Beiträge von Niani

    Die Frage ist nun: Was erwartest du denn eigentlich von uns?


    Wolltest du dich einfach mal zünftig aufregen über deine SchwieMa? Und gehts dann um euren persönlichen Machtkapf den ihr da ausfechtet? Oder gehts da um die Zwiebäcke?


    Mir erschließt sich der Sinn dieses Threads noch nicht so ganz...


    Im Übrigen werde ich das Gefühl nicht los, dass du beständig auf dem Geld (oder auch der Ebbe in der Kasse) anderer Leute rumreitest und deine Nase dabei recht hoch trägst. Sei nicht böse, aber sei doch einfach froh, wenn es dir finanziell so gut geht, dass du deinem Hund gewisse Standards bieten kannst und verurteile nicht jeden Menschen, der nicht alles so sieht wie du und alles so handhabt wie du. Ob ich das nun gutheiße, ob ein Hund nur von Zwieback ernährt wird, sei mal dahingestellt, aber sowas bringe ich irgendwie nicht so ganz mit dem Geld in Verbindung. Ob ein HH seinem Hund nur Zwieback füttert, ist davon in meinen Augen völlig unabhängig und kann sowohl in besser als auch schlechter verdienenden Haushalten vorkommen.


    Lieben Gruß

    Och, ich weiß nicht, ich seh das nicht so eng. Ich seh darin immer eine super Übungsmöglichkeit. Wenn irgendjemand meinen Hund "andutzi-dutzit", dann mach ich auch dutzi-dutzi. Nur: ich hab die Leckerlis und den Ball. Maja hat recht schnell gelernt, was sich lohnt und was nicht. Heute reicht es, wenn ich in hoher Stimme ihren Namen sage. Zu Anfangszeiten, als alles noch so spannend war und sie das mit der Konzentration auf mich noch nicht so ganz drauf hatte, hab ich mich immer vollkommen zum Hampelmann gemacht und war dann spannender als die Fremden. Wenn ich doof angeguckt wurde: "Wer macht sich hier mehr zum Kasper? Ich, die ich meinen Hund auf mich konzentrieren will oder SIE, die/der grundlos fremde Hunde betüdeln will?" Meist war dann Ruhe.


    Und heute sind die meisten Leute entweder beeindruckt, dass der Hund sich nicht ablenken lässt oder beleidigt, dass sie nun nicht zum Hund durften. Ich werde nur patzig, wenn man sich ihr nähert, um sie zu streicheln ohne vorher gefragt zu haben.


    Aber alles in allem sind mir so Spaziergänger, die versuchen meinen Hund abzulenken immer sehr willkommen.

    Ich denke, dass es bei dem Zweithund nicht unbedingt um die Größe gehen muss. Wenn ihr so einen "typischen" Jackie habt, dann habe ich da den Eindruck, dass die meisten Jackies sich recht gut zu wehren wissen und einen Großteil der anderen Hunde gut im Griff haben.
    Ich meine damit, dass ein Jackie oftmals in der Lage ist, dem anderen zu zeigen, wann es ihm reicht und bis wohin der andere gehen kann, ohne eine Grenze zu überschreiten.


    Ich würde es, wie Bibi schon sagte, auch davon abhängig machen, wie gut die beiden in ihrer späteren Freizeitgestaltung zusammen passen. Ich fänds nämlich wohl einfacher, wenn der Hund, der dazu kommt, eventuell einfach dieselben Spielvorlieben (z.B. Bälle) hat, dass man den Hundsport danach aussuchen kann :)


    Und ansonsten: Mich macht etwas stutzig was du schreibst, welche "Bedingungen" der Hund erfüllen sollte. Einerseits soll er ruhig sein, andererseits ein Spielgefährte für euren kleinen "Hibbel". Da wäre ich vorsichtig, denn gerade die ruhigeren Vertreter haben oftmals auch einfach keine Lust auf so einen tobesüchtigen Hampelmann, der ständig um sie rumturnt. Da ist es wohl an euch, einen Hund, der evtl. auch schon älter ist zu finden, bei dem man abschätzen kann, dass er zwar etwas gemütlicher ist, aber doch gerne tobt und spielt. Diese Exemplare solls ja auch geben, nur halt etwas seltener :) Oder soll es ein Welpe werden?


    Bei der Gelegenheit: Du nennst Labbis und Schäferhunde. Gut erziehbar mögen sie allemal sein. Ruhig auch. Aber nur, wenn sie auch entsprechend gefordert werden. Oftmals unterliegt man dem Irrglauben, die Labbis, die da so gemütlich neben ihren Herrchen hertrotten, seien immer so ruhig. Diese Hunde brauchen auch eine Aufgabe, nur ein bissl Gassi und Spielen mit eurem Kleinen sollte in den seltensten Fällen ausreichend sein. Ich möchte euch die oben genannten Hunde nicht ausreden. Ich möchte bloß drauf hinweisen, dass "ruhig" nicht immer gleich ruhig ist :)


    Liebe Grüße

    Schließe mich den anderen an. Wenn die Hunde toben, passiert es schonmal, dass sie im Eifer des Gefechtes übersehen, dass da ein Frauchen im Weg steht oder einfach nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Im Normalfall versuchen sie ja schon, einen nicht zu erwischen, spätestens nachdem das zum zweiten Mal vorgekommen ist, denn ich stelle mir auch für den Hund einen solchen Aufprall nicht besonders angenehm vor.


