Beiträge von Niani

    Vielleicht sollten wir dafür schon einen eigenen Thread aufmachen, aber mir bleibt grad ein wenig verborgen, warum das für dich zwei Paar Schuhe sind.


    Wenn du schon eine bessere Bindung zum Hund dadurch gewonnen hast, dass er im Schlafzimmer schlafen darf, müsste das "im Bett schlafen" dann nicht eine noch viel größere Wirkung haben auf die Bindung zum Hund? Vielleicht stehe ich ja einfach nur auf dem Schlauch, aber irgendwie kann ich mir noch nicht so ganz erklären, warum sich euer Verhältnis gebessert hat, dadurch, dass der Hund im Schlafzimmer pennt? Und warum darf er nicht mit ins Bett? Denn wenn ich nun das etwas aufs Korn nehme, was du einige Postings vorher schriebst: Der Hund braucht sein Rudel! Du schließt ihn doch auch aus, wenn er nicht ins Bett darf, oder?


    Sorry, wenn ich das nun etwas polemisch ausdrücke, mir gehts auch gar nicht darum, hier nun einen Zoff vom Zaun zu brechen, ich möchte lediglich verstehen können, warum das eine gut ist für die Bindung, das Andere nicht...


    Lieben Gruß, Niani

    Ja, auch Maja hatte solch einen Wechsel. Von ganz schwarz über "schwarz mit kleinen Punkten" bis hin zu ihrer nun rosa Nase.
    Ganz schwarz wird sie bei uns nicht mehr, auch im Sommer nicht, aber so kleine Farbveränderungen sind bei uns auch jahreszeitenabhängig zu verzeichnen.

    Wenn ich einen eindeutigen Favoriten herausstellen müsste, wäre das wohl eindeutig das Fressen.


    Da sie das aber nur so inhaliert, kann ich ihr das eindeutig zu selten bieten.


    Ansonsten könnte sie sich stundenlang den Bauch kraulen lassen oder den Ball suchen, den ich irgendwo versteckt habe. Das sind so die weiteren Lieblingsbeschäftigungen. Wenn es nach Maja ginge, bestünde der Tag nur aus fressen, Bauch kraulen und Ball suchen. Und: Achja, mir durchs Gesicht schlecken...

    Weil ich denke, dass es Umstände geben kann, dass es besser ist, der Hund schläft nicht im Schlafzimmer. Majas Kudde ist auch riesig und dennoch könnte ich sie, bevor sie drinliegt, ohne weiteres verschieben.


    Angenommen es gibt einen plötzlichen Grund, warum der Hund nicht mehr im Schlafzimmer schlafen kann. Asthma fällt mir da spontan ein.
    Wenn der Hund dann lernt, dass man auch im Flur davor schlafen kann oder irgendwann im Wohnzimmer, dann kann ich da nichts Schlimmes dran finden.


    Versteh mich bitte nicht falsch, Maja schläft auch bei mir und ich hab sie gern in meinem Zimmer, aber ich finde, man kann die Erfahrung, die du da gemacht hast, nicht einfach so pauschalisieren. Ob die Besserung eures Verhältnisses nun daran liegt, dass sie bei euch schläft, sei nun einmal dahingestellt, das kann ich nicht beurteilen. Aber selbst wenn, das heißt ja nicht, dass der Schlafplatz des Hundes nun für jeden Hund ausschlaggebend ist für die Bindung zu Herrrchen/Frauchen. Ich behaupte, dass man auch ein gutes Verhältnis zu seinem Hund haben kann, ohne dass der Hund dafür im eigenen Bett schläft.

    Zitat

    Frage: Wieso soll euer Hund, der es gewohnt ist bei euch zu schlafen und so zum Rudel gehört, ausziehen? Ich glaube kaum, dass das überhaupt ein Hund versteht. :???:


    Häufig genug lassen Leute, die den Hund eigentlich nciht gerne im Schlafzimmer haben wollen, für die Welpenzeit dann doch rein. Wie oft raten wir hier ihnen nicht auch dazu, wenn wieder mal ein Hilferuf kommt, dass der Welpe, der nicht ins Schlafzimmer darf, die ganze Nacht fiept und jault. Dann kommt doch immer "Lasst den Hund für die erste Zeit ins Schlafzimmer, damit er sich eingewöhnen kann und das alles lernt, dann kann man ihm immernoch beibringen, dass er auch draußen schlafen kann."
    Die Leute bekommen hier eingetrichtert, dass der Welpe nachts jammert, weil er sich einsam fühlt und zu seinem Rudel will und dass sie es ihm später dann wieder abgewöhnen können. Nun wird genau danach gefragt und es soll wieder falsch sein.


    Ich würde es im Übrigen auch so machen, dass ich das Körbchen immer weiter ein Stückchen in Richtung Tür schieben würde, so dass das so ein schleichender Prozess ist.
    Allerdings schließe ich mich Steffi E. an: Türe auflassen würde ich auch, sonst bekommt man m.E. zu wenig mit. Ich persönlich bin sogar recht dankbar, dass Maja mich nachts weckt, wenn sie Durchfall hat und dringend mal raus muss. Wäre hier die Türe zu, bekäme ichs nicht mit und sie würde wohl zwangsläufig reinmachen. Da ist es mir so doch lieber... Selbiges gilt für alle anderen Fälle von "wenn dann doch mal was ist". Hinterher ist man froh, dass man es mitbekommen hat.


    Lieben Gruß, Niani

    Schlimm finde ich es, wenn Kinder so "behütet" aufwachsen, dass sie diese Angst vor Hunden schon eingetrichtert bekommen.


