Beiträge von Niani

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    Ich weiß, dass der nicht angeschlossen ist und ja ich weiß, dass dieses Forum hier Pro VDH ist, ich verstehe nur echt nicht warum. Ich kenn einige die im DRC Soltau echt gute Erfahrungen gemacht haben, darum verstehe ich nicht, warum alles außerhalb des VDH so "runtergemacht" wird?



    Guck dir mal die Zuchtvorschriften im DRC Soltau an. Ich bin nicht PRO VDH, sonder PRO vernünftige Zuchtordnungen, was dann aber zumindest beim Labrador und beim Golden Retriever dazu führt, dass ich dann doch Pro VDH bin...


    Letzten Endes kann ich dir auch Leute nennen, die mit einer Welpenstube gute ERfahrungen gemacht haben. Es wird immer Leute geben, die für oder gegen eine bestimmte Herkunft sind und zwar für alle Herkunftsformen. Und es wird auch immer jemanden geben, der bei einem VDH-Züchter schlechte Erfahrungen gemacht hat. Man kann überall Glück oder auch Pech haben.


    Ich für mich habe entschieden, dass ich da dem Glück/Pech aber zumindest in dem Rahmen, in dem ich Einfluss drauf habe, wenig Spielraum gewähre und das sind für mich halt zu erfüllende Vorbedingungen im Rahmen der Zucht. Vielleicht auch, weil ich aus Unwissenheit einmal auf das Schicksal gesetzt habe und Pech hatte (Maja stammt aus einer "Privatzucht" und ist gesundheitlich quasi eine Katastrophe. Ich könnte bei einem Retriever, der über einen Zuchtverband innerhalb des VDH gezogen ist, natürlich auch nochmal Pech haben. Aber dann wüsste ich zumindest, dass das Mögliche getan worden ist, um gesunde, charakterstarke Hunde zu ziehen.


    Was du für dich entscheidest, ist natürlich dir überlassen. Wichtig ist nur, dass du dir das bewusst machst und dann auch voll hinter deiner Entscheidung stehst.

    Du bist ja nicht sooo weit weg. Wenn du mal versch. Größen testen willst, kannst du auch gerne mal mit unseren gucken, womit sie klarkommt (ich müsste mal gucken, was genau ich dahabe, aber ich hab auf jeden Fall verschiedene kleine Dummies)

    Ich bin doch etwas erschüttert über die Aussage hier, dass man ja weiß, was auf einen zukommt, wenn man diesen Beruf ergreift und dass man sich ja was anderes hätte suchen können.


    Ich wünsche niemandem etwas Böses, aber manchmal denke ich mir dann doch, dass so manch einer mal in die Lage kommen müsste, dass er eben keine Wahl hat und einen Knochenjob machen muss, um zu verstehen, dass man nicht immer die Wahl hat.


    Abgesehen davon unterstelle ich, dass das ein verdammt hohes Ross ist, auf dem man da sitzt, wenn man sowas behauptet. Nicht darauf angewiesen zu sein, eine solche Tätigkeit zu ergreifen, weil man allein schon kognitiv gesehen andere Möglichkeiten hat, ist ein Grund, dankbar zu sein, aber sicherlich kein Grund, sich etwas drauf einzubilden. Und allein schon die Diskussion hier zeigt ja, wie dringend unsere Gesellschaft auf diejenigen Leute angewiesen ist, die auch solche Jobs erledigen, die sich eben nichts anderes suchen (können). Ein Dozent von mir sagte mal etwas polemisch: "Wir können nicht alle Häuptlinge sein, wir brauchen auch die einfachen Indianer." Political correctness hin oder her - ich bin dankbar, dass ich eine Wahl hatte/habe und gleichfalls, dass es andere Leute gibt, die eben das tun, was ich beispielsweise nicht tun wollen würde.


    Natürlich kann man eine gewisse Arbeitseinstellung und die korrekte Ausführung der Tätigkeiten erwarten. Aber ein bisschen Verständnis und Wertschätzung dessen, was andere leisten, ist mitunter nicht verkehrt. Das ist nämlich eigentlich auch das, was ich mir von anderen über meine Arbeit wünsche. Ich gehe auch nicht für Trinkgeld oder zusätzliche Geschenke arbeiten. Aber ich freue mich, wenn jemand wahrnimmt, was ich leiste, mir einfach mal ein "Danke" sagt oder mir sonstwie zu verstehen gibt, dass er meinen Job zu würdigen weiß. Und ihr könnt mir sagen, was ihr wollt, damit geht automatisch auch das Engagement und die Bereitschaft, sich intensiver einzusetzen einher.

