Beiträge von Niani

    Hallo!


    Im Normalfall pendelt sich das irgendwann von alleine ein. Wenn euer Hund schon gerafft hat, dass er zum Balkon rennen muss, wenn er ein Geschäft zu erledigen hat, das ist doch shconmal nicht schlecht. Irgendwann wird er halt von alleine weniger zum Balkon rennen, einfach weil die Blase nach und nach trainierter ist.


    Dabei fällt mir ein: Wie alt ist euer Max denn?

    Ich rechne meiner TA wirklich hoch an, dass sie bislang noch nicht versucht hat, mir ihr TroFu zu verkaufen, aber als irgendwann der Satz kam, dass sie eigentlich jedes TroFu füttern würde außer Eukanuba, da habe ich es einfach für mich persönlich abgehakt, von dieser Frau jemals eine in meinen Augen "vernünftige" Meinung zum Thema Hundefutter zu hören. Nun gehen wir halt zum Impfen und für Kleinigkeiten dorthin und wenn wirklich mal was wichtiges ist, habe ich mir eine Klinik gesucht, der ich vertraue, die aber etwas weiter weg ist.


    Oftmals glaube ich auch nur, dass Tierärzte deshalb vom Barfen abraten, weil sie selbst wissen, dass sie davon keine Ahnung haben und befürchten, dass man sie zu Rate ziehen wollte, wenn sie BARF befürworten würden.
    Nur so mein Eindruck...


    Liebe Grüße, Niani

    Maja ist inzwischen 2,5 Jahre alt und macht das immernoch. Ich hab auch das Gefühl, so richtig krieg ich das nimmer raus.


    Ich handhabe das so: Bei "normalen Spaziergängern", also nicht HH, muss sie bei mir bleiben und darf gar nciht erst begrüßen, es sei denn die Spaziergänger äußern sich dahingehend und ich habe sie vorgewarnt und es ist okay für sie. Bei HH, die ja eh meist rumrennen, als kämen sie grad selbst aus einer Schlammpfütze, muss sie allein schon wegen des fremden Hundes bei mir bleiben, bis ich abgeklärt hab, ob sie den anderen Hund begrüßen darf. Dann warne ich den HH auch noch vor und wenn sie sagen das ist okay, dann darf sie. Manchmal macht sie gar keine Anstalten, manchmal versucht sies mehrfach. Ich habe mir angewöhnt, dann nah genug dranzustehen, um eingreifen zu können, also das Ganze zu unterbrechen, noch bevor sie springt, meist merkt man das ja, wenn der Hund gerade ansetzen will. Dann kommt ein "Nicht Springen" in ziemlich energischem Ton und das hat sie inzwischen auch verstanden, was das heißt und lässt es auch. Das klappt derzeit auch auf Entfernung recht gut, dass ich nur noch mein "Nicht springen" brüllen muss und der Hund bleibt unten.
    Ob sie in diesem Leben auch nochmal rafft, dass sie das generell nciht darf und nicht nur nach Verbot, keine Ahnung... Manchmal geschehen ja noch Zeichen und Wunder.
    Liebe Grüße, Niani

    Abgesehen von der tatsächlichen Übung für den Hund, dass er die Haare nicht fressen darf, wird ihre Wohnung doch bestimmt Türen haben, sodass der Hund auch mal in einem anderen Raum bleiben kann für die Dauer des Haareschneidens.


    Und verstehe ich das richtig: Du würdest auch gern mal gefragt werden? Vielleicht traut sie sich nicht zu fragen, weil sie eh schon merkt, wie sehr dir das gegen den Strich geht, wenn sie deinen Freund fragt?

    Für mich gibt es da nur eine Antwort: Wachsamer sein!


    In der Zeit, in der die Hunde ihre Grenzen noch nciht kennen, teilweise auch einfach austesten und ausreizen, muss man einfach immer auf alles gefasst sein. Vorsorge treffen (wenn ich länger weg bin, bleibt noch heute die Küchentür zu, weil ich meiner Labbi-Maus nur so weit über den Weg traue, wie sie Hunger hat) und ansonsten sowas konkret unterbinden und vielleicht auch gezielt üben.


    Ich mache das immer mal wieder, dass ich etwas irgendwo stehen oder liegen lasse, so tue, als hätte ich es vergessen und sie dabei eigentlich doch im Auge behalte. Und sobald sie glaubt, sie sei unbemerkt und versucht, sich das zu nehmen, gibts ein scharfes NEIN von mir. Ist sie hingegen lieb und lässt es bleiben, lobe ich. So hat sie ein gewisses Big-Brother-Gefühl: Wenn sich irgendwo eine Möglichkeit bietet, habe ich meine Augen immer und überall. Wenn ich meine Augen nicht überall haben kann, weil ich z.B. nicht da bin, dann muss ich dafür sorgen, dass sie auch keine Möglichkeiten bekommt.
    So dreiste Aktionen, wie sich den Kuchen vom Tisch zu klauen gehen gar nicht und sowas dürfte man ihr auch nicht durchgehen lassen. Sachen wie: "Wir waren zu perplex um zu reagieren" dürfen nicht mehr vorkommen, einfach weil ihr immer mit sowas rechnen müsst und dann auch schnell genug sein müsst, um solches Verhalten zu unterbinden.
    Im Übrigen meine ich mit wachsam sein auch, dass man selbst beim Essen immer ein Auge auf den Hund hat und so im Normalfall schon merkt, wenn der Hund gerade Flausen im Kopf hat, dann kann man schon die Ansätze verbieten, z.B. wenn sie gerade ansetzt, um Anlauf zu nehmen. Ihr sagt, ihr seid Ersthundbesitzer: Das kommt mit der Zeit. Ihr müsst einfach lernen, dass ihr nicht vollkommen in Gedanken und ins Gespräch versinkt, sondern allzeit bereit, um einzugreifen, so dass der Hund nie unbeobachtet ist, um auf dumme Gedanken zu kommen.
    Gerade dieses Klau-Verhalten würde ich dadurch vermeiden, indem ich ihr während der Mahlzeit einen festen Platz zuweise. Das kann ihr Körbchen sein, ein Teppich, eine Decke, was auch immer. Darauf darf sie schlafen, sitzen, was auch immer. Nur eins nicht: Aufstehen. Eine Decke empfiehlt sich da immer besonders, die kann man dann nah an den Tisch legen und ist immer nah genug dran, um sie am Aufstehen zu hindern.