    Das nun abgewöhnen zu wollen, stelle ich mir schwierig bis unmöglich vor, denn in dem Moment, wo der Hund euch anrempelt, zu schimpfen könnte für den Hund auch die Verknüpfung haben, dass du schimpfst, weil er tobt und mit einem anderen Hund spielt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich das im Laufe der Zeit selbst reguliert, der Hund wird umsichtiger, dass er Herrchen und Frauchen besser umgehen kann. Nichtsdestotrotz passiert das meiner ungestümen Labbi-Hündin auch ab und an nochmal, dass sie so wild mit ihren Kumpanen tobt, dass sie zwar merkt, dass da nun ein Hindernis kommt, aber dann doch nicht rechtzeitig bremsen oder abdrehen kann. Schlimm finde ich das nun nicht, denn ich habe so oder so immer ein Auge bei ihr, wenn sie spielt, dann versuche ich halt einen Schritt zur Seite zu gehen.


    @najira:
    Wie genau gehst du dabei vor, wenn du solche Vorfälle vermeiden möchtest? Denn ich finde, es geht nciht drum, dem Hund zu zeigen, dass Umrennen unerwünscht ist (das merken sie schnell von allein, einfach weil ich glaube, dass das auch für sie nicht angenehm sein kann), sondern für mich sind das Unfälle, die halt passieren, auch wenn der und noch so achtsam ist.


    Lieben Gruß, Niani

    Wie macht sie das denn mit den anderen Übungen? Ich kann deinen Satz nun zweierlei deuten, drum frag ich nochmal nach: Die Grundkommandos befolgt sie, auch wenn sie sporadisch Leckerlis bekommt - hast du dabei die Leckerlis in der Hand, nur es gibt nicht jedes Mal eines oder ziehst du ab und an mal eines aus der Tasche?

    Maja schläft. Und schnarcht...


    Wenn ich nachts noch mal aufstehe, legt sie sich in der Zeit in den Flur oder geht nochmal zum Wassernapf. Dann wartet sie drauf, ob ich evtl. nochmal auf die Idee komme, mit ihr raus zu gehen und wenn sie merkt, dass ich keine Anstalten mache, die Schuhe auszuziehen, legt sie sich wieder in ihr Bett und pennt (und SCHNARCHT) weiter.


    Erwähnte ich, dass mein Hund schnarcht? Dass er laut schnarcht? grml

    Jetzt muss ich aber doch nochmal fragen: Du bist dir sicher, dass er jagen war?


    Wenn mein Hund auf einmal die Nase am Boden hat und verschwindet, kann ich davon ausgehen, dass er keinesfalls die Fährte eines Karnickels oder Rehs aufgenommen hat, sondern bestenfalls die eines halbverrotteten Apfels oder so :roll:


    Das nur mal so, um eine weitere Option anzubieten :D


    Liebe Grüße, Niani

    Ja, mein Hund wird verwöhnt. Nicht immer und überall, aber schon mehr, als manche denken, dass es gut wäre.


    Sie wird hier auch gebürstet, gekrault, bekommt tolle Mahlzeiten zubereitet, bekommt überhaupt viel Aufmerksamkeit und Aufgaben, an denen sie Spaß hat.

    Achso, ich dachte nur, weil du schriebst, dass du nach einem Geschirr suchst, das man gar nciht über den Kopf ziehen muss. Und was den Sattel angeht: Für Maja war er vom ersten Tag an keine Diskussion. Vielleicht hast du ja irgendwo bei dir in der Umgebung so ein Geshcirr mal zu testen, wie dein Hund drauf reagiert mit dem Sattel.


    Ansonsten hatte ich für Maja irgendwann mal so ein Geschirr, in das sie nur mit beiden Pfoten einsteigen musste und das dann oben zugemacht wurde. Hat auch gut geklappt, weil ich das übers Pfote geben mit ihr trainiert hab, bis sie mir irgendwann die Pfoten von allein hingestreckt hat. Was mir daran aber leider nicht so gefiel: Der Verschluss, der ja oben war, rutschte mir zu sehr nach links und rechts. Der Vorteil von den K9s und Doxx Geschirren ist ja einfach, dass die so stabil sitzen.

    Also ich kenne mich mit den DOX Geschirren ja nicht wirklich aus. Aber wir haben ein K9 und das wird immer über den Kopf gezogen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich jedes Mal den Brustgurt aufkletten und dann exakt wieder zukletten müsste und das "am Hund" - das wäre mir zu stressig. Da das ja ziemlich viel Klettband ist und man ja auch nach Möglichkeit die richtige Weite für den Hund treffen sollte, stelle ich es mir schwierig vor, so einem Wusel das jedes Mal aufs Neue anzupassen. Mir hats gereicht, dass ich zweimal rumwurschteln musste, bis ich Majas Brustgurt-Länge passend eingestellt habe. Jetzt wird das nur noch über den Kopf gestülpt und der Bauchgurt zugemacht.


    Anfangs hatte ich da sogar die Befürchtung, dass Maja das auch nicht mögen würde, weil das ja ziemlich viel ist, was da über den Kopf gezogen wird (der Sattel könnte ja bedrohlich aussehen), aber da die Öffnung ja doch recht groß ist, geht das ohne Probleme. Aber Maja hab ich das Halstuch und Halsband und Agi-Leine über den Kopf ziehen auch so lange schön gefüttert, dass es sie heute kein bissl mehr stört.


    Lieben Gruß, Niani