Beiträge von Niani

    Denke auch, dass direkt ein großer Korb herkann, einzig von Weidenkörben würde ich persönlich Abstand nehmen, wie Lillameja schon beschrieb: Manche Materialien eignen sich einfach zu gut zum Zerkauen. Außerdem finde ich immer, dass die so quietschen und knarren.


    Ansonsten würde ich auf ein Material achten, das pflegeleicht ist, wo man z.B. das Kissen rausnehmen und waschen kann, falls mal ein Unglück passiert, aber auch da hilft die "Zwiebeltechnik" mit den Decken und Kissen, dass vieles davon abgehalten wird, bis ganz nach untern zum Kissen durchzusickern.


    Liebe Grüße, Niani

    Ui, da kann man ja dann ganz dolle gratulieren!


    Da bin ich ja dann gespannt auf gaaaaanz viele neute Fotos von dir und Zoe und sowieso und überhaupt von allem, was dir vor die Linse kommt (erwähnte ich, dass ich von deinen Makroaufnahmen grenzenlos begeistert bin?) :D


    Auf auf! Fotografieren!


    Liebe Grüße, Niani

    Ja natürlich müssen Kinder das genauso wie Hunde lernen. Ich war den Kindern aus meinem Beispiel ja auch nicht böse oder so, zumal Maja damit ja gut kann. Aber genau das meinte ich tatsächlich: Ich erwarte nciht von Kindern, dass sie sofort und immer instinktiv richtig handeln, aber ich möchte auch bitteschön, dass das nicht immer alle von meinem Hund erwarten.


    Mir ging es auch nicht darum, dass immer gefälligst "der Andere" Rücksicht zu nehmen hat, sondern, dass ein Miteinander nur möglich ist, wenn ALLE Rücksicht nehmen und dass von beiden Seiten mehr Verständnis da erforderlich ist (siehe Beispiel oben). Was mich halt stört ist die Tatsache, dass es vom HH eingefordert wird, aber nicht von allen anderen Gruppen, die Tag für Tag in Deutschland unterwegs sind. ICh möchte mich meiner Verantwortung nicht entledigen, im Gegenteil, ich möchte bloß, dass diese Verantwortung, die ich mir selbst auferlege und die auch von mir erwartet wird, dass die nciht nur von meiner Seite aus kommt, sondern von BEIDEN Seiten.


    Liebe Grüße, Niani

    Was mir persönlich einfach so sehr aufstößt ist die Tatsache, dass von allen HH ständig Rücksicht auf alles erwartet wird. Ich bin gerne bereit, Rücksicht auf die Ängste meiner Mitmenschen zu nehmen. Ich bin gerne bereit, Rücksicht auf Jogger, Fahrradfahrer, Spaziergänger, Menschen mit Kindern usw. zu nehmen, meinen Hund ins Fuß zu nehmen/ihn an den Rand zu setzen, all das setze ich als selbstverständlich voraus.


    Nun stelle ich mir aber die Frage, wo nimmt man denn mal Rücksicht auf mich? Selbst wenn ich noch so rücksichtsvoll bin und meinen Hund an die Seite nehme um jemanden vorbeizulassen, es kommt immer mal wieder vor, dass Kinder mit einem Stöckchen vor der Nase des Hundes rumwedeln, dass man sich noch sooo viel Zeit lässt, weil der Hund ja sooo süß ist und man das in allen Kleinigkeiten erst noch ausdiskutieren muss. Erst heute morgen noch ist es mir passiert: Wir standen an einer Ampel, Maja saß im Fuß neben mir. Hinter uns kamen Kinder auf ihrem Schulweg gerade an, als die Ampel grün wurde. Wir hatten grad die Straße überquert, da veranstalteten diese Kinder ein Wettrennen, ein Kind überholte Maja von rechts, das andere von links. Maja juckt das gottseidank alles nicht, die hat bloß ein bissl irritiert geguckt. Aber was ist denn, wenn ich als HH einen Hund habe, der sowas nicht gut abkann? Wer nimmt da Rücksicht? Dass mein Hund evtl. mit Stresssituationen nicht so umgehen kann?
    Angenommen, ich ginge nun in ein Eltern-Forum oder in ein Sonntags-Spaziergänger-Forum oder in ein Jogger-Forum oder wohin auch immer, um mich dort auszukotzen wie schlimm doch Eltern sind, die ihren Kindern den Umgang mit Hunden nicht beibringen, wie schlimm doch Sonntags-Spaziergänger sind, die schnalzend auf meinen Hund zurennen, wie schlimm doch Jogger sind usw. ich möchte nicht wissen, wie entsetzt die Reaktionen wären, weil das niemand als selbstverständlich erachtet, auch mal auf einen HH Rücksicht zu nehmen und weil sich vermutlich auch niemand angesprochen fühlen würde.


