Zitat
Er bekommt schon fast mehr Aufmerksamkeit als früher.
Ich will euch hier ja nun nichts unterstellen, aber könnte es sein, dass genau dort das Problem liegt? Dass der Hund einfach jetzt noch mehr betüddelt wird als vorher? Wäre es möglich, dass ihm das auch einfach nur zu viel wird, dass er in alles einbezogen wird? Dass er ab und an auch einfach mal gerne seine Ruhe hätte? Ich kenne den Hund und auch die genaue Situation nicht, deswegen formuliere ich das hier alles mal als Fragen, denn das ist alles rein hypothetisch.
Aber ich weiß, wie ich den Umgang bei Hund & Kind sehe und wie ich es wohl zu handhaben versuchen würde: Das Kind wird nun viele Jahre in der Familie sein. D.h. der Hund muss sich zwangsläufig daran gewöhnen. Dieses Kind gehört zum Alltag, es ist nichts Besonderes (klar, für euch schon, aber es sollte für den Hund keinen Sonder-Status haben). Es ist normal, dass ein Kind da ist. Damit der Hund sich nicht zurückgesetzt fühlt, gäbe es auch immer mal wieder Momente, in denen ich mich vollkommen ihm widme, die nur ihm gehören, in denen das Baby auch nichts zu suchen hat (indem ich es dann z.B. bei meinem Partner lasse oder während es schläft). Aber es müsste auch Momente geben, in denen der Hund Pause hat, die dem Baby gehören. Ich wüsste keinen Grund, warum ein Hund ständig immer und bei allem dabei sein müsste, immer einbezogen werden müsste usw.
Soweit meine Theorie
Liebe Grüße, Niani