macht, weil der Fokus nicht nur auf dem Grabbesuch an sich liegt.


    Aber wie gesagt, ich finde es auch eben nicht dramatisch, wenn es irgendwo verboten ist...

    @Nianiwir brauchen nen Termin :D

    Das nenn ich nen Plan!


    Ich finde auch, dass 2 Stunden am Wasser mit Toben und Fetzen absolut rechtfertigen, dass man am nächsten Tag platt ist. So allgemein bei normaler Verfassung (Schwimmen macht ja nicht umsonst so müde, weil der Wasserwiderstand einfach ein anderer ist als der Luftwiderstand) und so "mit ohne Training und Kondition" erst recht.


    Kein neuer Zusammenbruch klingt super!

    Maja hat ja fürs Schwimmen und den Muskelaufbau auch eine Schwimmweste. Mit den ganz günstigen von Trixie oder Carlie habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, die sitzen ungünstig und sind auch miserabel verarbeitet.


    Vor 2 Jahren habe ich Maja die Schwimmweste von Ezydog gekauft, die sitzt gut und hat eine deutlich bessere "Schwimmleistung" als die anderen. Ich bin sehr zufrieden damit und sie ist nicht ganz so kostspielig wie die von Hurtta und Co.

    Ich war am Samstag beim Friseur und hab mir dann doch mal wieder alles "kaputte" rausschneiden lassen. :ugly:


    Mich nervt, dass meine Spitzen so trocken sind. Momentan wasche ich die Ansätze mit der Vanilla von MEhlhose und die Spitzen danach nochmal mit der Aurora-Duschbutter, da habe ich das Gefühl, dass das auf jeden Fall schonmal besser ist als nur die Vanilla.
    Ich schlafe ja normal nur auf Baumwoll-Kissen. Da setze ich jetzt auch nochmal an. Ich habe mir heute ein schönes großes Seidentuch für 3 € gekauft - ich liiiieeeebe Secondhand. :D Jetzt hab ich es erstmal gewaschen und nun trocknet es, also werd ich ab morgen wohl entweder mit Seiden"kopftuch" schlafen oder das Tuch zumindest um mein Kissen wickeln. Ich bin gespannt!

    Hallo Kathi,


    eine endgültige Diagnose wäre so langsam ja wirklich mal vonnöten. Aber es hilft ja nix...


    Ich persönlich muss übrigens sagen, dass ich es gut finde, dass die Ärzte auch in andere Richtungen denken. Nicht, weil ich wirklich glaube, dass du der Einfluss bist, der für Cala diese Einbrüche auslöst. Aber definitiv, weil man manchmal ungewöhnliche Gedanken zulassen muss, weil mitunter die makabersten Erklärungen für Erkrankungen vorliegen, weil man, so hart und ungerecht das alles klingt, manchmal einfach andere Wege gehen muss, auch wenn alles nichts ins Bild passt und "eigentlich" etwas nicht sein sollte. Zu oft habe ich schon von Ärzten gehört, dass "eigentlich" ein Problem so und so gelöst sein müsste (aber nicht war), dass etwas "eigentlich" aufgrund der diagnostischen Befunde ausgeschlossen oder unwahrscheinlich sei und trotzdem sah die Realität anders aus.
    Mein erster Gedanke waren auch irgendwelche Umwelteinflüsse, die man evtl. nicht drin hätte, wenn Cala eine Weile woanders wäre. Ich erinnere mich sehr gut an einen Fall einer Userin hier aus dem Forum (ich meine aber, sie hätte die KRankengeschichte woanders beschrieben, nicht hier im DF), deren Hund gesundheitlich auch ganz miserabel drauf war und bei dem nach langem Rätselraten eine ganz massive Unverträglichkeit bestimmter Farbstoffe festgestellt wurde, die wohl auch in dem Lieblingsteppich des Hundes etc. enthalten waren. Klingt alles unwahrscheinlich, alles merkwürdig, aber Calas gesamte KRankengeschichte ist unwahrscheinlich und merkwürdig, von daher kann ich gut nachvollziehen, dass die Ärzte eben auch mal einen Aufenthalt woanders in Betracht ziehen.


    Und auch den Einfluss eurer Nervosität und eurer gedanklichen Anspannung könnte ich nachvollziehen. Wenn man mal überlegt, wie sensibel unsere Vierbeiner sich auf andere Menschen einstellen können, was sie alles an "Untertönen" mitbekommen und wahrnehmen, so wäre es durchaus denkbar, dass Cala eben zu schaffen macht, dass dir etwas so sehr zu schaffen macht. Wie gesagt, ich will nicht behaupten, dass das so ist, aber dass da eins zum anderen kommen kann und sich gegenseitig potenziert, wäre irgendwo schon fast wieder sinnig und keinesfalls ein Zeichen deines Versagens sondern höchstens ein Zeichen eurer unbedingten Verbundenheit, dass du so empfindest und Cala das so spürt.


    Ich hoffe aber sehr, dass euch dieser Test erspart bleibt und ihr endlich eine vernünftig zu behandelnde Diagnose bekommt, die alles erklären kann!