Beiträge von Niani

    Maja (auch Labbi) durfte das nicht. Sie hats im Welpenalter ein paarmal versucht, hochzukrabbeln, aber da hab ich dann so lange Wasserkisten vors Bett gestellt, bis sies freiwillig gelassen hat. Heute versucht sies gar nimmer.


    Mir gings zum einen um den Platz, mein damaliges 1-m-Bett hätte neben einem ausgewachsenen Labbi einfach keinen Platz mehr für mich geboten. Zum anderen war für mich schnell klar, dass mein Hund ein Schmutzhund ist und ich die Wahl hatte, sie nach jedem Spaziergang zu duschen, damit sie mir nciht das Bett einsaut (dann wäre sie aber klatschnass in mein Bett geklettert) oder halt immer ein dreckiges Bett zu haben. Daher hat der Hund sein Bett und ich meines und ich glaube nicht, dass ihr das irgendwie geschadet hat.


    Toll findet sie das Bett im Übrigen immernoch: Wenn ich ihr sagen würde, sie soll hochkommen, würde sie sofort. Aber von alleine kommt sie nicht auf die Idee, auch dann nicht, wenn sie alleine daheim ist oder so.


    Liebe Grüße, Niani

    Je nachdem wie ich Zeit habe und das in meinen restlichen Tag einbauen kann.


    Abhängig von Uni oder sonstigen Terminen gibts morgens früh entweder schon die erste große Runde (ca. 1 Stunde) oder wenn ich nicht so viel Zeit habe, gehts fix auf die Wiese zum Geschäft erledigen. Wenns morgens nur kurz ausfällt, dann gibts spätestens mittags 1,5 Stunden Auslauf. Und am Nachmittag gehe ich dann die zweite große Runde. Kann aber variieren, wann ich dann losgehe, teilweise um 15h schon, manchmal aber auch erst um 17h (ist auch jahreszeitenabhängig). Da ich ihr nicht zumuten möchte, dann bis zum nächsten Morgen einzuhalten, gehts kurz vor dem Schlafengehen, meist so 23h nochmal auf die Wiese.


    Aber unser Nachmittags-Spaziergang kann im Sommer aufgrund zu großer Hitze auch schonmal auf halb neun oder so vershcoben werden, wenns etwas kühler ist.


    Lieben Gruß, Niani

    An der Leine gibts bei uns im Normalfall auch keinen Kontakt. Sehe ich, dass Maja gerne Hallo sagen möchte und der andere Hund auch, frag ich, ob sie darf und wenn, dann wird die Retrieverleine fix über den Kopf gezogen, denn gerad dieses Leinengewirr geht gar nicht. Daher ist Maja immer abgeleint, wenn sie Kontakt zu anderen Hunden hat, für den eigenen Hund müssen das dann die anderen HH entscheiden, wie sie das handhaben. Da ich halt vorher frage, bin ich mir da keiner Schuld bewusst.


    Wenn uns Hunde entgegen kommen und Maja zieht, bleibe ich stehen und sie muss erst zurück kommen, bevor es weitergeht. Da das umso länger dauert, bis man voran kommt und sich viele HH in der Zeit auch mit ihrem Hund weiter begeben, hat sie schnell gelernt, dass die durchhängende Leine sie eher zum Ziel führt.


    Liebe Grüße, Niani

    Zitat


    Meine Beschwerden sind im Laufe der Jahre weniger geworden. Ich denke man immunisiert sich auch ,


    Genau das denke ich auch. Solange man nur leicht reagiert, ist es oftmals möglich, dass der Körper sich daran gewöhnt. Schwerer ist es natürlich, wenn man so heftig reagiert, dass es einfach zu gefährlich wäre, es drauf ankommen zu lassen. Kenne den ein oder anderen Hunde-/Katzenbesitzer, der seine Allergie in den Griff bekommen hat, indem er sich solche Tiere angeschafft hat.


    Mein Freund lebt im Übrigen auch recht gut mit seiner Hundeallergie. Maja schläft nachts sogar bei uns, er reagiert kaum. Das einzige, worauf er achten muss ist, dass er sich die Hände wäscht, nachdem er sie gestreichelt hat oder sie ihn angesabbert hat. Dann fängts an zu kribbeln. Alles in allem haben wir aber den Eindruck (vielleicht ist das auch nur die Macht der Autosuggestion), dass es besser geworden ist.


