Beiträge von Niani

Du darfst mich gern komisch nennen, von mir aus auch blind, aber ich finde den Unterschied nicht so massiv. Klar ist da eine Veränderung, aber wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass die beiden Fotos nur schlecht vergleichbar sind, dann bin ich geneigt zu glauben, dass vieles dessen, was das zweite Bild so mitleiderregend macht, wirklich einfach ein bisschen daran liegt, dass es eben auch nicht so ganz glücklich getroffen ist. Sie hat eine andere Körperhaltung, weil sie eben zum Fotografen guckt und nicht direkt nach vorne oben. Allein die Kopfhaltung auf dem ersten Bild gibt ihr schon so etwas Stolzes, was dem zweiten Foto gänzlich fehlt (Maja hat ein Talent für Fotos im Sinne des zweiten Bilds und auf allen ist man geneigt, den Tierschutz zu rufen auch dann, wenn sie gerade topfit und kerngesund ist und live einfach nur gut drauf ist...)

Jetzt kommt noch dazu, dass du sie aktuell sowieso ständig "leidend" siehst. Man weiß, dass es dem Hund schlecht geht, sieht ihn durch die Gegend schlurfen, kriegt mit, wie matt und kraftlos sie ist und diese Wahrnehmung kann man nicht einfach ausblenden...

Ich lese hier alles mit, hoffe immer, dass du was Gutes zu berichten hast, dass es Cala besser geht, die Klinik sich vielleicht gemeldet hat (okay, jetzt am WE vielleicht nicht, aber so generell), dass irgendwer eine gute Idee für die Kleine hatte...

Aber so allmählich geht mir selbst der "Text" aus... Außer euch viel Kraft und gute Gedanken zu schicken und Cala gute Besserung zu wünschen, habe ich keine wirklichen Eingebungen mehr und komme mir langsam vor wie eine kaputte Schallplatte...

Es stimmt schon, wir nehmen es immer selbstverständlich, dass alles so läuft und es unseren Mäusen gut geht... Seit Maja gesundheitlich auch ihre Tiefen hatte, versuche ich immer wieder, die guten Momente ganz bewusst wahrzunehmen, sie in mich aufzusaugen, eben weil es jederzeit anders sein kann. Und ich wünsche euch so sehr, dass diese bald wieder bei euch kommen, dass es Cala sogar wieder so gut geht, dass du nicht nur bewusst genießen kannst, sondern vielleicht wirklich auch ein Stück weit wieder so viel Selbstverständlichkeit reinkommt, dass du die momentane Situation wieder ein wenig vergessen kannst und es "normal" ist, dass es ihr eben gut geht...

Fühl dich umarmt!

Zitat

Mich interessierten Tortellini Pesto Spieße

Du brauchst:

400g Tortellini mit Spinat-Ricotta-Füllung (ich nehm immer die aus dem Kühlregal)
250g Cherrytomaten
Mozzarella (ich hab mein Rezept gerade nicht zur Hand und bin nicht mehr sicher, ob eine oder zwei Kugeln)
Pesto Rosso
1-2 Strauchtomaten
Parmesankäse
Balsamico-Essig

Die Tortellini entsprechend der Anleitung zubereiten.
Den Mozzarella in Würfel schneiden mit ca. 1,5cm Kantenlänge und die Cherrytomaten waschen. Auf Spießen immer eine Tomate, einen Mozzarella-Würfel und eine Nudel aufspießen.
Die Strauchtomaten waschen, die Kerne entfernen und in kleine (wirklich klein!) Stückchen schneiden/hacken. Mit Pesto Rosso zu einer cremigen Masse verrühren und nach eigenem Geschmack fein Parmesankäse darunter mischen. Mit Salz/Pfeffer und Balsamico abschmecken.
Die Spieße auf einem Teller arrangieren und das Dressing über die Nudeln geben.

Fertig

Ich weiß nicht, was mich geritten hat, meine Umzugshelfer alle heute zu einem Dankeschön-Essen einzuladen... Achja, da sah der Sommer noch nach Herbst aus
Jedenfalls gibts jetzt heute Schweinefilet mit Tomate-Mozzarella-Füllung und Balsamico-Schalotten-Soße, dazu Nudeln und Salat. Als Nachtisch Eis mit frischem Obstsalat. Und als Appetithäppchen vorweg Blätterteig-Tomate-Feta-Taler und Zucchini-Röllchen.

Ich glaub, nur der Nachtisch würd auch reichen bei den Temperaturen

Zitat

Komisch,bei anderen Hundebetten im selben Preissegment war das nie notwendig
Wobei Pepper ja nicht mal scharrt. Das Kunstleder sieht an der Stelle aus wie brüchtig geworden und gebrochen.

Aber is natürlich auch ne Art und Weise, so seine teuren Produkte an den Mann zu bringen.
Denn das Produkt solo reicht nicht, es muss nochmal ein Kissen rein, dass fast genauso viel kostet wie ne Kudde?

Sorry, aber das is für mich nicht akzeptabel (für den Preis).

Jepp, seh ich ganz genau so!

Zitat

Frage :
Ich hab ab heute 3 Nachtdienste mit ner lieben Kollegin, die uns Ende des Monats verlässt

Wir haben nun beschlossen uns die letzten Nächte mit Leckereien zu verschönern.
Sie bringt heute Nacht Baguette, Antipasti etc mit.
Einen weiteren Abend wollen wir beim Lieferdienst bestellen und einen Abend soll/möchte ich noch was mitbringen.

