Beiträge von Niani

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    Er bekommt schon fast mehr Aufmerksamkeit als früher.


    Ich will euch hier ja nun nichts unterstellen, aber könnte es sein, dass genau dort das Problem liegt? Dass der Hund einfach jetzt noch mehr betüddelt wird als vorher? Wäre es möglich, dass ihm das auch einfach nur zu viel wird, dass er in alles einbezogen wird? Dass er ab und an auch einfach mal gerne seine Ruhe hätte? Ich kenne den Hund und auch die genaue Situation nicht, deswegen formuliere ich das hier alles mal als Fragen, denn das ist alles rein hypothetisch.


    Aber ich weiß, wie ich den Umgang bei Hund & Kind sehe und wie ich es wohl zu handhaben versuchen würde: Das Kind wird nun viele Jahre in der Familie sein. D.h. der Hund muss sich zwangsläufig daran gewöhnen. Dieses Kind gehört zum Alltag, es ist nichts Besonderes (klar, für euch schon, aber es sollte für den Hund keinen Sonder-Status haben). Es ist normal, dass ein Kind da ist. Damit der Hund sich nicht zurückgesetzt fühlt, gäbe es auch immer mal wieder Momente, in denen ich mich vollkommen ihm widme, die nur ihm gehören, in denen das Baby auch nichts zu suchen hat (indem ich es dann z.B. bei meinem Partner lasse oder während es schläft). Aber es müsste auch Momente geben, in denen der Hund Pause hat, die dem Baby gehören. Ich wüsste keinen Grund, warum ein Hund ständig immer und bei allem dabei sein müsste, immer einbezogen werden müsste usw.


    Soweit meine Theorie ;)


    Liebe Grüße, Niani

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    Ich werde Kira wieder an der Schleppe lassen und auch mal größere Radtouren drehen.


    Mal eine Frage: Ist eine Schleppe auch eine Leine im Sinne der Leinenpflicht? Und muss ich die festhalten oder darf die schleifen?


    Ich glaube, das ist von Stadt zu Stadt unterschiedlich, was die Als Leine gelten lassen, die meisten Städte geben aber eine Maximallänge von (aussm Kopf glaube ich) 2m oder so. Und festhalten musst du sie auf jeden Fall, denn es geht ja um die Kontrolle, die man noch haben soll.


    Liebe Grüße, Niani

    Hallo Eva!


    Wenn ich davon ausgehe, dass dein Hund wirklich noch ein Welpe ist, ist das alles, was ihr da macht, viel zu viel! Sorry, dass ich das so hart sage, aber das allererste, was ein Hund lernen muss sind Stubenreinheit, erste Ansätze zum "Komm" und ansonsten sind die ersten Wochen dazu da, Bindungsarbeit zu leisten. Mehr muss dein Hund noch nciht können. Sitz, Platz, Fuß, das alles hat doch Zeit. Lass deinen Hund doch erstmal ankommen, sich an dich gewöhnen, sich an die anderen Hunde gewöhnen, so ein paar blöde Kommandos, die kann er später wirklich noch lernen, jetzt gehts erstmal darum, ihm die Welt zu zeigen und ihn möglichst gut zu sozialisieren.


    Dass dein Hund nicht immer kommen wird, wenn du ihn rufst, ist vollkommen normal. Die Welt ist halt momentan einfach noch viel spannender. Sowas lernt euer Arnd auch nicht innerhalb von 3 Wochen. Gewöhne dich daran, dass es noch lange Zeit Situationen geben wird, in denen dein Hund etwas anderes spannender ist als du. Ruf dann auch gar nicht erst, sondern hol ihn ab und nimm ihn mit, sonst lernt er, dass man Frauchens Kommando ja auch ignorieren kann. Wenn du dir aber sicher bist, dass er kommt, dann freu dich wie ein Kind, mach Party, Leckerchen gibts obendrein, alles super.


    Nun noch ein paar Worte zu deiner Trainerin: Ich kenne diese Frau nicht und viel hast du auch nciht erzählt. Aber das was du hier sagst, erschreckt mich. In einer Welpenstunde viel zu viele Kommandos, die in meinen Augen erst ab der Junghundezeit wirklich eingeführt werden könnten, viel zu streng. Mensch, der Hund ist doch ncoh ein Baby. Der muss nciht alles auf Anhieb können. Konsequent sein muss man mit einem Hund. Ich verstehe aber mehr darunter, dass ich die Kommandos die ich gebe, durchsetze, nicht, dass der Hund von Anfang an alles verstehen und verinnerlichen muss.
    Und Leckerchen gebe ich heute noch. Dein Hund soll die Übungen doch gerne machen. Und häufig sorgt halt ein Leckerchen dafür. In unserer HuSchu hieß es, dass wir bis zum ersten Lebensjahr für JEDES Komm ein Leckerchen geben sollten, dann erst hätte der Hund das "verinnerlicht" dass es dafür was gibt, dass sich das lohnt und dann sollten wir erst reduzieren.


