Beiträge von Niani

    Hallo Kathie!


    Das mit meinem Denkfehler habe ich dann nun verstanden. Deine Ausgangsfrage bezog sich ja eher darauf, was du machen kannst, wenn sie trotz Schleppe jagt. Die Antwort ist relativ einfach: Die Schleppe ist dazu da, um den Hund am Jagen zu hindern, also benutzt man sie auch in diesem Snne ;) Das klingt nun alles ein wenig lachhaft erklärt, aber in meinen Augen ist es nichts anderes. Dass dir die Schleppe aus der Hand gerutscht ist, war natürlich Pech und lässt sich nun sowieso nicht mehr ändern. Damit sie nicht so rutschig sind, gibt es diese Schleppen auch in gummiert, dann kann man sie besser fassen und festhalten, aber die sind auch etwas teurer.


    In Bezug auf deine Schwester würde ich einfach mal mit ihr reden. Was sie auslastungstechnisch so mit ihr macht/machen könnte, ob Leila auch tatsächlich keine Jagderfolge bei ihr hat usw. Leider hattest du nicht auf Irisannas Frage geantwortet, wie alt deine Schwester denn ist. Und wenn du merkst, dass an deine Schwester so gar kein rankommen ist, weil es sie alles nicht interessiert, dann würde ich vermutlich auch mit den Eltern sprechen (wenn ihr beide mit Leila geht habt ihr euch vermutlich auch beide einen Hund gewünscht, oder?). Dieses Gespräch meine ich nicht im Sinne von "ich haue meine Schwester in die Pfanne" sondern im Sinne von "es ist gefährlich wenn Leila immer wieder Jagderfolge sammeln kann, weil sie dabei auch vermutlich nciht vor einer Straße halt machen würde". Und naja, abhängig davon, wie alt deine Schwester ist, würde ich vielleicht auch in Frage stellen, ob das nicht zu viel Verantwortung für sie ist und ob es nicht besser wäre, wenn sie die Abend-Runde eher an einer kurzen Leine oder nur noch im Beisein einer älteren Person machen sollte, um den Umgang mit einer Schleppe und Verhaltensweisen in bestimmten Situationen zu lernen.


    Liebe Grüße, Niani

    Zitat

    Sie schrieb doch,dass ihrer gar nicht genug vom spazierengehen bekommen kann.
    Und solange es beiden spaß macht ist doch nichts dagegen einzuwenden.


    Dagegen ist sehr wohl einzuwenden, dass der Hund nicht weiß, wie viel Bewegung für ihn und seine Gelenke gut ist und nciht aufhört, nur weil er dadurch später mal Gelenkprobleme bekommen könnte. Gerade bei einer BX würde ich da auch lieber zu wenig als zu viel machen, wenn ich ehrlich bin.

    huhu Melanie!


    Ich würde sie wohl zu meiner Mutter geben, aber ab und an so einen Trainingstag einlegen, an dem ich sie daheim ließe, damit sie lernt, dass es auch solche Tage gibt, so für den Ernstfall, dass sie es dann rein theoretisch könnte, wenn sie müsste. Eigentlich denke ich, dass es möglich sein kann, sie in der Mittagspause ein wenig zu beshcäftigen, aber dann hast du abends noch den Hauptteil der Auslastung vor dir, zum anderen hat ein Hund ja schon gerne sein rudel um sich, darum wäre mir die Lösung mit der Mama wohl lieber. Aber es kann ja immer mal sein, dass die Mama mal nicht kann, aus welchen Gründen auch immer und dann muss sie das trotzdem können ;)


    Liebe Grüße, Niani

    Huhu!


    Wir haben schon versuch, uns einigermaßen dran zu halten. Aber wir waren jeden Tag auch ne Stunde unterwegs. Immer mal wieder Pause eingelegt, bissle was für die Konzentration, manchmal hab ich meinen Massagestriegel dabei gehabt (vorsicht, nur bei trockenem Boden und Gras zu empfehlen) und dann hat sie unterwegs halt immer mal wieder "nicht-bewegungs"-Einheiten bekommen. So waren wir viel unterwegs, ich habe die Gelenke nciht zu sehr beansprucht und sie hat trotzdem viel von der Welt auch mitbekommen, denn ich hab mich immer so taktisch klug hingesetzt, dass da Jogger, Fahrradfahrer, Spaziergänger usw. vorbeikamen. Da konnte man dann direkt weiterüben, dass sie bei mir blieb und nicht hinrennen wollte usw.