    Und wenn ich dann höre, wie Eltern fragen, wie sie ihrem 2-jährigen Kind erklären sollen, dass es den Hund nun nicht ärgern soll, dann frage ich mich, wie ich meinem Hund nun erklären soll, dass er vor dem Mann dort im Dunkeln keine Angst zu haben braucht und ihn deswegen auch nicht anzukläffen braucht. Wenn mein Hund Angst vor etwas hat, dann wird das als schlechte Erziehung abgehakt, dann habe ich da unter allen Umständen gegen anzugehen, dass er nicht mehr kläfft/knurrt, was auch immer. Und da nimmt beim besten Willen auch keiner Rücksicht drauf, nein, da bleibt man dann am besten noch stehen und diskutiert das aus, dass der Hund da aber ein ganz böser ist und dass Angst da ja wohl nicht zähle und dass ich ihm das mal ganz schnell abgewöhnen solle. Im Gegenzug soll ich aber Verständnis zeigen, dass es Menschen mit Phobien gibt, die beim Anblick eines Hundes um sich treten, in Tränen ausbrechen oder das Bedürfnis haben, mit einem Stock auf den Hund einzuschlagen. Bleib ich da stehen und diskutiere das noch aus, während mein Hund neben mir steht und so den Phobiker noch panischer macht?
    Versteht mich nicht falsch: Ich möchte die Phobien anderer nicht ignorieren oder abtun, ich erwarte nur dasselbe Verständnis von anderen für meinen Hund, wie die anderen das Verständnis von mir und meinem Hund für ihre Ängste erwarten.


    Fakt ist: Ohne gegenseitige Rücksichtnahme kommen wir nicht weit, in keinem Bereich des Lebens. Ich trage gerne meinen Teil dazu bei und mache den ersten Schritt, indem ich zeige, dass nicht alle HH rücksichtslose Idioten sind.
    Das Problem, das ich bloß sehe ist: Es gibt immer solche und solche. Und nur weil ich jeden Tag mit rücksichtslosen Spaziergängern konfrontiert werde, heißt das nciht, dass es nicht auch Familien gibt, die sich nicht dafür bedanken, dass ich Platz gemacht habe, die ihre Kinder nicht ermahnen, mit dem Stock hier bei dem Hund nicht zu rumzufuchteln oder was auch immer. Und ich lasse mich nicht gerne über einen Kamm scheren mit allen Deppen, die diesen Planeten nunmal bevölkern. Die Idioten gibt es so oder so, dazu muss ich kein Hundehalter sein und genau deshalb geht es mir so gegen den Strich, dass es anscheinend auch unter den Hundehaltern selbst gang und gäbe ist, alle in einen Topf zu schmeißen und Verständnis zu fordern.
    Denn bei den Familien beispielsweise macht das auch keiner, da ist sich jeder dessen bewusst, dass es genauso freundliche Menschen geben kann wie nicht so freundliche Menschen.


    So, genug ausgekotzt.
    Liebe Grüße, Niani

    Das ist bei uns ziemlich einfach geregelt:


    1. Die Anordnungen und Warnungen des Tierheimpersonals müssen unbedingt befolgt und beachtet werden.


    2. Jeder Hund (egal ob groß oder klein) muss angeleint sein.


    3. Das Mindestalter zum Ausführen der Hunde beträgt 18 Jahre, ab 16 Jahren nur mit einer schriftlichen Genehmigung des oder der Erziehungsberechtigten, darunter nur in Begleitung eines Erwachsenen. Auch bei Begleitung durch Erwachsene dürfen Kinder unter 16 Jahren Hunde nicht an der Leine führen.


    4. Im Falle von sachlichen und körperlichen Schäden (Verletzungen und, oder beschädigte Kleidung) infolge des Ausführens übernehmen wir keine Haftung.


    5. Um Beißereien zwischen den Hunden zu vermeiden, ist ein Sicherheitsabstand von 5 Metern zwischen den Tieren einzuhalten.


    6. Nach dem Ausführen der Hunde bitte die tierheimeigenen Leinen wieder abgeben.


    7. Bei Nichteinhaltung dieser Ausführregeln ist unsere Tierheimleitung angewiesen Platzverbote auszusprechen


    Liebe Grüße, Niani