    Das Bellen:
    Wenn der Hund im Spiel mit anderen Hunden bellt, ist das kein Drama. Wenn er bellt, um deine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, tu ihm nciht diesen Gefallen, sondern behandle ihn einfach mal wie Luft.
    Einen wirklich "dominanten" Welpen habe ich übrigens in meinem ganzen Leben noch nciht getroffen, nur selbstbewusst oder weniger selbstbewusst, aber das ist kein Weltuntergang.


    Liebe Grüße, Niani

    Ich glaube, irgendwer hatte auch schonaml eine feuchte Nylonstrumpfhose empfohlen, selbst getesten hab ichs nicht, aber auf einen Versuch käme es bei euch bestimmt einfach mal an ;)


    Viel Glück!
    Liebe Grüße, Niani

    Dein Hasi ist ja fast so gewitzt wie Kisha von Jessi-Kisha ;) Ich grinse hier grad so voe mich hin und wünsche dem Hasi gute Besserung und dir und dem Tierarzt gute Nerven und Ohropax für den Verbandswechsel ;)



    Liebe Grüße, Niani

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    Ich versuch es nochmal:Mich regt auf,das Züchter auf JEDEN Fall abraten diesen oder jenen Hund zu nehmen,nur weil man vielleicht nicht 100% als Halter des Hundes in das Bild passt.


    Und mich regt auf, dass man sich auf JEDEN Fall eine bestimmte Hunderasse anschaffen möchte, wenn man vorher schon weiß, dass diese nicht zu einem passt bzw. man selbst nicht zu ihr.


    Ich frage nochmal: Was machen die Leute denn, wenn der Hund sich als solcher herausstellt, der sich halt eben nciht anpasst? Dass er ein Problem damit hat, wenn er nicht artgerecht ausgelastet wird. Manche stellen sich dann um, weil sie vorher damit gerechnet haben, dass das passieren könnte und dann ist ds auch okay für mich. Und dann gibts wieder die, die einen sog. "Problemhund" haben und jammern rum und geben ihn letztendlich ins TH. Und genau diese Gruppe wäre einfach bei einer anderen Rasse evtl. besser aufgehoben gewesen, beide Seiten wären glücklicher geworden.

    Ich bin als 10-jährige auch mal mit dem Hund von Bekannten raus. Allerdings hab ich da vorher etliche Spaziergänge mit der Familie gemeinsam gemacht, damit die auch sehen konnten, wie ich klarkomme usw. Das war allerdings auch ein alter Hund, der nur so nebenhertrottete. Als dann irgendwann ein junger Hund kam, durfte ich erst mit ihm raus, als sie auch gesehen hatten, dass ich ihn halten konnte, wenn er mal etwas mehr zog.


    Das alles fand aber in einem bestimmten Bereich statt, sprich ich durfte mein Gebiet nicht verlassen mit dem Hund (da waren keine Straßen in der Nähe) usw.


    Hier in der Gegend geht auch ein Mädchen spazieren, das ungefähr so alt sein dürfte. Aber die hat das jahrelang bei den Eltern gelernt, sie kennt den Hund und der Hund hört vor allem schon zuverlässig. Bei den beiden klappt das super.


    Gerade bei einem so jungen Hund, wie eurer es ist, würde ich das tunlichst unterlassen, aus dem einfachen Grund, dass der Hund weder Bindung noch Grundgehorsam noch sonstiges hat. Und nachdem ich gesehen habe, wie Nachbarskinder alleine mit der eigenen Welpe spazieren gingen und völlig überfordert mit der Situation waren, würde ich sowas lassen. Würde da auch eher dazu tendieren, die Kurze mal mitzunehmen und sie den Hund mal halten zu lassen oder so.


    Liebe Grüße, Niani

    Hallo!


    Habs grad gelesen und natürlich drücken wir die Daumen, dass die Maus schnell wieder auf die Beine kommt.


    Wie alt ist sie denn überhaupt?


    Ganz liebe Grüße, Niani