Beiträge von Niani

    So, ich hab mich grad mal durch die Suchfunktion gewühlt, aber so richtig bin ich nciht fündig geworden.


    Maja und ich sind immer mal wieder in Hannover, so übers Wochenende. Nun suche ich hier in der Nähe (Kirchrode) auch nach vernünftigen Gassigehstellen, wo ich sie ableinen kann, ohne dass da wer Probleme mit hätte.
    Hat einer von den echten Hannoveranern eine Ahnung, wo man hier gut gehen könnte, oder muss ich da jedes Mal weiter raus fahren mit ihr? Man hat mir mal das Naturschutzgebiet in Anderten empfohlen, aber heißt Naturschutzgebiet nicht auch, dass dort Leinenzwang herrscht?


    Ich wäre echt dankbar, wenn ihr Ideen und Vorschläge hättet.


    Liebe Grüße, Niani

    Gibts dazu eigentlich einen wirklichen Grund, dass er sich gar nciht bewegen darf? Ich mein, ich darf auch noch keinen Sport treiben. Wenn ich nun auf die Idee käme, schwimmen zu gehen oder joggen, mein Arzt würd einen Anfall bekommen. Aber kleine Spaziergänge, ja, die soll ich machen. Komplette Bewegungslosigkeit beim Bandscheibenvorfall, das wäre auch nciht gut, einfach weil die Muskeln soooo schnell abbauen und ich hab ja eh schon zu wenig davon^^


    Allerdings heißt das nciht, dass ich mich auf Biegen und Brechen rausquälen soll, wenn es gar nciht ginge, sollte ich es lassen. Aber ich merke derzeit, dass ich, wenn ich morgens die erste Runde laufe, anfangs echte Probleme habe, das eine Bein richtig nach vorne zu ziehen. Am Ende der Runde ist das kaum noch spürbar. Im Übrigen sagte man mir, dass es ca. 6 Monate dauert, bis der Körper sich an die neue Situation gewöhnt hat und bis dahin gelte es, die Schmerzen so gut es eben geht zu ignorieren.


    LG, Niani

    Sieht man denn beim Hund den Vorfall auf dem Röntgenbild? Beim Menschen wird das nur über ein MRT sichtbar. Vor dem MRT konnte man nämlich bei mir nur eine "verschmälerte" Bandscheibe sehen und das hätte halt auch geheißen, dass da was am Nerv scheuern kann oder so.


    Kann es sein, dass er einfach nur irgendwo eine Wirbelblockade hatte, die nun so langsam wieder in Ordnung kommt?

    Maja wird hauptsächlich mit Leckerlies belohnt, einfach weil das für sie das Nonplusultra ist und es mir ganz ehrlich egal ist, was andere Leute darüber denken, dass ich meinen Hund noch heute ständig mit Leckerlis vollstopfe, auch für Übungen, die sie schon seit langem beherrscht. Mir ist es wichtiger, dass sie gut abrufbar ist und das ist sie für ihre Leckerlis.


    Allerdings bin ich seit einigen Monaten dazu übergegangen, ihr ganz normales TroFu als Leckerlis mitzunehmen und damit zu belohnen. Früher musste ich alle paar Wochen losziehen und neue Leckerchen suchen, weil die alten nicht mehr spannend sind, die blöden Pellets vom TroFu toppen das alles, dafür macht sie sich liebend gern zum Affen.


    So verdient sie sich ihr Futter über den Tag.

    Mein todbraver Hund, der im Leben nie wirklich auf die Idee gekommen ist, mal freiwillig zu bellen, lag bei den Eltern meines Freundes im Garten. Nach vorne durfte sie nicht, denn da war die Straße, das hatte man auch schon begriffen. Hintenrum war alles eingezäunt. Ich bin von der Terrasse schnell in die Küche, um was zu trinken zu holen, da päst mein Hund auf einmal Richtung Hofeinfahrt und fängt an zu kläffen, wie ich sie noch nie kläffen gehört habe. Da kam die Oma zu Besuch, unangekündigt. Dementsprechend wussten wir nicht, dass wer kommt, um Maja rechtzeitig anzuleinen, und sie wusste nicht, dass da auf einmal ein ausgewachsener Labrador "wohnt", der der Meinung ist, we müsse alle Fremden vom Grundstück verweisen. Ich schnell raus, Maja weggeholt, die etwas verwirrte Oma reingeholt, die sich auf einmal diesem kläffenden Mistvieh gegenüber gestellt gesehen hatte und nicht wusste, wie sie nun zur Klingel kommen sollte.