    Ich hatte vor ca. einem Jahr Maja mal mit an der Uni. Ich hatte nur eine Vorlesung, eine Freundin von mir freut sich immer riesig, wenn Maja mitkommt und Maja benimmt sich dort auch super. Nun war es so, dass ich mit besagter Freundin vor der Bibliothek verabredet war und dort auf sie wartete. Damit Maja nicht so ganz in dem Chaos unterging und jeder sie anrempelte, hab ich mich mit ihr vor einen dort rumstehenden Tisch gestellt, bzw. sie darunter Platz machen lassen, dann tritt wenigstens keiner drauf. Maja lag dort total entspannt, hat sich nichtmal so richtig für die Umgebung interessiert und mehr oder weniger gepennt. Nun begab es sich, dass die meisten Studenten, denen Maja auffiel, sie total süß fanden usw. wie man das so kennt. Und irgendwann liefen zwei junge Mädels nichtsahnend vorbei, auf einmal bemerkte die eine von beiden den schlafenden Hund unter dem Tisch, schrie auf und riss die Freundin am Arm sage und schreibe 5 Meter weit weg, um dort in Tränen auszubrechen, weil sie doch so Angst vor Hunden habe.
    Ich hab Maja dann noch schnell an die Freundin übergeben, die in dem Moment ankam, um mich erkundigen zu gehen, ob alles in Ordnung sei. Sie erzählte mir unter Tränen, dass sie panische Angst vor Tieren hätte, Hunde seien ganz besonders schlimm, die würden doch ALLE beißen. Als ich fragte, ob sie schon einmal gebissen worden sei oder sonstige schlechte ERfahrungen gemacht hätte, dass sie das glaube verneinte sie und sagte mir, das wisse man doch, dass Hunde generell bissig seien. Man müsse doch nicht erst gebissen werden, um den Eltern zu glauben, dass Hunde beißen. :shocked: SO hab ich geschaut.


    Tut mir leid, aber die Eltern dieses Mädchens haben ihr so viel an Lebensqualität genommen, die kann durch keine Einkaufsstraße gehen, ohne Angst zu haben.


    Sowas finde ich sehr schade. Egal, um was es sich dabei handelt, aber wenn Eltern den Kindern bestimmte Phobien schon antrainieren, das ist traurig. Ist es nicht so, dass Eltern das Kind bestmöglich auf das Leben vorbereiten sollten? Dass sie ihnen beibringen, wie man mit unangenehmen Situationen umgeht? Und wenn mir als Elternteil Hunde suspekt sind, dann bringe ich mein Kind vielleicht nicht unbedingt mit Hunden gezielt in Kontakt, aber ich bringe ihm zumindest bei, dass die Begegnung mit einem Hund eine Alltagssituation ist, mit der man umgehen können muss. Man muss die Nähe des Hundes nicht suchen, das sagt ja keiner. Im Übrigen ist der Schuss bei mir vollkommen nach hinten gegangen. Meine Ma, die keinen Draht zu Tieren jeglicher Art hat, hat auch versucht, mich mit einem gewissen Misstrauen (das evtl. ncihtmal schlecht gewesen wäre) aufwachsen zu lassen. Was ist das Ergebnis gewesen? Ich hätte am liebsten sogar immer zwei Hunde und noch ein Pferd und Hasen und Meerschweinchen und sonstiges gehabt...

    Was bei uns in der Küche nicht fehlen dürfte: die Pinnwand. Ich habe vorhin mal versucht, sie abzufotografieren, aber das kann ich hier nicht reinstellen, dann halten uns alle für Messies :D


    Aber sonst finde ich es auch immer schön, einen nett gestalteten Einkaufszettelhalter irgendwo hängen zu haben, diese Zettel, die immer irgendwo rumfliegen, die gehen gar nicht.



    Dort, wo eigentlich die Dunstabzugshaube hinsollte, hat meine Ma nun Regalbretter hingebaut. In den Dosen sind Tee, Kaffee, Salzstangen, noch mehr Tee und halt noch etwas Tee.


    Und was das "die Küche schmackhaft machen" angeht, muss ich dich leider vorwarnen. Meine Ma kocht gar nicht gerne, ich bin die Einzige von uns, die sich wirklich gern an den Herd stellt. Nun dachte sich meine Ma das aber ähnlich wie du und wollte unsere Küche verschönern. Also hat sie sich in wochenlanger mühsamster Arbeit hingestellt, jeden einzelnen Küchenschrank abgeschliffen, mit Spezialwachs behandelt und ohne Ende poliert. Es ist echt toll geworden, man kann es nicht leugnen. Und sie macht so Schreinerarbeiten wirklich gerne. Aber wenns nun darum geht, in ihrer "neuen" Küche was zu kochen, da ist die Motivation immer schnell hinfort. Sie setzt sich gern in die Küche, da kann man so gemütlich Käffchen trinken usw. Aber wehe, man muss dabei den Herd anmachen! Dann ist vorbei mit der "schönen" Küche :)
    Mach dir also nicht zu viele Hoffnungen, dass mit der hübschen Küche auch die Kochlust kommt :) Wobei der Ansatz natürlich nicht falsch ist, ich koche auch lieber in einer schönen wohlsortierten Küche, in die mehr als eine Person reinpasst, als in so einem kleinen Kämmerchen, in dem man sich nicht um sich selbst drehen kann und die Küchenutensilien entweder irgendwo zu finden sind oder gar nciht vorhanden sind...


    Liebe Grüße, Niani