    Ansonsten würde mir als Zwischenschritt mal einfallen, dass du evtl. so einen kleinen Hund in Pflege nehmen könntest oder so. Wenn du nun einen Hund aufnimmst und dann hinterher feststellen musst, dass es doch nicht geht, das wäre sehr schade. Und sorry, aber nur weil du einen Nachmittag dort gewesen bist, das wäre für mich noch nicht aussagekräftig. Ich würde wohl noch einen längeren Zeitraum testen, z.B. regelmäßiges Gassigehen mit einem Hund aus dem Tierheim (vielleicht sitzt da ja auch irgendwo einer, der "nicht" haart) oder als Pflegestelle oder sowas. Dann kann man, wenn man merkt, dass es doch nciht geht, das Experiment besser abbrecehn :)


    Und ich weiß nicht, wers war, aber irgendwer hatte hier mal geschrieben, dass, ich glaub es war der Ehemann, seine ziemlich krasse Tierhaarallergie auf homöpathische Weise in den Griff bekommen hatte. Ich hoffe ich erinner mich richtig, aber ich schau mal, ob ich den Beitrag noch irgendwo finde.


    Liebe Grüße, Niani

    Also, ich schwöre dir, auch im Ruhrgebiet gibts Zecken. Bislang sind wir aber auch einigermaßen verschont geblieben und Maja hatte hier erst 3 Stück oder so. Da kann man aber Glück oder Pech haben, Garantien gibts dafür nicht.


    Ich habe mir angewöhnt, Maja regelmäßig darauf zu untersuchen, allerdings sieht man sie bei ihr recht schnell, weil das Fell dann so hochsteht und auf dem blonden Fell sieht man die dunklen Dinger auch recht fix. Wenn euer Paul so ein Wuschel ist, ist besondere Vorsicht geboten, denn je eher die Dinger raus sind, umso besser. Noch besser ists natürlich, wenn der Hund gar keine Zecken bekommt, durch diese speziellen Fernhaltemittel.


    Allerdings habe ich noch keine eigenen Erfahrungen mit diesen Mitteln.
    Aber vielleicht weiß ja hier jemand, wie gut die Scalibor-Halsbänder wirken und auch welche Mittelchen auf natürlicher Basis was taugen :)


    Lieben Gruß, Niani

    Ich habe versucht, immer nur zu loben und nun nach 2,5 Jahren stellen sich echte Erfolge ein. Es ist im Laufe der Zeit immer besser geworden, inzwischen hab ich sie so weit, dass sie schon auf dem Sprung ist, zu einem anderen Hund zu rennen und sie sich dennoch abrufen lässt.
    Geschimpft wird da gar nicht, wenn der Hund gekommen ist, sonst verknüft sie hinterher noch Kommen=Frauchen schimpft und es wird schlechter.


    Was ich teilweise mache, aber das kommt nur noch gaaaaanz selten vor: Wenn sie so sehr mit schnüffeln beschäftigt ist, dass sie nicht mehr kommen will, dann hole ich sie einfach ab, nehme sie an die Leine und dort bleibt sie dann für den Rest des Spaziergangs.


    Unsere Erfolge haben sich allesamt via Leckerli eingestellt. Maja ist nun 2,5 Jahre und ich hab die Taschen immer noch ziemlich voll. Viele belächeln mich und fragen mich, ob der Hund das nicht auch mal langsam ohne können müsste. Mag sein, aber bei uns gehts halt mit Leckerlis so gut, dass ich meinen Hund ins Platz legen kann und er bleibt liegen, selbst wenn andere Hunde schon da sind und an ihr rumschnuppern. Und das sind dann die Leute, die den Mund kaum noch zukriegen, weil ihr Hund längst losgestürmt wäre.


    Also mach dir keine Sorgen: Ich finde, die positive Verstärkung ist definitiv ein besserer Weg, seinen Hund zu erziehen. Und ich brauche lieber etwas länger mit Leckerlis, als schnelle Erfolge zu erzielen mittels anderer Methoden, denn bei meinen Leckerlis weiß ich, dass der Hund es gerne macht und nicht nur widerwillig.


    Lieben Gruß, Niani

    Ich schwöre schon beim Menschen absolut auf Dorn, wäre froh, wenn ich wüsste, wo hier bei mir in der Nähe oder in der weiteren Nähe ein Dorn-Therapeut für Hunde ist...