Beiträge von Niani

    Ich würde einfach abwarten und das Ganze beobachten. Es kann natürlich sein, dass dadurch jetzt wieder alles ganz massiv durcheinander gewürfelt wird. Es kann aber auch sein, dass diese einmalige Aktion nicht so krasse Auswirkungen hat und vielleicht zwei, drei Tage wieder verstärkt Symptome auftreten.


    Du solltest nur halt für den Moment nichts Neues ausprobieren, weil du dann nicht zuordnen kannst, woher es kommt, wenn es eine Reaktion geben sollte...

    Ich muss sagen, ich bin doch sehr irritiert, hier im Ausschlussdiät-Thread den Hinweis zu finden, Calo-Pet zu geben.


    Ein weiteres Futtermittel, das auch noch aus x verschiedenen Komponenten besteht, ist wohl kaum der passende Ratschlag zum Thema ASD, auch wenn sich über die ASD und das Vorliegen einer Allergie beim betreffenden Hund vielleicht noch streiten ließe...

    Man isst als Mensch an so Tagen doch auch nicht zwangsläufig mehr. :ka:

    Stimmt, mir persönlich schadet das Kaloriendefizit auch kein Stück. Allerdings achte ich bei mir selbst auch drauf, dass ich an besonders aktiven Tagen auch wirklich ausreichend Proteine zu mir nehme.


    Wenn Newton allerdings dazu neigt, eher speckig zu werden, würd ich die Futtermenge an sich auch eher nicht erhöhen ;)

    Maja bekommt, wenn sie körperlich mehr gemacht hat, eine Extra-Portion Kohlenhydrate und auch die Fisch-Ration fällt dann etwas großzügiger aus.


    Bei ihr muss ich aber so oder so immer aufpassen, dass sie nicht zu wenig auf den Rippen hat, bei der seh ich am nächsten Tag sofort, wenn die mehr gemacht hat und nicht auch mehr gefressen hat.


    Ich würde ein Plus in Sachen Futter davon abhängig machen, wie weit der Hund dazu neigt, dürr (oder eben auch speckig) zu werden. Proteine würde ich persönlich grundsätzlich ein bisschen hochschrauben. Ist mit Trockenfutter natürlich ziemlich schwierig, käme also drauf an, ob man auch alles andere getrost hochsetzen kann oder ob man sich rein auf die Proteine beschränkt.

    Ja, es gibt einen Silbersee I, allerdings habe ich da nur die Info, dass dort das Baden verboten ist. Inwiefern das kontrolliert wird und ob Hunde dort erlaubt sind, wüsste ich gerade nicht.


    Für den Silbersee II weist die Betreibergesellschaft auf ihrer Webseite explizit darauf hin, dass das Baden von Haustieren verboten ist und macht keine Einschränkung zwischen Haupt- und Nebensaison.

    Am Silbersee II sind Hunde verboten. Am Silbersee III darf man Hunde nur auf den Wegen laufen lassen, die Biotope sind absolut tabu und offiziell ist auch das Baden im See verboten.

    Grundsätzlich heiße ich es natürlich immer gut, wenn jemand, der sich für ein Tier entscheidet, dies auch für die Dauer seines Lebens tut. Allerdings gibt es diverse Gründe, aus denen es mitunter auch nicht verkehrt ist, wenn man das Tier doch abgibt. Wenn es zum Wohl des Tieres ist und dieses letztlich woanders ein besseres Leben führen kann, ganz sicher. Ob der Zuchtgedanke da auch seine Berechtigung hat? Geht vermutlich nicht als Härtefall durch. Aber im Zweifelsfall profitieren vielleicht doch alle Seiten davon? Der Züchter, der sein Tier in guten Händen weiß (und ja, auch wieder Platz damit schafft, ich weiß...), der Hund, der eben genau dort leben kann, wo er perfekt reinpasst und letztlich auch der neue Besitzer, der vielleicht gern einen Zuchthund hätte, aber einem Welpen nicht zwingend gerecht werden würde.


    Diese Meinung ist ganz sicher subjektiv geprägt, weil ich nämlich genau solch ein potenzieller zukünftiger Besitzer wäre. Meine Lebensumstände gestatten derzeit ganz sicher keinen Welpeneinzug, wohingegen mir eine erwachsene Hündin, die vielleicht 1-2 Würfe hatte, extrem willkommen wäre. Letztlich wäre es dann für alle eine Win-Situation und ich wüsste nicht, warum die sture Behauptung "Das macht man einfach nicht" schwerer wiegen sollte als der Benefit, der sich für alle aus der Situation ziehen ließe...

    Da auf den letzten Seiten ja doch ganz schön erschreckende Berichte zu lesen waren, trage ich vielleicht einfach mal einen etwas anderen Verlauf bei =)


    Maja hatte vor vielen Jahren zeitweise ziemliche Probleme damit. Das war über einen bestimmten Zeitraum so massiv, dass wir praktisch wöchentlich (maximal alle zwei Wochen!) beim TA zum Entleeren waren. Da muss ziemlich viel zusammen gekommen sein, sie hatte aus Allergiegründen massive Probleme mit dem gesamten Verdauungsapparat, dadurch bedingt auch immer wieder ziemlich weichen Kot und alles in allem war das eine ziemlich unschöne Geschichte, weil die rechte Analdrüse dabei irgendwann auch mal quasi einen "Schaden" davongetragen haben muss, die ist bis heute schwerer manuell zu entleeren und wird auch von alleine nicht so gut entleert. Mir ist dazu gesagt worden, dass das gut sein kann, dass die Analdrüse da einfach massiv gereizt gewesen ist und wenn dann da jemand ein bisschen unsanft dran rumgedrückt hat, dass da kleine Verletzungen und daraus resultierend dann Narbengewebe entstanden sind, sodass da jetzt nicht mehr alles Sekret so super austreten kann wie früher vielleicht mal.


    Nachdem ich Majas Allergien in den Griff bekommen habe, sind auch die Analdrüsen nach und nach deutlich besser geworden. Die Abstände zwischen den Entleerungen wurden größer. Ich war vor ein paar Wochen das letzte Mal mit ihr, nachdem wir jetzt ungefähr 2 Jahre Ruhe gehabt haben müssten. Das hätte ich zu bestimmte Zeiten nie für möglich gehalten.


    Ich würde nicht davon ausgehen, dass sämtliche Analdrüsenprobleme mit Allergien einhergehen, wollte aber einfach mal zeigen, dass es nicht immer so krass und massiv und schlimm ausgehen muss. Kleiner Mutmach-Beitrag quasi =)

    @Sandra2208


    Dankeschön! Spielen mit Stöckchen und so ist bei uns wiederum komplett tabu, ich habe mich lediglich irgendwann damit abgefunden, dass dieser Hund schlicht und ergreifend aus purem Spaß an der Freude unterwegs die Natur so in sich aufsaugt, dass dafür eben auch Stöckchen, Wiese, Blüten und Bucheckern herhalten müssen...


    Maja hat jetzt den beigen Baskerville in Größe 8, aber enger dürfte der auch nicht sein...