Es soll nicht zu viel Aufwand sein. Wir haben ne Mikrowelle und eine Herdplatte mit nem kleinen Topf.
Am liebsten aber was Kaltes, was ich zu Hause vorbereiten kann und was bei der Hitze auch schön leicht und schnell zu essen ist.

Nicht, dass wir mit vollgeschlagenen Bäuchen einschlafen

Dachte an Wraps, aber da muss man so viel Schüsselchen mit Zutaten mitschleppen...

Bin für Vorschläge dankbar.

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Und wenn du die Wraps mit einer Spinat-Frischkäse-Mischung bestreichst, aufrollst, kalt stellst und dann in Scheiben schneidest, sodass du kleine Wrap-Schnecken hast?

Alternativ stehe ich total auf Tortellini-Pesto-Spieße. Falls dich das Rezept interessiert, sag Bescheid

Zitat

Die würde bei uns um kippen

Bwahaha, bei mir auch! Maja trinkt im Liegen und würde eine solche Schüssel kurzerhand vorne "runterdrücken", um auch im Liegen trinken zu können.

Ich schließ mich Shalea vollumfänglich an.

Das mit dem Kotabsatz, der jetzt mal 1,5 Tage nicht erfolgt ist, finde ich nicht ganz so besorgniserregend. Maja hat mal 24h nicht gepinkelt, weil sie sich mit einem Verband nicht hinsetzen wollte/konnte, das hat mir mehr Sorgen gemacht. Man muss ja berücksichtigen, dass sie vermutlich gestern nüchtern zur OP gegangen ist? Und quasi aufgrund der Reaktion auf die Narkose praktisch gestern auch nicht wirklich Nahrung aufgenommen hat außer dem bisschen Brühe, das du ihr einflößen konntest. Allzuviel ist ja dann auch nicht unbedingt im Darm.

Im Übrigen finde ich es mehr als unverantwortlich, euch einen nicht ganz wachen Hund mitzugeben... Okay, bei einem Hund, bei dem alles gut gelaufen ist, für den ein Verbleiben im Aufwachraum mehr Stress wäre als bei kundigen Haltern, da macht es vielleicht Sinn, ihn auch schon früher rauszugeben. Aber unter dem Aspekt, dass die ja gemerkt haben, dass Cala nicht wach wurde, will es mir nicht in den Kopf, dass sie nicht gewartet haben, es war ja klar, dass sie nicht normal auf die Narkose reagiert... Wenn da mal Komplikationen auftreten, ist der Weg in die Klinik manchmal schon zu lang, dafür gibts ja diese Regelung, dass Kliniken die Hunde eigentlich erst rausgeben, wenn das Tier wach ist.

Aber gut, ihr bekommt nun hoffentlich endlich eine Diagnose und könnt mit der Therapie beginnen. Falls aber doch noch weitere Diagnostik ansteht - was ich wirklich nicht hoffe! - würde ich mir dringend überlegen, das nochmal da machen zu lassen...

Knuddel die Kleine vorsichtig von mir, ich denk viel an euch...

Ach Kathi...

Ich hab wirklich keine Ideen, aber meine Daumen habt ihr natürlich. Wie es euch allen gestern gegangen sein muss, ich kann es nur erahnen und drück dich mal auf die Entfernung... Eine wirklich schlimme Sache ist das und ich hoffe, Cala geht es langsam wieder besser.

Die Kommunikation finde ich aber schon wieder relativ merkwürdig, wenn du von einem minimalinvasiven Eingriff ausgehst und dann kommt da sowas bei rum. Ich kenne das nur so, dass man da vorher gründlichst drüber aufgeklärt wird, was geplant ist und was sie dann da genau machen werden...

Nach wie vor: Gute Besserung an die Kleine!

Ich hab einen von den Wassernäpfen mit dem Außenrand, der verhindert, dass allzuviel drüberschwappt (sehr hilfreich, wenn man beim Saugen oder auch ab und an beim Laufen immer mal wieder dagegenkommt). Das hat das Schlabberproblem auf jeden Fall ein wenig eingedämmt. Ansonsten blieb mir aber auch nur, den Napf in der Küche unterzubringen, weil ich im Rest der Wohnung überall Parkett habe (okay, im Bad nicht, aber da wollt ich ihn jetzt auch nicht stehen haben...). Der Napf steht jetzt auch in der hintersten Ecke, damit alles was noch so an den Lefzen runterlaufen könnte beim Verlassen der Küche auch noch auf dem unempfindlichen Boden landet (und damit ich nicht immer dagegen latsche )

Das Einzige, was wirklich gleich geblieben ist, ist die Tatsache, dass sie niemals Stress gesucht hat. Maja war immer einer von diesen rosa-Wölkchen-Regenbogen-Hunden, die eine Auseinandersetzung um jeden Preis zu verhindern suchen.

Ansonsten war sie ein typischer Labrador als Welpe und Junghund mit Lossprinten, Rumhampeln, Distanzlosigkeit und "Wir spielen jetzt, ob du willst oder nicht"-Attitüde.

Übrig geblieben ist davon nichts mehr, sie kann sich anderen gesittet nähern, erwartet vom Gegenüber ein Mindestmaß an Benehmen und spielt höchstens alle Jubeljahre mal, wenn sie sicher sein kann, dass der Andere auch will. Aber eigentlich wird ein Großteil der Fremdhunde entweder komplett ignoriert oder nur kurz abgecheckt und dann links liegengelassen...