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    Hier gibts heute Gnocchi und frische Champignons in Bärlauch - Kräuterbutter angebraten.


    Außerdem für den Spätdienst grad nen Gurkensalat zusammengeschnibbelt. Hab zum ersten mal das "Innenleben" entfernt in der Hoffnung, dass der Salat bis ca 16 Uhr nicht wieder komplett verwässert ist. :gott:


    Dafür empfiehlt es sich, die geschnibbelten Gurken in ein Sieb zu packen und mit 2 EL Salz auf eine Gurke zu vermischen. Das Salz zieht die Feuchtigkeit raus und macht die Gurken schön knackig. Nach 5 Minuten werden die Gurken abgespült und können dann für den Salat super verwendet werden.


    Für den Rest der Salatsoße dann mit dem Salz sparsam sein, weil die Gurken natürlich auch was von dem Salz annehmen, aber man kriegt keinen versalzenen Gurkensalat (das war beim ersten Mal meine Befürchtung...).

    KRawatten richtig zu waschen ist eine blöde Idee. Die verziehen sich total, weil das Innenleben nicht an Ort und Stelle bleibt. Ich spreche aus Erfahrung, ich hab damit nämlich mal eine ruiniert. Und das war nicht in der Maschine, sondern Handwäsche.


    Seither würde ich die Teile niemals mehr anders selbst bearbeiten, als sie ganz kurz durchs Wasser zu ziehen, sodass da nichts verrutschen kann. Der Rest wäre bei mir ein Fall für die Reinigung...

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    "LAssen sie den einfach wieder laufen, der findet schon heim" :???: Ähm, nein, wir sind an einer stark befahrenen Straße also lasse ich den nicht wieder los.



    Ich finds super, dass ihr gehandelt habt und diesen Rat nicht befolgt habt. Wenn da was passiert, ziemlich übel.


    Mir hat ein Polizist am Telefon auch schonmal gesagt, er könnte da ja jetzt auch nicht helfen, wenn bei einer Wiese mit ca. 10 Pferden der Weidezaun kaputt wäre und wenn die Pferde ja auch noch nicht draußen wären, könnte man ja auch einfach hoffen, dass sie auf der Wiese bleiben. Ich hab ihn dann gefragt, ob er sich erst verantwortlich fühle, wenn im Laufe des Tages die Pferde auf der 200 Meter entfernten Bundesstraße stünden und einen Unfall mit Personenschaden verursacht hätten. Meine Frage, was die Öffentlichkeit wohl davon hielte, dass das alles bekannt war, BEVOR etwas passiert ist, führte dann dazu, dass er sich doch ziemlich zeitnah kümmern konnte :roll:

    Die Rezepte mach ich eigentlich ganz gern, wenn Gäste kommen:


    http://www.chefkoch.de/rezepte…samico-Schweinefilet.html


    http://www.chefkoch.de/rezepte…ts-mit-Parmaschinken.html


    http://www.chefkoch.de/rezepte…it-Fruehlingsgemuese.html


    Kann man alles ganz gut vorbereiten. Die Hähnchenbrüste habe ich etwas angepasst, dass ich sie vorweg nur anbrate und dann im Ofen garziehen lasse, sodass ich dafür dann auch nicht mehr lange in der Küche stehen muss.

    Dann, wenn ich dran denke *hust* Kann täglich sein, aber auch schonmal zwei Tage stehen. Oder halt wenns leer ist. Dann wird der Napf auch klar ausgespült.


    Wann immer ich Platz in der Spülmaschine habe und sie noch vollkriegen will, landet auch schonmal der Wassernapf da mit drin. Der Futternapf ist eh täglich drin, aber beim Wasser ist das relativ willkürlich :D

    Veni, ich kann dich total gut verstehen. Maja ist so absolut großartig und in jeder Hinsicht sowas von "Erwartungen übertroffen", dass ich auch fürchte, dass meine Messlatte verdammt hoch hängt und dass es schwer werden dürfte, jemals wieder einen Hund zu finden, den ich gut akzeptieren könnte.



    Andererseits habe ich gerade weil so so toll ist, die Vorzüge des Hundehalterdaseins lieben gelernt. Mein Leben ist so unendlich reich, dass ich nicht glaube, dass ich darauf verzichten möchte - auch wenn ich meine Messlatte dafür anpassen muss :D