Was mir noch einfällt:
Ich trage mich seit Jahren mit der Idee eines Teilzeithundes herum. Wahrscheinlich werde ich es probieren, wenn ich irgendwann arbeiten gehe und Maja nicht mitnehmen können sollte.
Mit Teilzeithund ist gemeint: Familien, die sich entweder keinen eigenen Hund leisten können oder davon abgeschreckt sind, IMMER verantwortlich für diesen Hund zu sein (Urlaub usw.), die aber doch gern einen Hund hätten, würden diesen halt stundenweise am Tag aufnehmen. Ich war früher so eine Stelle. Meine Mutter erlaubte mir keinen eigenen Hund, weil sie der Meinung war, das wäre zu viel Aufwand, zu viel Geld und naja, SIE wollte einfach keinen Hund. Irgendwann sind dann tageweise meine 3 Pflegehunde hier eingezogen. Wenn die Besitzerin im Urlaub war, waren die drei teilweise auch bei mir. Für mich wars super, weil ich so endlich den gewünschten Kontakt zu Hunden haben konnte, für meine Ma wars super, weil die Tochter endlich nimmer nach einem eigenen Hund schrie und für die Besitzerin wars super, weil sie immer eine Anlaufstelle hatte, wenn mal was war, wo sie die Hunde hinbringen konnte.
Gerade auch Familien, in denen die Kinder unbedingt einen Hund wollen, die Eltern aber skeptisch sind, ob das nicht nur anfängliche Euphorie wäre, sind da gute Ansprechpartner. Die könnten dann nämlich den Kindern zeigen, wie viel Arbeit so ein Hund eigentlich macht, selbst wenn er nicht an 7 Tagen in der Woche da ist.
So, und nun Kopf hoch, du schaffst das schon, es gibt immer Möglichkeiten und Wege
Liebe Grüße, Niani