    Liebe Grüße, Niani

    Hallo!


    Zuallererst: Anschnallen finde ich auch wichtig und richtig. Wenn sie das allerdings nur macht, um den Hund auf der Rückbank zu fixieren, damit er nicht durchs auto turnt, halte ich das für die falsche Methode. Dann würde sie ihn ja irgendwann evtl auch abmachen, sobald er das Prinzip verstanden hat. Ich habe Maja den Rücksitz "schöngefüttert". Während der Fahrt musste sie hinten bleiben und ich habe ihr viele Leckerlis nach hinten geworfen, so dass sie dort hinten beschäftigt war. Wenn ich sie nicht festmachen würde, bliebe sie dennoch liegen.


    Wenn der Hund alleine daheim bleibt, während sie arbeiten ist und das auch gut kann, verstehe ich nicht, warum jemand kommen muss, wenn sie mal für ein halbes Stündchen innerhalb der Wohnung in einem anderen Raum ist. Habt ihr sie mal danach gefragt, ob sie einen Grund dafür hat?


    Und ansonsten: So leid mir das tut, aber ist das nciht auch eigentlich mehr ein Thema zwischen dir und deinem Freund? So wie ich dich verstanden habe, nimm es bitte nicht übel, nervt es dich einfach nur, dass dein Freund "springt", wenn seine Schwester pfeift. Es mag natürlich sein, dass die Schwester Fehler in der Erziehung ihres Hundes macht (machen wir die nicht alle?) und eigentlich finde ich es auch gut, wenn sich jemand dafür interessiert und versucht, da Alternativen aufzuzeigen usw. Aber sorry, für mcih stellt sich das hier so dar, als seist du nur sauer, weil dein Freund immer rüber zu seiner Schwester geht/fährt, wenn sie wen für den Hund braucht und als würdest du die übrigen Sachen nur anführen, um die Schwester in ein negatives Licht zu rücken.
    Und ich finde, da müsstest du viel mehr bei deinem Freund ansetzen. Ihm sagen, dass es dich stört, dass er immer rüber geht. Denn du wirst das Übel so oder so nicht an der Wurzel packen können, dann bist du hinterher nur wieder die eifersüchtige Freundin, die an ihrem Freun klettet. Daher muss, wenn der Schwester mal jemand Bescheid stößt, bzw. ihr versucht zu erklären, dass der Hund auch mal allein bleiben kann, das in meinen Augen dein Freund tun und nicht du.


    Liebe Grüße, Niani

    Huch, dazu muss ich direkt mal was fragen.


    Brigitte schreibt, dass der Hund für Sichtkontakt belohnt wird, man aber dabei keinesfalls stehen bleiben dürfe.
    Du hast es nun so rum gemacht, dass du für jeden Sichtkontakt stehen bleibst und alles wieder neu aufbaust. Wierum denn nun? :???:
    Ist das beides gleich erfolgsversprechend und es sind einfach nur zwei verschiedene Taktiken? Oder ist das eine kontraproduktiver als das andere.


    Magst du mir vielleicht verraten, warum du dich für "deine" Taktik entschieden hast? (Könnte ja sein, dass es dafür einen einfachen Grund gibt oder so, dann weiß ich evtl. besser, wie ich es mit Maja anstellen soll)


    LG, Niani

    "Bescheid sagen" darf Maja. Grundlos Zoff suchen dürfte sie nicht, hat sie aber auch noch nie. Allerdings gehört sie auch mehr so zu den Kandidaten, die dann einfach weglaufen/weiterlaufen. Wenn sie zu mir käme, um Schutz zu suchen, würde ich es auch so machen, dass ich ihr den anderen Hund vom Leib halte und die Situation für sie regele. Solange das alles über weiterlaufen oder dem Anderen mal kurz Bescheid stoßen läuft, ist das völlig in Ordnung.


    Aber wie Terry schon sagte, wenn der Hund dir schon anbietet, das für dich zu regeln, dann würde ich ihn da auch nicht im Stich lassen :)


    Liebe Grüße, Niani

    Wenn ich Maja auf ihren Platz schicke, zeige ich auf ihr Körbchen und sage "Heia machen". Dann rollt sie sich zusammen und weiß, dass ihr Rumscharwenzel zwischen meinen Beinen unerwünscht ist. Das Kommando darf sie selbst auflösen, im Gegensatz zu Platz.