    Liebe Grüße, Niani

    Hallo!


    Hast du deine Schwester denn mal gefragt, was sie abends während ihrer Runde so alles mit Leila macht?


    Und ansonsten hab ich gerade ein kleines Verständnisproblem: Du gehst doch immer morgens mit ihr und der Jagd-Vorfall ist doch morgens passiert oder? Und gestern abend hat sie ja auch nix falsch gemacht, als du ausnahmsweise mal mit ihr draußen war, sie hat sich ja sofort auf dich konzentriert, als du das eingefordert hast, zumindest lese ich das nun so ;)


    Inwiefern siehst du da den Zusammenhang mit deiner Schwester? Könnte es nicht einfach nur sein, dass sie unabhängig vom gestrigen Abend heute einfach mal einen schlechten Tag hatte, an dem sie unkonzentriert war und dann sowas passieren konnte?


    Liebe Grüße, Niani

    Hallo, du schreibst, dass sie heute in den Flur gemacht habe, aber seit gestern nicht uriniert hat? D.h. sie hat im Flur Kot abgesetzt?


    Was das Reinmachen angeht: Ihr müsst schneller sein. Gebt ihr nciht die Gelegenheit, sich in Flur und Küche zu lösen und auch sonst nirgends, nur in den Garten. Auf einen so jungen Hund muss man halt ständig ein Auge haben und mit der Zeit werdet ihr ein Gefühl dafür bekommen, wann sie denn muss und wann nicht. Als Leitsatz könnt ihr aber jedenfalls festlegen: Nach dem Fressen und Shlafen könnt ihr sie in jedem Fall schonmal rausbringen, denn direkt danach müssen sie auch meistens ganz schnell. Wenn ihr merkt, dass sie so komishc schnuppert, sich einen Platz zum Pieschern sucht, was auch immer, ganz schnell nehmen und raus gehts. Da ihr einen Garten habt, müsste das ja ganz fix gehen. Wenn sie dann draußen gemacht hat, ganz dolle freuen und loben.


    Gerade das Alleinbleiben will bei einem Hund gründlich gelernt werden, die wenigsten Hunde lernen es, indem man sie ins kalte Wasser schmeißt. Bitte, lasst eure Hündin noch nciht für einen so langen Zeitraum für eine ganze Stunde alleine. Für euch mag das nur ein kurzer Zeitraum sein, aber für sie ist das mehr als eine halbe Ewigkeit. Für den Anfang sind selbst 10 Minuten zu viel. Sie ist ja erst seit kurzem bei euch, aus ihrem bisherigen Umfeld musste sie raus, sie will sich gerade an euch gewöhnen und dann wird sie damit konfrontiert, dass ihr neues Rudel sie auf einmal auch wieder verlässt.


    Ich weiß, das klingt nun alles sehr viel und sehr aufwändig und zum Teil ist es das auch, aber ich verspreche euch, es wird besser werden. Kopf hoch, auch eure Hündin wird das lernen.


    Ganz liebe Grüße, Niani

    Jaaaaaa, hier ich *meld*


    Ich habe einen Hund, der eigentlich nie bellt (nur im Dunkeln fremde Männer, aber das ist Angstbellen und das wollte ich nciht gerade verstärken).
    Alles mit Spielzeug und Leckerchen und sonstwas hinhalten hat nicht funktioniert. Irgendwann hab ich angefangen, jegliche Geräusche, die sie von sich gibt, zu clickern. Das war am Anfang kaum hörbares Fiepen, zum Ende hin unüberhörbare gejaulte Gesangskonzerte. Und für alles das gabs Clicks. Irgendwann kam dann ein ganz leises zaghaftes "Wuff", klang mehr wie ein Rehpinscher, aber ich hab mich gefreut wie Bolle. Und das in den Folgetagen immer mal wieder geübt (sie hat erst wieder mit Jaulen angefangen und dann irgendwann gebellt) und siehe da, inzwischen bellt Maja ziemlich gut auf Kommando.


    Viel Spaß beim Trainieren


    Liebe Grüße, Niani