    War mir doch seeeeehr peinlich, dass Maja, die niemals der Wachhund ist und bei der ich drauf geschworen hätte, dass sie jeden Fremden aufs freundlichste begrüßt, auf einmal so austickt. Das Problem ist einfach, dass in solchen Situationen die Sätze wie "Die ist sonst suuuuperlieb und würde keiner Fliege was zuleide tun" oder "Das hat sie noch nie gemacht" vollkommen unglaubwürdig sind.


    Liebe Grüße, Niani

    Ich weiß nicht, inwiefern sind denn menschliche Bandscheibenvorfälle mit denen beim Hund vergleichbar?
    Denn ausgehend von den Infos, die ICH bei meinem Bandscheibenvorfall vor 2 Wochen in der Klinik bekommen habe, hat man mir von einer OP abgeraten. Gründe dafür waren, dass eine OP immer auch Bildung von Narbengewebe bedeutet und im Normalfall irgendwann Folge-OPs mit sich zieht. Inwiefern das bei einem Hund zutreffend wäre, einfach weil deren Lebenserwartung ja leider doch etwas geringer wäre, weiß ich nicht.
    Ich habe vor 2 Wochen selbst im KH gelegen und mir Spritzen setzen lassen. Das waren bei mir nicht einfach nur diese Spritzen, die der Arzt in der Praxis setzen kann, sondern die wurden direkt an die Bandscheibe gesetzt, mit einer Mischung aus Cortison und noch einem Schmerzmittel. Das hat echt Wunder gewirkt. Ich habe ab und an nochmal etwas Schmerzen, aber beim besten Willen nicht halb so schlimm wie vorher. Allerdings und das ist das Problem, das ich dabei sehe: Mir hat man gesagt, dass operiert werden müsse, sobald die Bandscheibe so sehr auf den Nerv drückt, dass Taubheitsgefühle entstünden oder der Nerv Störungen davontrüge. Wenn du nun sagst, er lässt den kompletten Hintern hängen und kann beide Hinterläufe nimmer bewegen (so hab ich dich zumindest verstanden), dann finde ich das schon sehr arg.


    Um mal ein kleines Fazit zu ziehen: Ob Hund und Mensch vergleichbar sind, weiß ich nicht, aber wenn, dann würde ich die Spritzenbehandlung vorziehen, sofern der Nerv noch nicht so weit geschädigt ist, dass er langfristige Störungen davonträgt, dann würde ich schnellstens operieren, um wirklich Langzeitschäden zu verhindern.
    Dabei fällt mir ein: Wie alt ist dein Browny überhaupt?


    Liebe Grüße, Niani

    Huhu, wir haben es gestern mal so richtig ausprobiert.
    Maja hat einigermaßen gerafft, dass sie im Kreis nichts zu suchen hat. Allerdings kann ich noch so gar nicht einordnen, wie sie das ganze Theater findet, das ihr Frauchen da veranstaltet. Teilweise trabt sie schwanzwedelnd neben mir her, teilweise zockelt sie so langsam hinter mir her, dass ich denke, wenn sie noch langsamer würde, liefe sie wohl rückwärts.


    Wie verhalte ich mich, wenn sie so langsam ist? Passe ich meine Schnelligkeit an? Fordere ich sie auf, schneller zu werden?


    Und dann hab ich mich gestern gefragt, wie lange ihr wohl trainiert und wie oft. Möchte es ja gerade am Anfang nciht übertreiben.


    Liebe Grüße, Niani

    Man hat mir mal geraten, wenn ich meinem Hund das Anspringen abgewöhnen wolle, könne ich ihm auch einfach auf die Hinterpfoten treten, wenn er mich anspringt, das hätte man früher immer gemacht und das hätte Wunder gewirkt, nicht so ein Lari-Fari-Zeugs wie heute mit Wegdrehen...


    Woher das kommt bzw. wer mal auf die Idee gekommen ist, solch einen Schwachsinn zu verzapfen: Fragt mich nicht...